Probleme mit der Fahrzeugelektrik?

  • Hallo alle ZRT10 - Fahrer,

    32 Jahre hatte ich keine Probleme, dank der Werkstatt und meinem Schrauber!

    Aber plötzlich war der Schrauber weg! Natürlich, Andere werden auch älter und gehen dann in Rente! Aber auch die Werkstatt musste umziehen und hat den Vertrag mit Kawasaki verloren... ;( Die Werkstatt ist nun sehr weit weg! Nun war ich im letzten Jahr wieder einmal auf meiner Tour und bin dann, mitten in Potsdam liegen geblieben. Alle die ich anrief, konnten mir nicht zu Hilfe kommen - alles auch schon alte Leute - und da habe ich gemerkt, das ich jetzt völlig auf mich allein gestellt bin. Auch der ADAC konnte nicht helfen - die Ansage sagte, das ich in einer mehrstündigen Warteschlange "stehe"!

    Ich will mich hier jetzt nicht ausheulen, und wenn doch, nur ein Bisschen! ;streicheln; Zuerst war meine alte Batterie wohl einfach altersschwach geworden. Starten nach dem Winterlager ging damit nicht mehr. Also habe ich bei Louis eine Neue besorgt. Natürlich eine Gelbatterie wofür ich kein Ladegerät besitze. Ich dachte, da ich nur lange Strecken fahre, wird es der Generator schon richten. Das funktionierte vom Mai (Saisonkennzeichen) bis August, als ich in Potsdam gestrandet bin. Dann kaufte ich, in der Not, bei POLO-Teltow eine weitere Neue. Zuhause angekommen habe ich mir dann ein Ladegerät für Gelbatterien gekauft. Es ist der Batterie Charger XS 0.8, von CTEK. Ich vermute, die haben mir da den Ladenhüter angedreht!? :avatar70195: Jedenfalls hatte ich die neue Batterie daran angeschlossen und darauf gewartet, das endlich die 5. LED, für vollständig geladen aufleuchten würde. Aber leider trat dieser Fall, auch nach Stunden nicht ein. Die Batterie begann "zu Kochen" weshalb ich sie dann abgeklemmt habe. Tags darauf fuhr ich zu ATU, die für Urlaubsfahrten einen kostenlosen Batteriecheck anbieten. Nach dem Test war die Batterie zwar "OK" jedoch nur ca. 80% der Kapazität verfügbar! Das bei einer neuen Batterie und mit einem neuen "angeblich geeignetem Ladegerät? Leider konnte ich so natürlich nicht meine gewohnte Strecke, auch übers Land fahren. Die Unsicherheit, wieder irgendwo alleine liegen zu bleiben, hat mich davon abgehalten!

    Dann hatte ich nach einer "neuen" Werkstatt im Net gesucht. Tatsächlich hatte ich dann auch eine, in unmittelbarer Wohnortnähe gefunden, und mich gefreut! Diese Einmann-Werkstatt war aber gerade im Begriff zu schließen. Dort konnte ich aber eine neue Batterie, auf alter Grundlage, Blei/Säure, extra für mich bestellt, bestellen. Außerdem sagte mir der Betreiber, das er nach seiner Lehre, bei einem dieser Unternehmen gearbeitet hatte, und die Batterien, die dort auf Lager liegen, beim Verkauf schon einen Schaden hätten, weshalb er mir geraten hatte, bei ihm eine passende Batterie Säure/Blei zu bestellen!

    Zu meinem Saisonstart 2025, ab MAI hatte ich daher eine neue Batterie mit der Leerlaufspannung von 12,64V.

    Inzwischen ist es so, das die Leerlaufspannung am Zielort, mal 12,42V, 12,10V, oder irgendwas dazwischen beträgt!

    Die Störungssuche bei Louis sagt mir, ich soll den Regler überprüfen. Wo ist der? Wer kann mir das als Foto zeigen? Was muss da bei einer Messung rauskommen? Kann es dazu kommen, das ein defekter Regler, eine Batterie grillt?

    Ich soll den Ladestrom messen. Welche Spannung muss bei Leerlauf des Motors an der Batterie anliegen? Welche, bei 3000Umin?

    Ich messe jetzt also vor jedem Fahrtantritt die Leerlaufspannung der Batterie, sowie auch, wenn ich zurück bin. Zuerst lag die so ca. bei 12,25V. Inzwischen liegt sie bei der Rückkehr bei nur noch 12,01V!

    Also, bitte bringt mich auf den richtigen Weg! Woran könnte es liegen? Ist es der Regler? Oder sind es die korrigierten Kontakte? Mein Motorrad ist jetzt 60000Km gelaufen. Ist es möglicherweise der Generator? Die Bürsten?

    Weil ich auch noch "in Trennung" bin schaue ich vielleicht nicht so oft hier hinein. Daher bitte ich um Geduld! Mein Motorrad gehört nicht in die Zugewinngemeinschaft und ist für mich wichtig, einen freien Kopf bekommen zu können.

    Daher bitte ich hier um Eure Unterstützung!

    ZRT10A - komplett original.

    Gruß Andreas

  • Säure- oder Gel Batterie ist wurscht, ist der gleiche Regler. Erst bei LiFePo4 Batterien sollte man sich Gedanken über einen Mosfet Regler machen, denn der hält die Ladespannung exakter.

    Zum Thema: Leerlaufspannung einer Batterie sind 12,6x Volt. Dies ist durch die Inhaltsstoffe vorgegeben (Spannungsreihe der Elemente). Läuft der Motor, müssen zwischen 14,1 und 14,4 Volt anliegen, unabhängig von der Motordrehzahl. 14,4V ist max, ansonsten verkocht das Elektrolyt - die Säure.

    Der Verdacht liegt nahe, dass der Regler nicht gut funktioniert. Ich meine zu erinnern, dass die Kombination Lima und Regler bei der 11er etwas speziell sind. Bei 750/550 ist das getrennt und auch getrennt messbar.

    11er Spezialisten gibt's hier auch. Was gibt es zu beachten und zu messen?

  • Ich habe eine 750er,

    bei der 1100 scheint der Regler IN der Lichtmaschine zu sein.

    So gut wie identisch bei meiner ZL, da hab ich das schon gemacht:

    Mit etwas Schrauberkenntnis läßt sich ein neuer Regler einlöten, ganz normale wie für viele Autos dürften passen.

    Aber da werden sie meist als Einheit mit den Kohlebürsten (die auch checken) verbaut (Zephyr auch?), wie:

    https://www.kfzteile24.de/ersatzteile-ve…enerator/regler

    Auch gibt es sie mit unterscheidlicher Ausgangsspannung, hier 14,2 Volt. (Dürfte passen).

    Angeboten werden sie als 12 Volt-Regler, was eigentlich heißen müßte: Für 12Volt-Anlagen.

    Der wird definitiv für die 11er angeboten:

    https://gmoto.de/spannungsregle…zr-1100-zephyr/

    ICH hab sowas verbaut, hier ohne Angabe der Ausgangsspannung:

    https://www.mvh-shop.de/Motorrad-Regle…chter-DZE-10016

    Alles etwas fummelig.....

    Für deine Umstände würde ich eine komplette LiMa empfehlen, zumal sie auch noch in Berlin angeboten wird:

    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/kawa…729286-306-3454

    Paar Schrauben, ein Stecker. Der Verkäufer scheint Schrauber zu sein, frag doch gleich wegen Umbau!!!!!

    Dann reparierst du in Ruhe deine Alte.....


    Die Batterien hast du leider umsonst gekauft, das "spezielle" Ladegerät auch, ein jedes von Aldi & Co. ginge.

    Grundsätzlich sollte man aber die einfachsten Dinge zuerst prüfen, wie korrodierte Kontakte, lose Stecker etc.

  • Lieber Zeferl,

    die Batterien habe ich nicht "umsonst" gekauft, da ich ja liegen geblieben bin und eine Batterie brauchte, um nach Hause kommen zu können! Und so wie es jetzt aussieht, liegt der Fehlen wohl am Motorrad, weshalb ich dachte, ich frage das Forum!

    Ja, das Ladegerät! Man versucht ja alles richtig zu machen und wird dann von den Verkäufern in die Irre geführt.

    Aber hier habe ich zu diesem Thema auch nicht so eindeutiges lesen können.

    Mal ist es so, das ich am Ende meiner Fahrt 12,26V an der Batterie messe. An einem anderen Tag sind es dann nur noch 11,93V ? Wenn dann die Batterie wieder am Ladegerät aufgeladen wurde, sind es am Ende der Fahrt sogar 12,69V ?

    Ich habe hier, vor der Tür, keine Möglichkeit, das Motorrad zu zerlegen. Außerdem möchte ich auch zielgerichtet vorgehen. "Ach, bei meiner 750-ziger war es so" hilft mir da leider nicht! Sorry! Meine Mittel sind leider begrenzt. Daher hatte ich einen Besitzer einer ZRT1100/A oder B, gebeten, mich anzuleiten. Vielleicht mit Fotos, wie sieht die Lichtmaschine aus und welche Schrauben darf ich rausschrauben, ohne das mir alles beim Herausziehen auseinander fällt und ich es alleine nicht mehr zusammen bekomme!

    Foto vom Regler und wo der sitzt wäre mir auch eine Hilfe, sowie, welche Spannung liegt an der Batterie an, wenn der Motor im Leerlauf ist.

    Damit könnte ich dann versuchen, der Sache auf den Grund zu gehen.

    Also welcher ZRT10 A/B - Fahrer ist so nett und gibt mir Fotos und Infos?

    Herzlichen Dank vorab!

    Gruß Andi

  • 1. Hast du kein Werkstatthandbuch ? Das ist eigentlich der erste Schritt, denn man unternimmt.

    2. Zeferl hat dir einen Link zu einem Angebot geschickt. Auf Bild 4/7 ist erkennbar, dass 3 Schrauben die Lima fixieren. Das Angebot ist gut, wenn die Lima ok ist und du könntest sofort wieder fahren und dich dann im Nachgang um die Gleichrichter oder den Regler in der Lima zu kümmern.

    3. 12,6V ist die Leerlaufspannung einer intakten Batterie (nicht LiFePo4). Alles darunter wird nicht geladen oder hat einen Zellenschluß (Kurzschluß). 2,1V x 6 Zellen = 12,6V.

    4. Beim Zerlegen springen dir keine Federn entgegen. Aber du wirst Werkzeug brauchen. Auch ein Multimeter und du muss wissen, wie man Widerstände misst.

    Ersatz für den Regler/Gleichrichter gibt's hier, aber ohne Gewähr von mir.
    Natürlich müssen vor einem Tausch des Reglers die Wicklungen der Lima gemessen werden.

  • Hallo lieber Bernd aus Hamburg!

    Ich bin hier schon lange Jahre mit anderen Dingen beschwert, weshalb ich mein Motorrad vertrauenswürdig, an meinen langjährigen Schrauber gegeben hatte. Ich war daher, bei diesem Teil, nur noch Nutzer. Ich habe deshalb von dem Modell eigentlich keinen Schimmer! Außerdem habe ich hier keine Möglichkeit daran was zu schrauben und es dann für "später" liegen zu lassen! Also sie bitte nicht so drastisch mit mir!

    Meine Intension ist, möglichst unnötig kein Geld in den Sand zu setzen, denn meine Rente ist nicht üppig! Daher bemühe ich mich, diesen Fehler einkreisen zu können. Woran liegt es - nur am Regler? Oder doch am Generator? Immerhin ist Sie schon mehr als 60K gelaufen. Dabei viel im Stadtbetrieb, als Stopp&Go! Der Motor dreht also immer. Was ist mit den Bürste des Generators?

    Daher meine Fragen, wie hoch muss die Ladespannung im Leerlauf sein? Wie hoch darf sie maximal sein?

    Aus diesen Antworten könnte ich entnehmen, was im Arsch ist!

    Also, welches Teil jetzt die Lichtmaschine/Generator ist, konnte ich inzwischen herausfinden.

    Aber wo denn jetzt der Regler eingebaut ist, konnte ich noch immer nicht herausfinden! Wie schaut das Teil aus?

    Ich könnte ja jetzt alle möglichen AT-Teile erwerben, aber was das Problem ist, wüsste ich dann auch nicht, oder ich würde mir noch weitere Probleme einhandeln. Wenn die Batterie voll ist, läuft das Teil, wie neu!


    Außerdem bitte ich höflich, diese "Abkürzungen" für mich zukünftig in Klarschrift zu schreiben! Ich wurde durch die Weiber, von meiner eigentlichen Neigung - Motorradsport - derart abgebracht, das ich heute überhaupt keinen Überblick über die Modellvielfalt und Technik mehr habe.

    Ich möchte nur noch meine Runde drehen können!

    Also, bitte helft mir diese Problem zu lösen!

    Viele Grüsse vom Andy

  • Ach noch an den Bernd aus Hamburg!

    Ja für meine Z1000 A2 und 650 B hatte ich diese Handbücher. Aber dann bin ich beruflich aufgestiegen, wegen der Ansprüche der Frauen, und hatte ja meinen Schrauber, denn der Job hatte mir ALLES abverlangt! (Siemens Kraftwerkstechnik) Dann kam der "Mauerfall" und ich wurde in ein tiefes "Ostloch" geworfen, war eigentlich pleite.... Musste mir neue Auftraggeber suchen, was in dieser Zeit echt fast unmöglich war, wegen des Stundenlohns, Ost gegen West!

    Daher, leider alles nicht so gelaufen, als wäre ich vielleicht in Hamburg, eine schöne Stadt, aufgewachsen. Mein Onkel war in Bremen und Hamburg Ruderbauer mit vielen Patenten!

    Hamburg fände ich Geil, weil es dort den HAMS gibt und das MiWuLand und so viele Schiffe, das Hafenfest usw.!

    Aber "Leider" wohne ich in Berlin!

    Gruß Andy

  • Lieber Andy,

    ich habe leider noch keine Lima der 11er in der Hand gehabt. Grundsätzlich ist es bei den Lichtmaschinen aber wie folgt:

    Batteriespannung ohne Motorlauf: mind. 12,8V. Ansonsten Batterie nachladen oder erneuern.

    Motor im Leerlauf: größer 12,8V (Fahrlicht aus !)

    Motor bei höherer Drehzahl: max. 14,2V - 15,2V

    Geht die Spannung höher als 15,5V, wird die Säure in der Batterie gekocht und überladen. Nicht gut. Regler defekt.

    In meiner vorigen Antwort war ein Link zum Regler der 11er, der in der Lima verbaut ist. Der Gleichrichter, also die Dioden, die aus Wechselspannung die Gleichspannung machen, sind im Regler integriert.

    In der Explosionszeichnung sieht man, wo das Ding verbaut ist. Messen kann man den mit dem Multimeter nicht, da es eine komplette Schaltung ist.

    Ich sehe mir solche Zeichnungen immer auf Parts Kawasaki an.

    Was misst du an der Batterie in den verschiedenen Betriebszuständen?

  • Lieber Bernd,

    zuerst dachte ich ja, das meine "alte Batterie" die ich wegen der anderen Situation vielleicht nicht mehr entsprechend gewürdigt hatte, über den Winter den Geist aufgegeben hatte. Dann kam die 1. neue Batterie (GEL) wo ich dachte, das der Generator es schaffen würde.

    Danach kam dann das AUS in Potsdam!

    Danach hatte ich dann ja wieder eine neue Batterie, weil die Hiesigen Händler nur noch solche Batterien anbieten. Alls es sich da auch einstellte, das die Batteriespannung "Zeitweilig" nicht ausreichend war, was ich durch Messungen nachverfolgt hatte, wurde mir klar, das es am Motorrad liegen müsste. aber mein "Schrauber" war dann auch im Dauerurlaub und die Werkstatt für dieses Problem auch nicht mehr erreichbar. Daher habe ich den Schrauber um die Ecke gefunden und der war gerade dabei, seinen Laden zu schließen! Wir hatten gemeinsam alle relevanten Stellen, der Korrosion bearbeitet. Er hatte mir gesagt, das er mir, für mein Fahrzeug, noch eine entsprechende Batterie besorgen könnte!

    Aber jetzt, wo ich vor jeder Fahrt alles messe, bildet sich ab, das das Fahrzeug das Problem ist!

    Es sind viele unterschiedliche Daten. Es war für mich echt schwierig, weil mein altes Multimeter nicht korrekt anzeigte. Da ich ein Labor-Netzteil besitze, aber wegen der hier herrschenden Bedingungen nicht wirklich darauf vertrauen will, was jetzt meine Referenz hätte sein können, habe ich mir ein "Neues" gekauft.

    Wie das mit dem Ladestrom jetzt aktuell ist, habe ich aber noch nicht verfolgt. Asche auf mein Haupt. Nach en alten Erhebingen war die Ladespannung aber 13,50V, wohl aber mit dem alten Multimeter!

    Demnächst werde ich mit dem neuen Multimeter messen. Entweder die Ladespannung, infolge der Abnutzung der Bürsten, (Was ich an naheliegensten fände, oder es ist doch der Regler!?

    Leider kann ich hier das Motorrad vor der Tür nicht zerlegen!

    Gruss Andy

  • Du weißt ja, wer viel misst, misst Mist 😊

    Du brauchst erstmal ein Multimeter, dem du vertrauen kannst. Damit steht und fällt alles.

    Die Lima kannst du als ein Teil komplett ausbauen und dann zerlegen oder eine andere verbauen.

    Im ausgebauten Zustand ist so eine Lima aber kaum zu messen, irgendwas müsste sie schon antreiben.

    Die Bürsten kann man erneuern, den Anker (die Kupferrolle) mit Schmirgelleinen abziehen. Die 3 Spulen und Verbindungen kann man einzeln mit dem Ohmmeter durchmessen und miteinander vergleichen und auf Kurzschluss zum Gehäuse prüfen. Sauberkeit ist auch relevant, da das Graphit der Bürsten ja nicht in Luft aufgeht. Graphitstaub leitet leider auch.

    Dann bliebe nur noch der Regler mit den integrierten Dioden.

    Also viel ist in so einer Lima nicht drin, wie du siehst. Zumindest nicht bei diesen alten Bikes.

  • Soweit ich weiß hat die 11er ne fremderregte (Wechselstrom???) Lima mit Schleifring & Erregerkohlen ? Bin mur jez aber auch nicht ganz sicher ... müsste mal eine zerlegen.

    Weiß einer genaueres?

    :sshithappens: --- Grüße aus Bayern --- :swarsnicht:

  • Ich korrigiere ... es ist is ne fremderregte Drehstromlima mit integriertem Regler & B6 Brückengleichrichter.

    Der Spaß umfasst 6-7 Seiten im WHB incl. Ein- & Ausschrumpfen von Lagern zum zerlegen und ab- & anlöten von Wicklungsdrähten um an den Regler ran zu kommen.

    Den simmering gibt's von Kawa auch nimmer neu ...


    Wenn du nicht sehr versiert in Sachen schrauben & elektrik bist überlegs dir gut ob du dir das antun willst. Oder ob ne gebrauchte Lima ggf. Der bessere Weg ist?

    :sshithappens: --- Grüße aus Bayern --- :swarsnicht:

  • Moin Andy, Moin Daniel,

    ich hab mir den Schaltplan der 11er nochmal angesehen.

    Von einer Fremderregung der Lima über eine Lampe oder einen Widerstand ist nichts zu sehen. Die Drehstromleitungen und/oder eine Fremderregung sind nicht separat ausgführt. der gesamte Prozess der Bordspannungserzeugung läuft in der Lima als Blackbox. Es kommen Leitungen heraus mit 2x Plus und 1x Minus (Masse).

    Das Zerlegen der Lima ist nichts für eine normale Garage. Es braucht Schraubstock, Heißluft-Fön und Lagerabzieher, das ist nicht trivial. Insofern schließe ich mich an: Nimm ne Gebrauchte. Ist außerdem Plug&Play.

    Ein letzter Check noch. Die Ladespannung von Lima zur Batterie gehen über die 30A Sicherung.
    Schau hier nochmal penibel alle Kontakte, Leitungen, Sicherung und Sicherungskasten an. Bei Korrosion nicht mit Spray (Kontaktspray, WD40) arbeiten, sondern blank putzen. Ein Wackel oder eine schlechte Verbindung würde passen zum zeitweiligen Absinken der Ladespannung.

    Nachtrag: Die Fremderregung ist auch komplett in der Lima. Ändert aber nichts an der Situation. Danke Daniel.

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