Drosselklappenwelle undicht ..... klassiker

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KawasakiS NRW 16.08. LÜNEN

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Seit 1.1. notwendig: Anleitung zum Austragen der Reifenmarken- und -modellbindung

  • So ist es!

    Und länger als 25 Jahre sollten die gar nicht halten, wir sind eh schon drüber.

    Heute nachm. hatte ich erst ein Gespräch dazu. Wir waren uns einig: O-Ringe und Wellendichtringe

    sind entweder dicht und liegen (zu) eng an, oder sie lassen durch. Filzringe sind flexibel.

    Brauchst du welche? Ich hätte.....

    Deine Welle ist schon ganz schön eingelaufen, bei sowas nehme ich PTFE-Gleitlack, schaden tut der nicht.

    Aber die Welle dichtet nicht, sie bietet der Falschluft etwas höheren Widerstand....

  • Dicht genug kann die klappenwelle nicht sein - die "spannkraft" der Abdichtung sollte so groß sein dass sie dichtet aber so locker dass das fast per Feder zuschnalzt.

    Die welle ist nicht eingelaufen - habe ich bewusst blank geschliffen und poliert! da kommt jetzt noch besagter Gleitlack drauf!

    Und dann Remontage nach meinem Rezept! Das Resultat hast du in der Oberpfalz gehört (noch nicht mal synchronisiert - nur nach lichtspalt eingestellt)8)

    :sshithappens: --- Grüße aus Bayern --- :swarsnicht:

  • Ich mag diese Diskussion um die Abdichtung der Wellen.

    Beide Varianten haben Vor- und Nachteile, was Aufwand, Machbarkeit und Haltbarkeit betreffen. Eine drehbare Welle bei einer Druckdifferenz von 0,4 Bar (geraten) luftdicht zu bekommen, ist nicht einfach, aber beide führen zum Ziel, nach dem, was ich lese.

    Mich würde interessieren, was Maschinenbauer oder Feinmechaniker dazu sagen und empfehlen. Ich persönlich kenne nur polierte Passungen und Passstifte, aber die drehen sich nicht 😌

    Wie kann eine technische Lösung für einen interessierten Schrauber umgesetzt werden? Was wird benötigt?

    Oder bietet ihr die Reparatur an?

    Ansonsten ist es nur technisches Armdrücken.

  • Habe ich mir schon angeguckt - passt p&p nicht rein! Man müsste die Gehäuse nacharbeiten.

    Mach ich bei meiner Variante auch immer.

    Gewerblich biete ich nichts an - dafür fehlt mir die Zeit! Es gibt genügend Vergaserspezis die eine Überholung anbieten - teils zu echt guten Kursen! Ich mache das für mich und aks technische Herausforderung. Was aber nicht heißen soll dass ich mir einen sonst hoffnungslosen "Patienten" mal anschauen würde. Ob was zu retten ist und ob das dann noch wirtschaftlich ist muss man dann abwägen. Weil "mal schnell" ist nicht .... pro Batterie ca. 16 Stunden

    :sshithappens: --- Grüße aus Bayern --- :swarsnicht:

  • Da ich mindestens 4 reparaturbedürftige Vergaser im Regal liegen habe, verfolge ich dieses Thema natürlich mit großem Interesse und bin Euch für den offenen Austausch sehr dankbar.

    Aus den Beiträgen ergibt sich leider noch nicht, wie der werkseitige Aufbau der Drosselklappenwellen im Detail aussieht. Ich selbst habe noch keine komplette Bank zerlegt, daher die Frage an Euch: Könntet Ihr uns vielleicht mit einer kleinen Skizze - ähnlich einer Explosionszeichnung - die Anzahl und Lage der Filz-, Kunststoff- und sonstigen Ringe und Scheiben zeigen? Und kann man davon ausgehen, dass dieser Aufbau bei allen CVK's identisch ist (550/750/1100)?

    Für Alle dürfte die Frage interessant sein, ob Ihr eine Möglichkeit seht, funktionierende Vergaser gezielt vor Schaden zu bewahren. Kann man die Filzringe von außen nachfetten? - Insbesondere nach einem Ultraschallbad oder nach Falschluftsuche mit Bremsenreiniger wäre das ja dann sinnvoll, um dem Auswaschen der Filzringe entgegenzuwirken.

    Ich fand es übrigens auch toll, dass Magnus in seinem Beitrag oben angeboten hatte, nach Ersatz für die Kunsttoff- oder Teflonscheiben Ausschau zu halten. - Habt Ihr ihm die Maße schon gegeben?

    Je älter wir werden, desto schneller waren wir früher...

  • Ich fand es übrigens auch toll, dass Magnus in seinem Beitrag oben angeboten hatte, nach Ersatz für die Kunsttoff- oder Teflonscheiben Ausschau zu halten. - Habt Ihr ihm die Maße schon gegeben?

    Wenn ich das richtig verstanden hab, haben die Scheiben außen 14mm, innen 8mm und sind 0.5mm dick. Also wie ne Unterlegscheibe aus Kunststoff...? Da könnte man die alten auch beidseitig mit nem entsprechend geplotterten Ring aus selbstklebender Teflonfolie (hab ich als 21mm breites Band daheim) belegen, vielleicht vorher kurz einmal über Schleifpapier abziehen?!

  • Ich hab doch ne Quelle für die Scheiben gepostet?!

    Vom Auseinander- und Zusammenbau gibt es - verlinkte ?! - Videos.

    Die Drosselklappen selber sind weich! DK-Schrauben nicht abschleifen!

    Nur exakt passendes Werkzeug!

    Geduld und evtl. Fotos.

  • Ist bei 550/750/1100 grundsätzlich identisch.

    CVK30 & CVK32 teilen sich eine Gehäusegröße, ebenso CVK34 & CVK36. Bei letzteren ist der Guss im Bereich der Wellenbohrung etwas massiver ausgelegt.


    Bild vom Aufbau anbei!

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    Wie man erkennen kann ist der Filzring immer auf der " offenen" seite der beidseitig kuppelnden Wellen.

    :sshithappens: --- Grüße aus Bayern --- :swarsnicht:

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