Die schwarze 11er und wie sie wieder zu Leben erwacht

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Treffen 2024: ALLE 2024

Treffen 2025: 26.- 29.6.25: Neuhof

  • Käptn Quark,

    Puls 70, Brotzeit.

    Zwei bewegte Jahre sind nun vergangen, seit die 11er in meinen Besitz überging.

    Jahre des Ärgers, der Resignation und auch der Freude.

    Jüngst problemlos durch den TÜV, nur meine beiden Tagfahrlichter wurden bemängelt, da an unseren alten Schätzchen nur eines mittig erlaubt ist.

    Abgeklemmt und aus die Maus.

    Der Prüfer kam zufrieden von seiner Testrunde, lobte Fahrwerk, Bremsen, Garfield's Kurven Künste, das Ansprechverhalten, Durchzug und zuletzt den optischen Zustand der Maschine, als auch meine Schweißnähte an der Seitenbrotdose.

    Bei km 69900 habe ich noch die hinteren Dämpfer getauscht, mehr als Schaukelpferdfeeling war einfach nicht mehr drin, wenn auch auf den Holperstrecken komfortabel.

    Das Handbuch hält einen hier zum anbauen beider ESDs an, da die unteren Schrauben sonst nicht erreichbar sind.

    Mit einem Spanngurt und zwei Putzlappen lässt sich die Aktion aber erheblich beschleunigen.

    Motorrad auf Hauptständer, Spanngurt durch Felge ziehen und über die Sitzbank spannen. Obere Haltescheiben von den Zapfen entfernen und mit sanfter Kraft das obere Dämpferauge vom Zapfen abziehen, einen Lappen um den Kopf wickeln und den Dämpfer nach vorne zu den Seitendeckeln klappen.

    Wenn beide so präpariert sind, Schwinge mit Spanngurt hochziehen bis die Schrauben frei kommen. Dann unten lösen, Dämpfer raus, neue rein und rückwärts ans Ziel arbeiten.

  • ich würde die Finger vom selber zerlegen lassen, jedenfalls würde ich nicht den unteren Teil abschrauben, läuft dir nämlich das Dämpferöl aus ..... oben rum ist kein Problem, wenn Du was hast für die Federn zu spannen, die haben nämlich ordentlichen Zug drauf.


    Gruß, DUKE :smoker:

    nee Zephyr kriegt man immer wieder zum laufen

  • Hy

    Ich bin ja recht neu hier und durchstöbere gerade hier und da .

    Die alten Stoßdämpfer Füllmenge Ventil Dichtungsringe großes ?

    Man kann eigentlich nur Federn ausbauen und Prüfen ob der Gasdruck noch vorhanden ist .

    Hab zwar schon öfters gelesen das diese Reparabel sind aber der Kostenaufwand ist zu hoch und lohnt sich nicht.


    Auch wenn schon ein bisschen länger her ist. ;aufgeb; das Teil das du im Motor fandest

    könnte von Ventil Schaft stammen (Klemmring) Dichtung Führung die beschriebene Größe könnte passen .

  • Man kann eigentlich nur Federn ausbauen und Prüfen ob der Gasdruck noch vorhanden ist .

    Hab zwar schon öfters gelesen das diese Reparabel sind aber der Kostenaufwand ist zu hoch und lohnt sich nicht.

    Moin.

    Nach 32 Jahren dürfte kaum noch ein Dämpfer mehr als Atmosphärendruck haben, also leer.

    Man könnte jetzt unten den Deckel aufmachen und einfach in der Werkstatt seines Misstrauens neu Stickstoff auf den Dämpfer geben lassen.

    Aber, in einem netten und ausführlichen Video aus Japan sieht man, wie die Dinger demontiert werden können.

    Also einmal alles in Augenschein nehmen, Öl wechseln, ggf auch die Gleitlager und wenn nichts anderes dagegen spricht, alles wieder zusammenschustern und neu befüllen lassen.

    Schlimmer als weiter auf einem ausgelutschten Dämpfer fahren, kann es nicht werden🤷‍♂️

  • ich würde die Finger vom selber zerlegen lassen, jedenfalls würde ich nicht den unteren Teil abschrauben, läuft dir nämlich das Dämpferöl aus ..... oben rum ist kein Problem, wenn Du was hast für die Federn zu spannen, die haben nämlich ordentlichen Zug drauf.


    Gruß, DUKE :smoker:

    Alles richtig, geht wie gesagt mehr ums entdecken und verstehen. Wenn die am Ende auf dem Müll landen, ist das in Ordnung.

  • Pflockbucheinschlag am dreiundwanzigsten siebten anno Dracula.

    Nach Einzug von REnfield darf die 11er ihre verdiente Altersteilzeit genießen und

    wird nur noch bei gutem Wetter rausgeholt.

    Sie hat sich zwischenzeitlich mit Mäusen und Vespen angefreundet,

    was ich aber schnell unterbunden habe.

    Eine Phantomleckage am Spritschlauch Höhe Benzinhahn sorgte einmal für eine feuchte Überraschung und miefige Finger.

    Bei einer späteren Untersuchung konnte aber kein Problem festgestellt werden.

    Den am Stutzen leicht geweiteten Schlauch einen Zentimeter gekürzt und wieder aufgesteckt.

    Kobolde haben dann noch an der ohnehin fragwürdigen Batterie genascht und nun

    ist sie so senil, dass sie innert weniger Minuten ihre Ladung vergisst.

    Eine neue Yuasa wartet nun im Regal auf Einbau.

    Bei dem derzeitigen, äußerst wankelmütigen, Wetter könnte der Einbau noch eine Weile auf sich warten lassen.

    Ansonsten springt sie auch nach einigen Wochen Standzeit ohne Probleme an.

    Sobald das Motul-Gebräu aufgebraucht ist, kommt wieder Standard-Öl rein.

    Dann quält sich der Motor beim Warmlauf nicht mehr so ab.

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