Hy usammen,
habe mal wieder ein etwas merkwürdiges Problem, bei dem ich nicht mehr weiter weiß, vielleicht aber einer von Euch?
An meiner 11er, Baujahr 94, Gussrad, 125.000 km wird bei Autobahnfahrten oder langen schnellen Landstraßenfahrten, die hintere Bremse offensichtlich so heiß, dass die Bremsflüssigkeit zu kochen beginnt und entsprechend das Bremspedal beim Bremsen dann einfach durchfällt - wenig Bremswirkung und das auch nur ganz "unten" weil "weiches" Pedal wohl wegen Dampfblasen, die lassen sich nun mal leider komprimieren. Sattel ist dann auch knalleheiß, eigentlich ja ein Zeichen für `nen klemmenden Kolben
Das passiert mir nur bei lange Fahren über 100 - 120 km/h ohne (!) irgendwelche Bremsaktionen dabei.
Ich habe die hintere Zange jetzt komplett überholt, Repsatz eingebaut, vorher Kolben rausgeholt, den Bremssattel geputzt und geschallt, alles peinlich genau sauber gemacht, ausgeblasen und dann mit Ate Bremskolbenpaste alles wieder zusammengesetzt. Dann Stahlflex (Fischerleitung) angebaut, neue Beläge und Bremsflüssigkeit rein und sauber entlüftet. Dann ging es eine Weile, jetzt geht die Scheiße (heute morgen auf dem Weg zur Arbeit) wieder los.
Die Bremse ist, wie o.g. frei, schleift nicht mehr als auf den ersten 110 tkm und gemacht ist ja eigentlich alles, nur der Bremszylinder nicht aber wss soll da klemmen, schleifen und warm werden? Jemand noch eine Idee dazu....?
Strahlt der Auspuff (Originalschalldämpfer) so viel Wärme ab, dass das die Flüssigkeit zum Kochen bringt...?
War früher nicht und heute fahre ich deutlich ruhiger , finde ich jedenfalls...
Also, Hilfe - mich nervt das langsam ziemlich ab und sicher ist das natürlich auch nicht....
Gruß,
A.