Die schwarze 11er und wie sie wieder zu Leben erwacht

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Stammtische: Süd-West 22.11. Königsbach-Stein | Bayern Süd-Ost 07.12. München | KawasakiS NRW 07.12. Willich

Treffen 2024: ALLE 2024

Treffen 2025: 26.- 29.6.25: Neuhof

  • Ich habe meine Vergaser noch nie gewartet.

    Was bisher erneuert wurde waren die Schwimmernadelventile, die Schwimmerkammerdichtungen und die Hauptdüsen, feddich.

    Warum auch, läuft doch.

    ZEPHYR-Wer keine hat, ist selber schuld!
    Loud is out, but sound is in!

  • Das Ketten + Seilspray das ich auf die Drosselklappenwellen gejaucht habe, tut noch immer sein Werk.

    Alle vier Uhren zeigen nahezu identischen Druckverlauf beim Gas geben.

    Bei 950 Umdrehungen zeigen mir die Uhren 250mbar Unterdruck an

  • Wartung war nun auch mehr auf "mal kurz schauen ob etwas drin schwimmt was ned reingehört" und nachsynchronisieren gemeint.

    Ich meine selbst das WHB gibt fürs synchronisieren einen Zyklus vor.

    Bei mir hat es jetzt gut 6tkm gedauert, bis eine leicht hörbare Abweichung erkennbar war.

    Laut den Böhm-Uhren lag Zylinder vier 30mbar hinter drei, und drei 10mbar hinter 1+2.

    Nu sind wieder alle gleichauf und sie läuft ruhig und seidenweich.

  • Alle 10000 Km hänge ich die Uhren ran und muß nur etwas nachjustieren.

    Denke die ganze Synchronisiererei wird überbewertet.

    Natürlich muß man SYnchronisieren um einen sauberen Leerlauf zu haben, aber wenn das mal gemacht ist und keiner an den Gasern rumdreht, verstellt sich da nicht viel.

    Und wenn man ordentlich sychronisiert hat und ein, zwei Gasstöße gibt ( nicht zu viel Gas, tut den Uhren nicht gut ), wird man sehen, wie die Uhren wieder vom Eingestellten abweichen.

    Da ist halt auch schon überall etwas Spiel vorhanden und beim Drosselklappen bewegen kommt diese dann wieder in einen andere Position und somit andere Werte.

    Meine Erfahrung.

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  • Allerdings hatte ich mit Einspritzung auch noch nie Probleme in über dreizig Jahren.

    Die Einspritzdüsen sind ein kaum bachtetes Verschleissteil, neu oder Revision wirkt Wunder. (Gleiche Mengen/Motorlauf)

    Und die Synchronisation Vergaser spielt schon eine Rolle bis in den Teillast-Bereich.

    Aber: wie Dirty sagt, das läuft und erst wenn es spürbar ist, wie bei Chris82 besteht Handlungsbedarf.

    Beim Rennen war dann alles egal: Zu oder Voll. Sehr übertrieben gesagt...

    Anderes Thema: Was mich in dem Zusammenhang schon immer wundert, warum (fast) nie Kompression gemessen wird?

    Oder doch? 750R/Duke?

    Meine Werkstatt macht das quasi in Routine zuerst als Eingangsprüfung bei jedem Werkstattaufenthalt. So wie erstmal Blutdruck messen.

    Ich kenne die bekannten MotoMeter-Zettel eigentlich nur von dort und von den Langstrecken-Tests der MOTORRAD.

  • Es geht weiter, diesmal mit Modifikation.

    Licht hatten wir ja schon, nun ist die Sitzbank dran.

    Im Laufe der letzten Monate hatte ich mir eine zweite zugelegt, zum umbauen.

    Nichts wildes, etwas an das Gesäß anpassen und Geleinlage einsetzen.

    Heute hat es mich dann mal überkommen.

    Wenn man den Bezug runter hat, schlägt einem ein ziemlicher Mief entgegen...

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    Ich habe den Höcker jetzt gut 15mm nach hinten verlegt und entsprechend die Sitzfläche nachgeschnitten und anschließend versäubert.


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    Nächster Schritt ist Geleinlage einsetzen,

    demnächst sollte Polstervlies eintreffen, das kommt dann als Kaschierung drüber und anschließend der Bezug wieder drauf.

    Und daaannn, hoffen das die Maßnahmen von Erfolg gekrönt sind.

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