Hi,
ich möchte mein Zephyr 750er Vergasser per Ultraschallbad reinigen und überleg emir selber einen Ultraschallbad zuzulegen. Welches Ultraschallbad habt ihr und welches ist eure Empfehlung ?
Danke
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Hi,
ich möchte mein Zephyr 750er Vergasser per Ultraschallbad reinigen und überleg emir selber einen Ultraschallbad zuzulegen. Welches Ultraschallbad habt ihr und welches ist eure Empfehlung ?
Danke
Hi Judas,
habe ein 3L Bad, mit 120W und 100W Heizleistung. Wird unter verschiedenen Namen vertrieben, die Kennung JPS-20A bleibt aber immer gleich.
Günstig und reicht für jeweils einen Vergaser. Benutze Spülmittel, Natron oder Essig.
Je nach Material oder Verunreinigung.
Die einhellige Meinung ist, dass alles unter 200W nicht ausreicht.
Möglich.
Vergaser waren bisher kein Problem, selbst ein 23 Jahre alter Benzinhahn war danach frei. Bei Ablagerungen am Tankring war dann aber Schluss.
Generell scheint die Wahl der Lösung für den Erfolg entscheidend zu sein. Der hohe Aluminium Einsatz bei Motorrädern schränkt die Konzentration jedoch ein.
Die richtige Kombination habe ich bisher noch nicht gefunden, für Empfehlungen bin ich immer zu haben.
Hallo,
aus eigener Erfahrung empfehle ich ein Gerät mit mindestens 300W Heiz- und US-Leistung
sowie einen professionellen Reiniger um vernünftige Ergebnisse zu erzielen.
Dann ist man schnell im hohen dreistelligen Bereich.
Alternativ den Vergaser bei einem Prof schallen / überholen lassen.
Gruß
Habe mir in der Bucht eine 10l Version aus China zugelegt. Nicht die Version mit Folienschaltern und Digi-display, sondern klassisch mit Drehreglern. Habe damit meine Vergaser in Verbindung mit dem Düsen/Nadelset überholt. Kann die billigen Geräte nur loben, sie erfüllen für den gelegenlichen Einsatz ihren Zweck. Als Reinigungszusatz habe ich gewöhnlichen Haushaltsallzweckreiniger genutzt.
Habe mir in der Bucht eine 10l Version aus China zugelegt. Nicht die Version mit Folienschaltern und Digi-display, sondern klassisch mit Drehreglern. Habe damit meine Vergaser in Verbindung mit dem Düsen/Nadelset überholt. Kann die billigen Geräte nur loben, sie erfüllen für den gelegenlichen Einsatz ihren Zweck. Als Reinigungszusatz habe ich gewöhnlichen Haushaltsallzweckreiniger genutzt.
Also Leute,
Ihr habt es gelesen, vergesst das Profi Werkzeug,
China Müll und Spüli sind völlig ausreichen und zu empfehlen.
Viel Erfolg.
Wer heilt, hat recht.
Also Leute,
Ihr habt es gelesen, vergesst das Profi Werkzeug,
China Müll und Spüli sind völlig ausreichen und zu empfehlen.
Viel Erfolg.
Also Team Green,
woher diese Agression?
Was ist eigentlich Profi Werkzeug?
Ich habe hier nur meine Meinung zu einer Frage mitgeteilt.
Und entgegen deiner Aussage habe ich kein "Spüli" zur Reinigung verwendet.
Hallo Leute,
bitte entschuldigt wenn das von meiner Seite falsch rüber gekommen ist.
Ich habe Vergaser gehabt die waren innen so grün wie ein Frosch, die Schieber waren fest
und die Leerlaufdüsen und LLGR haben sich keinen Millimeter bewegt.
Nach Durchlaufen einer Lernkurve bin ich dann bei US Geräten von Emag Emmi und Bandolin
sowie Reiniger von Dr. H. Stamm fündig geworden, die ich als Profi Werkzeug bezeichnen würde.
Ich bin übrigens auch seit Kreidler RS Zeiten auf 2 Rädern unterwegs.
Und ich gelobe Besserung, werde die Antworten auf techn. Fragen zukünftig den Experten überlassen.
Bleibt gesund.
Auch ich hätte gerne ein Ultraschallbad, hab aber für mich beschlossen: Solange ich einen Profi finde, der das für mich für kleines Geld ordentlich macht, dann gebe ich das aus der Hand.
So versuchsweise fragwürdig genau selbst gereinigte Vergaser wieder einzubauen fehlt mit die Zeit zu.
Seitdem ich meine Vergaser vor dem Winter spritfrei mache habe ich auch keinen mehr reinigen brauchen, hoffendlich bleibt das auch in Zukuft so. Bei jeder Mopete habe ich die Tanks gereinigt und beschichtet, bei den eingemotteten noch entleert.
Prophylaxe setzt sich durch.
Hallo TeamGreen,
grundsätzlich hast du mit deiner Meinung zu den Chinageräten nicht Unrecht und deine Kritikpunkte sind plausibel und nachvollziehbar. Nur nicht jeder Hobbyschrauber kann oder möchte für das gelegentliche Reinigen eines Vergasers ein US Gerät für 1000 oder mehr Euro investieren.
Alternativ zu deinem Beitrag wollte ich einfach meine Erfahrungen mit dem China-Müll mitteilen. In meinem Fall hat das Gerät seinen Dienst getan, meine Vergaser sind, soweit ich dies beurteilen kann, wieder sauber geworden. Gleichwohl glaube ich aber auch, dass wie von dir beschriebene Vergaser durchaus ein Problem für das US-Gerät sein könnten bzw. wahrscheinlich sind.
In meinem Fall war der Versuch mit dem preiswerten China-US zielführend. Ich wohne in Finnland, Werkstätten sind hier nochmal teurer, und solch exotische Dinge wie Vergaser schallen machen hier nur noch Spezialisten die sich das teuer bezahlen lassen. Hinzu kommt erschwerend, dass das Resultat nicht unbedingt befriedigend sein muss.
Für meinen Teil fände ich es schade, wenn von dir keine Beiträge mehr kommen würden, da ein Forum von der Teilnahme der Mitglieder lebt. Vielleicht habe ich deinen Beitrag auch einfach nur etwas falsch verstanden.
Brad67 Sehe es grundsätzlich so wie du, wenn man einen Profi hat, der das für einen vernünftigen Kurs macht, dann sollte man diesen nutzen.
In diesem Sinne, lasst uns freundlich und gesund bleiben!
Alles wieder gut !
Für jede Anwendung gibt es eine Lösung in Form eines richtigen Gerätes.
Im Zweifelsfall (und hier bei extremen Verschmutzungen) kauft man dann bei einem einfachen Gerät ein zweites Mal.
Und im Zweifelsfall kommt das US Gerät auch aus China
Hauptsache, der Vergaser funzt !
Manches ist auch Glaubensfrage, oder Einstellungssache.
Wie z.B. der Louis Kettenreiniger, ich komme mit dem Teil überhaupt nicht klar, alle Anderen sind voll begeistert.
Aber die blicken es auch nicht
Harry, checker
....Harry, bitte beim Thema bleiben. Du schweifst schon wieder ins lustige ab
Seitdem ich meine Vergaser vor dem Winter spritfrei mache habe ich auch keinen mehr reinigen brauchen, hoffendlich bleibt das auch in Zukuft so. Bei jeder Mopete habe ich die Tanks gereinigt und beschichtet, bei den eingemotteten noch entleert.
Das tue ich bis jetzt auch; gehöre auch zu denen, die lieber den teureren alkoholfreien Sprit von Blau oder Muschel tanken.
Einer in meinem engeren Umkreis vertritt die Auffassung, man solle die Gaser eher befüllt lassen und außerhalb der Saison in Abständen mal den Benzinhahn öffnen, mit dem Argument: erst wenn alles verdunstet, kann sich überhaupt Harz bilden, wenn immer alles im Saft steht, eher nicht.
Ich werde es, so ich es nicht vergesse, kommenden Winter mal probieren - Gaser ein - und ausbauen hab ich ja jetzt Übung
Habe meine 11er mal eine längere Zeit nicht gefahren und die Vergaser voll gelassen... die Gaser waren zu. Mein Händler sagt mir, wird die Maschine länger nicht gefahren dann den Sprit raus aus den Gasen. Und was du auch geschrieben hast.. das gute von der blauen rein
Meiner 99er Fireblade ist alles egal - die springt jedes Frühjahr an, da hab ich schon beide Versionen durch. Die Zephyr-Gaser scheinen empfindlicher zu sein als die der Honda.
Um zurück zur eigentlichen Frage zu kommen, habe ich noch einen Nachtrag:
- Die Wattzahl ist natürlich abhängig vom Volumen: als Faustformel gilt wohl im industriellen Bereich 8-10 Watt je Liter. Wobei die Frequenz auch noch entscheidend ist, aber ich habe noch kein Gerät gesehen, wo sich diese einstellen lässt.
- Die Verschmutzung und das Material bestimmen die Lösung. Also vorher nachschauen, was der Reiniger enthält und welcher Ph Wert zum Einsatz kommt.
Wer Mal versucht hat, die Inhaltsstoffe auf einem Reiniger zu recherchieren, versteht vielleicht warum ich entnervt aufgeben habe und stattdessen Fettlöser, Säure und Basen (Spüli, Zitronensäure/Essig und Natron) einsetze.
Hinweise dazu finden sich im Internet. Vor allem die Oldtimer Szene ist da sehr rührig.
Wie Dirty Harry schon geschrieben hat, ist auch viel Glaube/Einstellung im Spiel.
Wenn mir einer die Zusammensetzung von dem Profi-Reiniger besorgt, der jede Verschmutzung beseitigt und jedes Material dabei schont, spendiere ich ein Eis.
Vielleicht waren über 8 Monate doch etwas zu lange an Standzeit... ..
Um zurück zur eigentlichen Frage zu kommen, habe ich noch einen Nachtrag:
- Die Verschmutzung und das Material bestimmen die Lösung. Also vorher nachschauen, was der Reiniger enthält und welcher Ph Wert zum Einsatz kommt.
Wer Mal versucht hat, die Inhaltsstoffe auf einem Reiniger zu recherchieren, versteht vielleicht warum ich entnervt aufgeben habe und stattdessen Fettlöser, Säure und Basen (Spüli, Zitronensäure/Essig und Natron) einsetze.
Wie Dirty Harry schon geschrieben hat, ist auch viel Glaube/Einstellung im Spiel.Wenn mir einer die Zusammensetzung von dem Profi-Reiniger besorgt, der jede Verschmutzung beseitigt und jedes Material dabei schont, spendiere ich ein Eis.
Ich weiss grad nich, ob Fettlöser Sinn macht, weil Benzin an sich ja fettlösend ist. Solange die Kunststoffschwimmer draussen bleiben, würde ich nachforschen, wer alles Leichtmetall angreift - besser: wer nicht - und entsprechend suchen. Ich selbst würde Nitroverdünnung oder Testbenzin versuchen, weil alle immer von Verharzen reden; evtl sogar erstmal ohne U-Schall einfach die Teile baden.
ZitatZusammensetzung von dem Profi-Reiniger
Steht immer im Sicherheitsdstenblatt. Das ist vorgeschrieben.
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