Pflockbucheinschlag am dreiundwanzigsten siebten anno Dracula.
Nach Einzug von REnfield darf die 11er ihre verdiente Altersteilzeit genießen und
wird nur noch bei gutem Wetter rausgeholt.
Sie hat sich zwischenzeitlich mit Mäusen und Vespen angefreundet,
was ich aber schnell unterbunden habe.
Eine Phantomleckage am Spritschlauch Höhe Benzinhahn sorgte einmal für eine feuchte Überraschung und miefige Finger.
Bei einer späteren Untersuchung konnte aber kein Problem festgestellt werden.
Den am Stutzen leicht geweiteten Schlauch einen Zentimeter gekürzt und wieder aufgesteckt.
Kobolde haben dann noch an der ohnehin fragwürdigen Batterie genascht und nun
ist sie so senil, dass sie innert weniger Minuten ihre Ladung vergisst.
Eine neue Yuasa wartet nun im Regal auf Einbau.
Bei dem derzeitigen, äußerst wankelmütigen, Wetter könnte der Einbau noch eine Weile auf sich warten lassen.
Ansonsten springt sie auch nach einigen Wochen Standzeit ohne Probleme an.
Sobald das Motul-Gebräu aufgebraucht ist, kommt wieder Standard-Öl rein.
Dann quält sich der Motor beim Warmlauf nicht mehr so ab.