Beiträge von zephyrpfleger

-- Termine und mehr --

Stammtische: Süd-West 22.11. Königsbach-Stein | Bayern Süd-Ost 07.12. München | KawasakiS NRW 07.12. Willich

Treffen 2024: ALLE 2024

Treffen 2025: 26.- 29.6.25: Neuhof

    Hallo Leute,

    muss mich entschuldigen (insbes. bei Zeferl für seine Mühe), dass ich nicht früher zum Schreiben gekommen bin.

    Es ging ja nur um den Kasten der Ansauggeräuschdämpfung.

    Habe mir dann gestern um die Mittagszeit das Teil einmal in Ruhe angeschaut und dann doch bald festgestellt, dass ich es in verkehrter Richtung (also mit der länglichen Öffnung nach vorne in Fahrtrichtung) angesetzt hatte. War seinerzeit wohl nicht gut in Form!?

    Jetzt habt ihr wenigstens was zum Schreiben gehabt in Punkto Altreifen.

    Da schon alles berichtet wurde, nur nochmal zur Beruhigung der Gemüter.

    Ich bin mit der Zephyr voriges Jahr und heuer nicht mehr gefahren; die zwei Jahre

    davor nur insgesamt 50 bis 60 km aus reiner Neugierde und zum Testen. Der Eigentümer

    ist nur vor zwei Jahren und eben heuer im Juni, jeweils lediglich zur HU bei derselben Prüfstelle (TÜV) gefahren - Strecke dabei insgesamt ca. 20 km.

    Nach seinem neuestem Bekunden, möchte er die Maschine nächstes Jahr verkaufen!!


    Nochmals Danke für Rat und Hilfe und Puls absenken!


    Gerald

    Hallo Zephyr Gemeinde,

    da ich an der "Pflegezephyr" meines Nachbarn kaum mehr etwas zu tun hatte - der Eigner fährt so gut wie nichts mehr, hatte ich

    auch kaum mehr Fragen an Euch.

    Allerdings musste ich jetzt zum Akku Ausbau auch den leidigen Ansaugdämpfer wieder entfernen.

    Obwohl ich das in den letzten Jahren ja schon ca. zwei- bis dreimal gemacht habe, hatte ich diesmal große Probleme,

    das Ding wieder einzubauen.

    Dazu ist zu sagen, dass der Ausbau noch einigermaßen einfach ging, so hatte ich mit dem Einbau dann doch (wieder)

    meine Sorgen. Nachdem ich eine gute Weile versucht habe, das Teil wieder reinzufriemeln, habe ich (vorläufig) entnervt

    aufgegeben. Das liegt wohl auch daran, dass ich etwas in Eile war; zudem war es in meiner TG Box bereits recht kühl und

    das ganze Teil daher ziemlich starr.

    Bevor ich an einem der nächsten wärmeren Tage (sofern sich solche noch einmal einstellen sollten) das Teil wieder

    einbauen werde, wollte ich doch sicherheitshalber die Spezialisten im Forum mal fragen, wo denn bei diesem Teil der eigentliche Knackpunkt liegt?

    Habe das Teil dzt. in der warmen Wohnung und zwischenzeitlich mal den Schaumstoff erneuert. Bei genauer Betrachtung

    kam es mir so vor, dass die Auswölbung des weißen Ansauggitters, an dem die Schraubverbindung mit dem schwarzen

    Gehäuse sitzt, etwas über das Gehäuse hinausragt und habe daher diesen Überstand vorsichtig angeglichen.

    Weiß aber nicht, ob das was bringt?? Komisch ist nur, dass ich das Teil ja, wie oben erwähnt, schon mindestens

    zweimal aus-und wieder einbauen konnte??

    Würde mich freuen, wenn mir jemand aus dem Forum hier einen guten Tipp geben könnte!!

    Beste Grüße aus München


    Gerald

    P.S.

    Am Rande erwähnt, die besagte Zephyr (750) wurde vom Eigentümer im Juni diesen Jahres beim TÜV vorgestellt und hat

    die Prüfung dort ohne Mängel bestanden - und sie hat immer noch die REIFEN AUS DEM JAHR 2003 aufgezogen :patsch:.

    Weiteren Kommentar meinerseits erspare ich mir lieber!!

    Hallo Leute,


    vielen Dank für die Tipps.

    Jetzt kann ich mich ja mal auf die Suche machen; blöd ist dabei nur, dass ich nach etwaigen

    erkannten Ursachen wieder eine Probefahrt mit dem Teil, samt den alten Reifen, unternehmen müsste!

    Die Probefahrten hatten ja eigentlich einen gewissen Reiz , die 750er lief für Alter

    und den langen Standzeiten ganz ordentlich, die Gabel kam mir zwar ziemlich weich vor,

    bei mittlerer Verzögerung taucht sie recht tief ein. Bei höheren Drehzahlen (so ab ca.

    8500 min/1 hatte der Motor kurze Aussetzer, aber das habe ich nur kurz ausprobiert

    (auf Autobahn ca. 170 km/h). Das Teil ist in den letzten 10 Jahren ja nur im Stadtverkehr

    und auf einer Landstraße, die auf 80 km/h beschränkt ist, bewegt worden.

    Fährt sich recht handlich, man merkt aber schon die harten Reifen.

    Überrascht war ich von der kurzen Übersetzung und den daraus resultierenden

    hohen Drehzahlen.

    Normalerweise müsste das Gerät einmal länger zügig gefahren werden, aber dazu

    habe ich aus den bekannten Gründen (Reifen, Bremse, Gabel, Vorgeschichte)

    dann doch keine allzu große Lust.


    Beste Grüße aus dem heute sehr heißen, schwülen München


    Gerald

    Hallo liebe Zephyrgemeinde,

    ich bin der, der die alte, früher schwer verunfallte, Zephyr seines Nachbarn pflegt und betreut.

    Nachdem der Eigentümer die arme Maschine heuer überhaupt noch nicht gefahren hat, konnte ich es mir nicht verkneifen,

    das Teil (trotz der uralten Reifen; Probleme sind mir wohl bekannt, Besitzer aber dzt. noch beratungsresistent) mal etwas

    länger und auch über Land zu testen (mit größter Vorsicht!).

    Überraschenderweise konnte ich schon bald feststellen, dass doch, nach allmählichem Herantasten, beachtliche Schräglagen

    möglich waren. Bald stellte ich jedoch fest, dass beim etwas festerem Abbremsen so ca. ab 60 /70 km/h, die Vorderbremse

    ziemlich stark zu rubbeln anfing - sehr unangenehm. Ich bin dann nach etwa 40 Km Fahrstrecke wieder heil zurückgekommen.

    Ich habe bei der 750er voriges Jahr die BF gewechselt und dabei auch die Bremsscheiben optisch geprüft.

    Jetzt bin ich natürlich am Überlegen, wo hier denn die Probleme liegen könnten. Primär denke ich da an die alten Bremsbeläge und/

    oder Reifen (Metzeler Z 4), obwohl die vom Profil und dem Ablaufbild eigentlich gut aussehen. Ist bei der Zephyr irgend eine technische

    Schwachstelle bekannt? Habe auch schon im Forum Beiträge gelesen (z.B. Auflage Scheibe/Vorderrad, Radlager).

    Als nächstes werde ich wohl mal den Leichtlauf des Vorderrades bei hochgebockter Maschine und das Lagerspiel prüfen.

    Zur Erinnerung, mein Nachbar war mit der 750er letztes Jahr im Frühsommer zur HU - ohne Mängel bestanden!!


    Würde mich freuen, wenn ihr mir mit guten Tipps zur Seite stehen könntet!


    Beste Grüße aus dem dzt. sehr warmen München


    Gerald

    Hallo Hans-Dieter,

    ich hänge mich mal an diesen Beitrag an; Du hast ja wohl auch eine ZRX 1200

    so wie ich.

    Bei der habe ich seit ca. 3 Jahren ein Problem mit dem Vergaser des vierten

    Zylinders. Im Kawaforum habe ich dies schon ausführlich geschildert.

    Da ich nun schon seit dieser Zeit mit wechselndem Erfolg mit Benzinzusätzen

    an diesem Problem dran bin, wollte ich mich mal an diesen Vergaser direkt

    heranwagen.

    Daher meine Frage.

    Ist es möglich, das Schwimmerkammergehäuse bei diesem Vergaser (also vierter) in eingebautem Zustand von unten her abzuschrauben, um dann an die Hauptdüse und Leerlaufdüse heranzukommen/auszubauen.

    Da meine ZRX dzt. ein schlechtes Laufverhalten im Drehzahlbereich vom

    Leerlauf bis ca. 1600 min/1 aufweist, hoffe ich, dass ich bei Kontrolle der

    Leerlaufdüse und Reinigung derselben dieses Problem beheben könnte.

    Bestem dank für Deine Hilfe

    Gruß

    Gerald

    Hi,

    zu dem Ölwechsel bei kaltem Motor habe ich schon vor etlichen Jahren eine andere Überlegung gelesen, der ich mich nach einigem Nachdenken durchaus

    anschließen konnte.

    Bei einem Bike, das vor der letzten Fahrt mindestens ca. 20 km gefahren wurde

    (über Land) ist das Motoröl ausreichend heiß geworden. Bei dem dann

    folgenden Abstellen des Motors läuft das ganze Öl (mit Ausnahme des Öls, das erst bei einem Zerlegen des Motors noch zum Vorschein käme) in die Ölwanne.

    Dies dürfte wohl fast denselben Effekt haben wie ein Ölwechsel unmittelbar

    nach der Fahrt und noch heißem oder gut warmem Motor.

    Wenn man bei "meiner" Methode das Öl nun mehrere Tage oder noch länger

    ablaufen lässt kommt sicher genügend Altöl mit den in der Ölwanne abgelagerten Schadstoffen aus dem Motor. Dies bestätigen auch meine langjährigen Beobachtungen, wonach bei dieser Methode immer (mindestens) die werksseitig angegebene Menge an frischem Öl eingefüllt werden muss.

    Aber wie heißt hier bei Euch manchmal: Jeder wie er meint.

    Den Hinweis zum Ölleitblech auf den früheren Beitrag von dem Spezi aus dem Südosten Bayerns hatte ich vorher schon gelesen. Aber leider kann ich bei der

    750er, die ich wieder in Arbeit habe, beim besten Willen kein Ölblech

    o.ä. feststellen; es könnte allenfalls in der Ölwanne sein???

    Aber das hat dann doch mit dem eigentlichen Ölwechseln wohl nichts zu tun??

    Bitte klärt mich doch noch mal kurz auf!!

    Vielen Dank und Gruß

    Gerald

    Hallo Leute,

    ich häng mich jetzt mal an dieses Thema an, weil das in Sachen Ölwechsel, Filter-

    wechsel das aktuellste ist.

    Also bin jetzt doch eher unsicher, ob die 750er auch ein Ölleitblech oder so ähnlich hat oder nicht.

    Bin nämlich gerade dabei bei meiner "Pflegezephyr" beides zu wechseln.

    Gewisse Erfahrung mit dem System habe ich ja eigentlich von meiner 1200 ZRX

    her.

    Trotzdem möchte ich bei der Zephyr nichts falsch machen, gehört ja meinem

    Garagennachbarn. Ich habe das Öl abgelassen und die Filtereinheit entfernt.

    Das Ganze tropft dzt. noch ab, da Wechsel (leider) jetzt bei kaltem Motor

    erfolgt.

    Nach Austausch der beiden O-Ringe auf dem Bolzen und penibler Reinigung

    aller Komponenten (die Ringe waren im übrigen passgenau - hatte bei

    meiner ZRX schon mal welche, die zu dünn waren!) war ich plötzlich im

    Zweifel, in welcher Reihenfolge die Teile (Feder,Scheibe, Filter) zusammen-

    gehören.

    Dann in meinem Gedächtnis gekramt, aber noch sicherheitshalber im

    ZRX Rep. Buch (von Schermer) nachgeschaut und dann die Filtereinheit

    wie Folgt zusammengesteckt (noch nicht eingeschraubt):

    Bolzen durch die Platte, Feder, Scheibe, Filter (ohne Beschädigung der

    Gummidichtungen) und dann die Blechkappe (an deren Rand ich mir übrigens

    beim Säubern den linken Daumen verletzt habe - ziemlich scharfkantig, dann

    aber entgratet). Das waren dann alle Teile, die ich beim Ausbau vorgefunden

    habe. Daher meine Frage, ob das so richtig ist, oder fehlt hier irgend ein Teil

    das sich evtl. im Motor versteckt hat???

    Die berühmt/berüchtigte Zephyr meines Nachbarn ist, am Rande erwähnt, immer noch am Leben, aber letztes Jahr kaum gefahren worden, so dass ich mich ihrer

    nun gefälligkeitshalber wieder etwas gewidmet habe.

    Vielen Dank für Eure Hilfe


    Gruß Gerald

    aus dem momentanen recht stürmischen München

    Dazu auch etwas von mir, was mir halt gerade so einfällt.

    Sammlung der verschiedensten Werkzeuge aus den vergangenen Jahrzehnten und von allen möglichen Herstellern.

    Z.B. Proxon (1/4 Zoll) Nusskasten, großen Nusskasten von Rothewald (Louis) und aktuell von Makita (gabs neulich bei ALDI), Drehmoment von Hazet, aber auch 1/4 Zoll und 3/Zoll von ALDI (nicht lachen!).

    Vergasermessuhren von Böhm, verschiedene Einzelnüsse (für Schlagschrauber).

    Natürlich die üblichen Gabel-/Ringschlüssel, gekröpfte Ringschlüssel (von früher),

    die großen Inbus für Achsschrauben u.a.

    Zum Spritablassen bei den Schwimmerkammern (bei meiner ZRX) nehme

    ich eine sehr lange Verlängerung vor allem für die Vergaser 1und 2.

    Dann braucht man nicht so viel "stückeln" und erreicht speziell die

    Abalssschraube vom ersten Vergaser ohne "Durchhänger" und unnötigem

    Gefummel. Bei der 750er Zephyr meines TG Nachbarn habe ich heuer

    dazu noch eine abgedrehte 3er Inbusnuss verwendet; kam so besser

    an die Ablassschraube heran.

    Diese genannte Verlängerung war in einem 1/4 Zoll Nusskasten von einem Hersteller aus Norddeutschland (gekauft aber in Niederbayern); Namen weiß ich gerade

    nicht mehr.

    Übrigens, für diejenigen die sich noch an mich erinnern können.

    Diese "Pflegezephyr" wurde vom Besitzer heuer nur einmal zur

    HU zum TÜV gefahren (ca. 20 km), einmal von mir (ca. 10 km) und steht

    seither in seiner TG Box. Ich habe sie bisher noch zweimal wenigstens in der

    offenen TG ca. jeweils eine viertel Stunde laufen lassen. Habe dzt. keine

    Lust die Kammern leer zu machen.

    Beste Grüße aus dem kalten München

    Gerald

    Hallo Leute,

    schon mal vielen Dank für die Tipps.

    War heute wieder in meiner TG und habe zuerst die alte H 4 ausgetauscht; Hinweis habe ich gerade noch selbst auf Scheinwerferglas (?) entdeckt. Das etwas trüblich/gelbe Licht wurde

    aber nicht merklich heller, es sieht so aus, als ob des Glas nicht ganz klar ist; evtl. ist

    auch der Reflektor eingetrübt - werde ich evtl. nochmal genauer ansehen.

    Werde auch noch mal den Winkel zwischen Hebel und Gewindestange prüfen; habe allerdings

    den Hebel so eingestellt, wie er zuvor war (vom Gefühl her). Aufgefallen ist mir aber, dass bei der

    jetzt von mir vorgenommenen Einstellung, die Unterseite des Hebels beim Einlegen des 1. Ganges (leicht) die Federn des Seitenständers berührt und diese etwas zur Seite drängt. Man sieht

    auch auf der Unterseite des Hebels Abdrücke der Feder(n)! Das würde dann aber wohl

    bedeuten, dass diese Einstellung schon vorher eine gute Zeit so gewesen sein müsste?

    Vielen Dank an Harry zu dem Tipp mit dem Honda Dax Schalthebel!

    Kettenspannung habe ich m.E. korrekt eingestellt; so gut es eben bei der ungleich

    gelängten Kette eben geht (siehe meine früheren Mitteilungen).

    Ich werde jetzt auch noch die Länge zwischen Fußraste und Hebelende messen und

    mit meinen eigenen Bikes vergleichen. Es kam mir nämlich bei der kurzen Probefahrt so

    vor, als ob meine 46 er Schuhgröße bei dem gegebenen Zephyr Rasten/Hebel Abstand evtl. zu groß ist - dies auch im Zusammenhang mit meinem spezielles Problem.

    Nochmal Danke und beste Grüße aus München (wo das Wetter allmählich besser zu werden

    scheint)!

    Gerald

    Hallo liebe Forumisti,

    wollte nur mal mitteilen, dass ich die Arbeiten an meiner "Pflegezephyr" nun (fast) abgeschlossen habe.

    Zuletzt habe ich ja die Bremssättel gereinigt, die Klötze geprüft und die BF gewechselt.

    Nach dem ersten Probelauf (das Klappern hat sich leider, trotz neuem Schaumstoff auf dem Ansauggeräuschdämpfer nicht

    geändert) habe ich am Montag eine Probefahrt gewagt. Dabei hat sich gezeigt, dass das Getriebe der 750 er sehr

    schwer zu schalten ist. Ich muss dabei erwähnen, dass ich aufgrund erlittener linksseitiger Bandscheibenvorfälle (insgesamt dreimal

    operiert) eine sog. Fußheberparese (Lähmung) davongetragen habe. Das bedeutet, dass ich ausgerechnet im linken Sprunggelenk nur

    mehr eine Restkraft von ca. 20 % haben dürfte. Dies erschwert mir das Hochschalten ganz erheblich. Bei meiner ZRX habe

    ich schon mehr Probleme als bei meiner 1250 er Bandit. Bei der Zephyr fiel mir das Hochschalten aber nochmal deutlich

    schwerer.

    Da ich den Eigentümer der Zephyr gerade nicht erreichen kann, würde es mich sehr interessieren, wie Leute ohne mein

    orthopädisches Problem die Getriebeschaltbarkeit bei der 750 er generell beurteilen?

    Benötigen würde ich auch noch die Angaben der Beleuchtungsbestückung (also Scheinwerfer, Rücklicht); diese sind im Fahrer-

    handbuch offensichtlich nicht enthalten.

    Ansonsten lief die Zephyr auf meiner kurzen städtischen Runde (ca. 12 km) nicht schlecht, Reifen sind mir dabei (noch)

    nicht unangenehm aufgefallen ;-))

    Vielen Dank und beste Grüße

    Gerald

    Nochmal ich,

    habe heute Nachmittag wieder eine gute Zeit in meiner kalten TG-Box zugebracht

    (die 750er meines Nachbarn habe ich vor einigen Tagen in meine Box gebracht wegen

    guten Lichts und Werkzeug in meiner Nähe - hätte ich schon eher tun sollen).

    Die heutige Aktion war ein voller Erfolg. Klötze ausgebaut (Tipp von HD war goldrichtig).

    Kolben rausgepumpt und penibel gereinigt, übrige Teile auch.

    Belagstärke gemessen, einmal 1,8mm, einmal 2.6 mm; neue ZRX Beläge noch

    nicht gemessen - mache ich morgen. Wenn es wieder wärmer wird kommt der

    linke Sattel an die Reihe. Wollte mir eigentlich den BF-Wechsel sparen, werde es nun

    aber doch machen, ggf. auch Klötze erneuern.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei Fahrzeugen ohne ABS der BF Wechsel

    alle 2 Jahre übertrieben ist. Bei meinen Bikes mache ich das meist alle 3-4 Jahre

    (ausser bei meiner früheren R 1100 RS, die soll da lt. BMW Leuten angeblich empfindlicher sein);

    bis jetzt noch nie Probleme gehabt. Gleiches gilt m.E. auch für Bremsleitungen.

    Bei meiner zweiten XJ 900 F (Bj. 1989) waren die Leitungen noch original als ich

    sie Ende 2011 beim Kauf meiner Bandit 1250 in Zahlung gegeben habe!! Druckpunkt war da

    immer noch einwandfrei.

    Bedanke mich noch einmal für die Unterstützung!


    Gerald

    Danke Euch für die Infos!

    Die Gleitbolzen habe ich schon gut gereinigt und auch das alte Fett, so gut es eben ging,

    unter den beiden geriffelten Gummihülsen entfernt und neu eigefettet (mit hitzebeständigem Fett natürlich).

    Die von HD beschriebene Methode (danke dafür) habe ich auch schon angewendet, es ging dabei, wie schon gesagt, nur noch um weinige Zehntelmillimeter!?

    Werde mich morgen evtl. nochmal darüber hermachen; evtl. muss ich schon frühzeitiger

    (5 mm) mit dem einseitigen Herhaushebeln anfangen?

    Aber nochmal die Frage: ist es tatsächlich so, dass der innere Belag/Klotz ohne

    weitere Maßnahmen (Entriegeln, Ausclipsen etc.) herauskommt?

    Kurz zur Belagdicke. Voriges Frühjahr (ich fahre auch sehr wenig - meine ZRX ist von 2001 und hat jetzt ca. 14500 km Laufleistung) habe ich diese Kawa neu bereift und dabei auch die Dicke der Klötze bei den vorderen Sätteln geprüft. Ich hatte mir vorher schon neue Klötze besorgt. Als ich aber die Dicke der alten Beläge mit den Neuen verglichen und auch gemessen habe, war ich überrascht wie gering die Dicke der neuen Beläge war und wie gut die alten Beläge noch waren.

    Ich habe daraufhin die alten Klötze wieder eingebaut, die Neuen liegen jetzt im Keller.

    Wenn es jemand interessiert, kann ich die gerne mal messen und hier dann darüber

    berichten. Nach meiner Erinnerung sind die neuen Beläge nur etwa 4 mm dick.

    Übrigens, ich rede hier von der reinen Belagdicke ohne Trägerplatte.

    Wenn ich den Deckel des Bremsflüssigkeitsbehälters schon abnehmen soll, dann könnte

    ich ja die uralte BF auch noch wechseln ;-))

    Jetzt gehe ich aber in Doppeldeckung!!

    Nochmal Dank und Grüße aus dem jetzt wieder kalt gewordenen München

    Gruß

    Gerald

    Hallo geduldige Forumisti,

    wollte heute meinem Nachbarn noch eine (letzte) gute Tat zukommen lassen; die Kontrolle der vorderen Bremsklötze.

    Zunächst mal die Sättel abgebaut, die Klötze waren schnell geprüft, Stärke ca. 2 - 3 mm, das genügt zunächst bei der geringen Fahrleistung

    meines Nachbarn. Natürlich war der Sattel (wie schon vernutet) innen deutlich mit Bremsstaub und wohl auch Dreck verkrustet.

    So wollte ich das nicht lassen und habe eine Reinigung vorgenommen; Bremskolben relativ freigängig aber vorne ebenfalls verkrustet.

    Beim Reinigen kommt man nicht so gut auf den gesamten Kolben-Umfang heran. Daher wollte ich dann doch noch die Klötze ausbauen, der innere Klotz ist ja schon von selbst rausgefallen, aber beim Versuch auch den äusseren Klotz (der ja mit dem zweiten Teil des Sattels eine Einheit bildet und auf den beiden Gleitbolzen bewegt wird) rauszunehmen bin ich leider gescheitert; es geht sehr knapp zu, aber der Klotz war so

    an den Bolzen nicht vorbeizubewegen.

    Da ich mit diesem Schwimmsattelsystem noch keine Erfahrung habe und auf keinen Fall etwas falsch machen möchte,

    wäre ich für Tipps wie man hier korrekt vorgeht sehr dankbar.

    Beste Grüße aus dem sonnigen Süden

    Gerald

    Hallo und servus Leute,

    Danke für die Antworten. Ist mir schon klar, dass hier im Forum Humor gefragt ist - ich bin jedenfalls auch dafür zu haben.

    Nun zu den Reifen. Da bin ich natürlich voll bei Euch. Zu erwähnen ist noch, dass der Nachbar vor zwei Jahren beim TÜV war, dieser hat nach dem Bekunden meines Nachbarn die aufgezogenen Reifen begutachtet, dabei keine Beschädigungen festgestellt und keine rechtliche Handhabe gesehen, aufgrund der Überalterung der Reifen (Metzeler Z 4 ?) die Plakette zu verweigern!!?

    Allerdings hat er dabei aber zu viel Spiel im Hinterrad bemerkt und deshalb die HU verweigert. Mein Nachbar hat daraufhin in einer freien Motorradwerkstatt diesen Mangel beheben lassen. Mangels Lieferbarkeit der Gummi Ruckdämpfer hat der Profischrauber dann die Dämpfer einfach "umgedreht" (so die Aussage

    des Eigentümers). Offensichtlich hat auch dieser Werkstattmensch keinen Grund

    zur Beanstandung der Kette und der alten Reifen gesehen!?

    Nebenbei bemerkt, habe ich mir die Reifen (bei nicht gutem Licht) angesehen

    und keine Risse oder Verletzungen gesehen.

    Ich werde meinen Nachbarn bei Übergabe der Zephyr noch einmal deutlich

    auf das Problem Kette und Reifen hinweisen.

    Bei diesem ist es nur so, dass er tatsächlich die Kawa nur ca. 3 bis 4 mal im Jahr

    jeweils ca. 60 km zur Abholung/Überführung seines Wohnmobils, das etwas ausserhalb Münchens stationiert ist, benützt und so ca. 200/250 km im Jahr zurücklegt.

    Als ich ihn auf die besondere Gefahr, mit diesen Reifen bei nasser Fahrbahn

    zu fahren hingewiesen habe, hat er mir erklärt, dass er nur bei Trockenheit

    fahren würde und sich das ja als Rentner witterungsmäßig aussuchen

    könnte!?

    Was soll man dazu dann noch groß sagen. Ich bin jetzt auch froh, wenn ich

    (hoffentlich) demnächst die Zephyr wieder fahrfertig habe und sie zurückgeben kann,


    Gruß

    Gerald

    Hallo Gemeinde,

    der Kettenpflegebeitrag von mir ist ja ganz schön aus dem Ruder gelaufen.

    Ich möchte ihn daher wieder etwas "versachlichen".

    Zunächst mal die Info, dass ich von den ursprünglich geplanten technischen

    Revidierungen aufgrund der immer noch anhaltenden kalten Witterung

    (zumindest hier im Raum München) manches nicht fertig bringen werde.

    Allein die Kettenpflege und alles was dazu gehören sollte hat mich viel Zeit und

    Mühe gekostet. Stand ist dzt.,dass der Eigentümer die ungleich gelängte Kette

    nicht erneuert haben wollte; auch die Reifen aus dem Jahre 2003 (richtig gelesen)

    sollen draufbleiben. Habe ihm natürlich abgeraten (bei den Reifen dringend), aber

    er hat auf seine geringe Fahrleistung, nur im Trockenen und die in 2019 so bestandene HU hingewiesen. Mir kann es ja egal sein.

    Dazu ist noch zu sagen, dass Ritzel und Kettenrad zwar einen guten Eindruck machen.

    Wenn ich das Kettenspiel an der straffsten Stelle auf ca. 30/35 mm einstelle, liegt aber

    an der anderen Stelle(n) ein Spiel von mindestens 50mm an; die Kette hat auf der

    Unterseite der Schwinge partiell schon etwas von der Eloxierung (?) abgeschliffen!

    Ich kann die Kette aber nicht noch straffer spannen wegen möglicher Überlastung am

    Getriebe Ausganslager!?

    Bei der Gelegenheit wollte ich mal nachhaken, was passiert eigentlich wenn man

    beim Kettenspannen die Mutter des Bremsankers nicht lockert (habe ich aber gemacht).

    Zum Thema Schmierung noch die Anmerkung, dass ich noch Spray vom Wack

    (weißes Fett) hatte, das werde ich jetzt demnächst verwenden.

    Gruß aus dem kalten und stürmischen München

    Gerald

    Vielen Dank für die Infos.

    Werde evtl. dann eines meiner "Trockenpflegemittel" (Dry Lube, Dr. Wack, Louis - habe ich

    bei meinen eigenen Bikes seit Jahren in Gebrauch und noch im Vorrat) verwenden.

    Die Kette der 75er kann ich jetzt ohne den Kettenschutz noch besser reinigen (fettfrei) und dann

    sollte das dann auch mit der Umstellung auf Teflon klappen.

    Gruß

    Gerald

    Hallo Forumsgemeinde,

    in der letzten Zeit habe nicht all zu viel an meiner 750er erledigt; wegen der niedrigen Temperatur in der TG hat mein Rücken wieder einmal

    protestiert. Als es mir wieder besser ging, habe ich den Ketteschutz abgebaut und diesen gründlich von dem alten Kettenfettschmodder

    befreit. Der Kettenpflege steht nun nichts mehr im Wege.

    Nun zu meiner Frage. Aus dem alten Restbestand eines früheren TG -Nachbarn habe ich noch ein älteres Kettenfett der Fa. Czech.

    Soweit ich mich erinnern kann, wurde das seinerzeit sehr gelobt im Hinblick auf Schmierfähigkeit und Haftung.

    Da ich meine eigenen Bikes seit Jahren nur mit den Teflon Produkten schmiere, würde mich nun interessieren, ob hier jemand im Forum eigene

    Erfahrungen mit dem Czech Schmiermittel gemacht hat. Kann ein solches Fett auch noch nach mehreren Jahren Lagerung verwendet

    werden? Ich habe es lt. Anweisung probehalber mal aufgeschüttelt und die Fingerprobe gemacht. Es hat eine zähflüssige Konsistenz und wird beim

    Verreiben dann eher trocken.

    Danke schon im Voraus für Eure Mühe.

    Gruß

    Gerald (aus dem nun wieder kalten, unfreundlichen München)

    Hallo und Servus,

    bedanke mich für die Tipps und Hilfe.


    Ich muss jetzt aber erst mal überlegen, ob ich mir bei diesem "fremden" Bike das antun möchte. Hinzu kommt noch, dass dies ja alles in einer kaum beleuchten, kalten TG-Box geschehen müsste!! In meiner Box hätte ich zwar besseres Licht, aber da stehen ja meine ZRX 1200 S und meine 1250er Banddit schon drin.

    Dazu kommt, dass ich großen Respekt vor dem Ausbau von Nockenwellen habe, das habe ich bisher noch nie machen müssen.

    Bei den Yamahas XS 750/850 ging das mit den obenliegenden Shims noch relativ einfach, bei der XJ 900 F und der ZRX war das Ventilspiel in Ordnung. Bei den Boxern ohnehin kein Problem gehabt.

    Ich könnte dem Eigentümer der Zephyr ggf. anbieten, die Ventile nur zu kontrollieren, sollte das Spiel nicht den Normwerten entsprechen, müsste er sich eine andere Lösung einfallen lassen!?

    Trotzdem nochmal Dank für Eure Hilfe.

    Gruß


    Gerald

    Hallo Zephyr Freunde,

    habe heute mit dem Eigentümer der von mir "betreuten" Zephyr telefoniert.

    Dabei hat sich Folgendes ergeben: Es handelt sich um ein Modell von1994. Der Sohn des jetzigen Eigentümers hat sie
    offensichtlich seinerzeit gebraucht erworben. Etwa 1999/2000 hatte er einen an sich harmlosen "Rutscher", leider wurde
    die Zephyr dabei von einem PKW überrollt. Sie wurde von einer Motorradwerkstatt wieder repariert.
    Folgende Teile wurden erneuert; Rahmen von einem 1995er Modell (im Brief ist deshalb nun Ez/Baujahr 1995 eingetragen),
    Tank neu, Teile der Gabel neu, Seitendeckel neu, Heckbürzel neu, Räder evtl. auch erneuert.
    Aufgrund einer TÜV Beanstandung wurden angeblich noch die Ansaugstutzen zum Zyl. Kopf erneuert.

    Da weder der Sohn noch sein Vater (der dzt. Eigentümer) Lust/Interesse am Schrauben haben und wohl auch keine
    Werkstatt-Inspektionen erfolgt sind, dürfte u.a. noch nie eine Ventilspielkontrolle bzw. Einstellung erfolgt sein.
    Zündkerzen sind ebenfalls noch die ersten. Motorölwechsel ist im Juni/Juli 2019, Luftfilter wurde immerhin vom
    dzt. Eigentümer selbst gewechselt (habe ich jetzt geprüft, dabei allerdings einen zerbröselten Ansaugdämpfer
    festgestellt - welchen Schaumstoff nimmt man denn nun?).

    Da ich 2018 bei meiner ZRX nach erheblicher Fingerakrobatik die Ventile selbst geprüft (waren i.O.) habe, möchte ich
    ggf. die Ventile bei der in Rede stehenden Zephyr zumindest prüfen. Welche Ventilsteuerung hat die 750er eigentlich;
    Tassenstösssel (wo befinden sich die Shims) oder Schlepphebel? Ist der Zephyr-Motor ein Vierventiler, gehe aber
    eher von einem Zweiventiler aus, wie meine 1100er damals 1999.


    Es würde mich nun interessieren, wie man dabei vorgeht. Ich habe keinerlei technischen Unterlagen (ausser Fahrer-
    Handbuch). Welche Teile müssen neben Ventildeckeldichtung noch besorgt werden; gibt es einen zuverlässigen
    Händler? Da es sich ja nicht um meine Maschine handelt, möchte ich mich eigentlich auch nicht zu weit hineinsteigern!!

    Ich weiß, viele Fragen, aber es wäre nett, wenn mir jemand weiterhelfen könnte; die Suche im Netz und hier brachten nicht so das Passende.


    Vielen Dank schon mal und beste Grüße

    Gerald