nach fest kommt ab

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  • Hallo
    Dann kauft man sich extra einen Drehmomentschlüssel um dem Vorzubeugen, und dann nützt das auch nix. Folgendes.
    Ich wollte heute meine SChrauben des Ölwannendeckels festziehen. DMS also auf 10NM eingestellt, angesetzt und angezogen, und angezogen und angezogen. Ich dachte schon das Magazin mit den Knackpatronen wäre leer aber dann machte es doch irgendwann Knack, allerdings, so mußte ich feststellen, kam das knacken nicht vom DMS , sondern von der Schraube, die der Kraft nicht mehr widerstehen konnte.

    So nu hab ich 2 Schraubenhälften 1 im Motorgehäuse festgedreht und eine Hälfte untern Moped.

    Wie bekomm ich den Schraubenrest da raus? Ist der Loctite oder wie der Schraubenkleber heißt so fest dass ich die 2 Hälften zusammengleben kann oder hilft da nur rausbohren und Gewinde nachschneiden?

    MFG Arne

    Einmal editiert, zuletzt von Arne (27. November 2005 um 13:56)

  • Tach mein Lieber !
    Sowas dreht man mit der kleinen Ratsche selbst mit Gefühl an.Da hilft nur rausbohren und Helicoil-Gewindeeinsatz neu einsetzen.Das einzige was ich mit DMS anziehe sind Zylinderkopfschrauben.
    Gruß Harley 8)

    Lass die Finger von Maschienen die du selbst nicht kannst bedienen.

  • Hallo Arne also das Loctite ist nur da um die Schraube zu sichern oder die schraube zu Befestigen im Gewinde.Eine Schraube kannst du nicht zusammen Kleben, wird dir wahrscheinlich nichts anderes übrigbleiben denn Rest vom Gewinde rauszubohren. Tja warte mal ab vieleicht kommen ja noch ein paar gute Ideen von dem ein oder anderen,sind ja genug Schrauber hier im Forum.Gruss Jürgen

  • Hätte mich auch gewundert wenn das mit Loctite funktioniert hätte, naja mann kann ja nich immer Glück haben.

    Ich werd mir wohl mal bei Gelegenheit einen kleinen britischen Gewindeschneider besorgen, sodass ich in die schraube ein linksgewinde reinschneiden kann und den Schraubenrest rausdrehen kann.


    MFG Arne

  • Ja da muß ich wohl aufpassen.. wie hast du denn den Gewindeschneider wieder rausbekommen?

    Bleibt nur noch eine Frage offen? Wie soll ich da unten vernünftig Bohren?
    Da muß ich die Gute wohl mal wieder in die stabile Seitenlage bringen :(

  • Hallo Arne,

    da die Schraube beim Festdrehen abgerissen ist und deshalb im Motorgehäuse noch nicht festkorrodiert ist kannst du mit etwas Glück und nicht ganz planer Bruchstelle den Rest evtl. mit etwas Fummelei wieder herausdrehen.

    p.s. Was war denn das für ein Drehmoment-Schlüssel?

  • Das mit dem DMS ist mir auch schon passiert, war das Billigteil von Polo.
    War das letzte billige Werkzeug, dass ich mir gekauft habe. Hatte aber Glück, ein Profi holte die Schraube wieder raus. Von dem Geld wäre ein vernünftiger DMS drin gewesen.

  • Hallo Arne,
    erstmal dem Vorschlag von Dieter folgen, dann hoffentlich hat sich der Spuk erledigt. Wenn nicht halt einen guten Linksausdreher verwenden. Ich hatte so ein Billigprodukt was dann auch prompt abgerissen und im Bohrloch steckengeblieben ist. Mit einem 1er Bohrer und einer Diamantschleifspitze habe ich dann mit dem Dremel solange geschliffen bis ich das Gewinde halbwegs frei hatte, nachgeschnitten und hatte dabei noch Glück, dass der ganze Schlamassel hält.
    Bei mir war das ein Gewinde am Limadeckel, so daß ich knieend Buße tun konnte und ich habe gelitten 8) kann ich Dir sagen. Zum Bohren solltst Du Dir eine Führung basteln. Ich habe mir die Löcher vom Deckel auf ein Blatt Papier abgezeichnet, dann habe ich von einem befreundeten Dreher einen Aluring mit den Maßen bzw Lochabständen und in einer Dicke von 4-5 cm drehen/ bohren lassen.. Somit hatte ich eine Führung. Die Zephyr auf dem Rücken liegend wirst Du ja schwerlich in einen Bohrständer bekommen ;D
    Also es geht sicherlich nur Mut , viel Erfolg und berichte wie es asuging.

    Ciao
    HD

  • Das war so ein Billigteil von ebay, 33ois hat der mich inklusive Versand gekostet.
    Den Vorschlag von Dieter würde ich gerne in die Tat umsetzten, allerdings is der Schraubenrest ziemlich weit im Motorgehäuse drin.

    ;( ;( ;(

    Da muß ich mir mal nen Metallbauer-Kollegen herbeiholen, so wie ich mein Glück & Können kenn Bohr ich das loch zu tief oder .. und ich möchte gar nich weiterdenken...

    *Pling* Und wieder ne Idee.

    Ich könnte ja den ganzen Ölwannendeckel nochmal abnehmen, dann käme ich besser ran. Hmm... aber so wie der Schrauberest aussah ( hatte noch nen langen Stiel) werd ich so auch kein Glück haben...

    *Lautfluchenddenraumverlassentu*

  • Zitat


    Ich könnte ja den ganzen Ölwannendeckel nochmal abnehmen, dann käme ich besser ran.

    Da bin ich mal von ausgegangen. ;)

  • Yep! Linksausdreher, beste Erfindung der Menschheit nach der Schraube!
    Damit sollte das nicht allzu schwierig sein, aber aufpassen, daß die Bohrung schön mittig reingeht und nicht zu groß wird, sonst klemmt's das Gewinde fest beim Eindrehen des LAD.

    Gruß,
    Niels

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