Pflegearbeiten beim Belagwechsel...

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  • Hallo,

    ich habe mir grade eine Zephyr 750 gekauft. Da die Bremsen ein wenig schleifen (auch hörbar, wenn ich sie bei 50-60kmh mit gezogener kupplung ausrollen lasse) und ich keine Ahnung hab, wie alt die Beläge sind, will ich nun erstmal alle Belege erneuern.

    Leider habe ich noch nicht so viel Ahnung von der Kawa und ich weiss, dass man als Laie gerade bei Bremsen kein Risiko eingehen sollte. Dennoch möchte ich die Belege gerne selber wechseln, denn irgendwann muss ich es ja lernen und ich kann mir die Werkstatt als Student einfach net leisten!

    Ich denke die Beläge zu wechseln ist kein Problem (habs bei meiner alten Tenere auch immer selber gemacht). Dennoch möchte ich gerne wissen, welche Arbeiten beim Belagwechsel noch durchgeführt werden müssen. Habe hier oft gelesen, dass einiges gefettet und gereinigt werden muss.
    Kann mir da jemand eine kurze Anleitung über die notwendigen Arbeiten und Materialien geben?

    Vielen Dank für die Mühe,

    Hannes

  • Hi Hannes,

    wenn Du bereits an der Tenéré selbst Bremsbeläge gewechselt hast und immer noch lebst, gehe ich mal davon aus, dass Du kein blutiger Laie bist und weisst, was Du tust.
    (ich hoffe, Du hast nach dem Belagwechsel auch noch´n paar km drauf abgespult und sie nicht gleich verkauft! :D)

    beim Belagwechsel (hab ich auch an der 11-er gemacht, wie vorher an der Big, an der SR etc...) generell checken, ob irgendwo am Kolben / Zylinder Bremssuppe austritt...., d.h. Dichtungen etc, checken.
    wenn nix fesstellst, dann einfach wie gewohnt die neuen Beläge rein, Halteklammer rein und gut ist.
    generell gilt: an Bremsen gehört KEIN FETT!!! und auch sonst keine Öle oder sonstwas..., an Bremsen hat ausser Bremsflüssigeit nix anderes was verloren!
    (wg. der Gummis, die zwar gegen Bremspampe resistent sind, dafür aber von anderen Ölen oder Fetten angegriffen werden können.)
    einzige Stelle, wo bissi Cu- Paste randarf, ist die Metall-Rückseite der Beläge (gegen Quietschen)
    wenn der Kolben tatsächlich bissi geschmiert werden müsste (nach evtl. Reinigung), dann auch nur mit Bremsflüssigkeit, zum Wiedereinbau.

    Achso..., evtl. vor´m Einbau der Beläge noch bissi die Kanten mit ´ner Schlichtfeile anfasen....
    das sollte eigentlich das Wesentliche gewesen sein.

    Nach dem Wechsel auf alle Fälle erst mal ´n paar Probebremsungen machen!

    und falls wegen dieser Kurzanleitung was schiefgehen sollte, so bitte ich darum, nicht in Regress genommen zu werden..
    ;)

    Einmal editiert, zuletzt von guckie60 (10. April 2005 um 03:30)

  • Danke Dir!!!

    Wie kann ich denn feststellen, ob die Bremskolben noch gängig sind. und wenn nicht, was kann ich dann tun?

    bremsenreiniger?

    Wenn ich die Kolben reinigen will, muss ich denn die ganze suppe vorher rauslassen?

    Danke,

    Hannes

  • Der Kolben besteht aus einem Kunstoffeinsatz der den Kontakt zu den Belägen herstellt. Dieser Teil kann leicht aus dem eigentlichen Kolben (Metall) herausgenommen werden. jetzt hast freie Sicht nun vorsichtig mit dem Bremshebel druck ausüben der Kolben sollte nun nach außen gedrückt werden mit Hilfe eines schraubenziehers läßt sich der Kolben wieder zurück drücken. Dieser Vorgang sollte leicht mit sehr wenig Kraftaufwand möglich sein. Sollte er fest sitzen kann dieser vorgang mit etwas Rostlöser wiederholt werden bis es leicht geht. Der Rostlöser sollte natürlich zwischen Kolben und Gehäuse aufgebracht werden.

    PS: ACHTE AUCH BEIM EINBAU DER BELÄGE DAS DIE BLECHE ETWAS SPANNUNG HABEN; SONST FLATTERN ODER QUITSCHEN DIE BREMSEN GERN:

  • Hallo Hannes,

    bitte wundere Dich nicht über die momentane Zurückhaltung was Vorschläge zu Deinem Problem betrifft.
    Dass Bremsen ein heikles Thema sind brauche ich wohl nicht extra zu betonen. Nur ein Beispiel.
    Als ich mein Moped gekauft hatte begann ich auch in der ersten Euphorie die Bremsen zu überholen, die Klassing Anleitung zu studieren, das Werkstatthandbuch auswendig zu lernen ;D ohne richtig jemals mit Bremsen gearbeitet zu haben. Getreu dem Moto nix ist zu schwer als dass "Mann" das nicht lösen kann. Nach Stunden des Lesens und Schraubens kamen in mir doch langsam Selbstzweifel auf, ob das was ich da machte, auch so richtig ist. Ich fand einen günstigen vertrauenswürdigen Schrauber, der mir bei der Fertigstellung der Bremsen für geringes Geld half.
    Mit dieser Erkenntnis habe ich für mich beschlossen, dass Geld nicht alles ist und ich Arbeiten ja auch "delegieren " kann. Jetzt bremse ich mit gutem Gewissen :D
    Wenn Du Dir sicher bist was du tust, scanne ich Dir gerne die Seiten aus der Klassinganleitung und sende Sie Dir per E-Mail zu.
    Wenn Du nur über rudimentäre Kenntnisse verfügst, lass die Finger von den Bremsen.
    Viel Erfolg und gute Fahrt
    HD

    Einmal editiert, zuletzt von Hans-Dieter (9. April 2005 um 11:48)

  • @all. Achtung : Bevor ihr versucht die Bremskolben zurück zu drücken müsst ihr unbedingt die Umgebung der Kolben und den heraussrehenden Teil reinigen ( Bremsenreiniger).Wenn nicht drückt man den ganzen Bremsstaub der am Kolben hängt mit zurück und das kann ein klemmen des Bremskolben verursachen.Wer schonmal am Auto den Bremssattel angeschaut hat wird feststellen das es am Bike keine Staubmanschetten gibt die sowas verhindern würden.Also zuerst schauen - reinigen - einbauen.Schauen was der Bremsflüssigkeitsstand im Behälter macht.Sollte nämlich mal einer Bremspfütze nachgefüllt haben werdet ihr nun zu viel drin haben und nach dem zurück drücken der Kolben einen Druck erzeugen der euch die Beläge wieder an die Scheiben drückt und sie schleifen lässt.Schauen,wenn zuviel dann mit einer Spritze obven etwas Pfütze absaugen.Empfehlenswert ist es eh bei einem Belagwechsel gleich die Flüssigkeit mit zu wechseln.

    Gruß EARL

    "Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt,
    sondern der, welcher sein Leben am meisten empfunden hat."

  • Hallo zusammen,
    ich bin gaaanz neu hier, erst seit 4 Wochen stolzer Besitzer einer 11er und habe vorher ewig kein Mopped gefahren. Ich bin also was die c4-Technik angeht absoluter Newbie :)
    Und jetzt melde ich mich bei einem so heiklen Thema wie Bremsen. Ich muss bekloppt sein. ;D
    Aber im Ernst, ich habe vor Urzeiten mal Autoschlosser gelernt und dabei auch ein paar Bremsen repariert.
    Hier gibt es eine Grundregel: Wer das noch nicht gemacht hat, HÄNDE WEG!!! Lasst es euch erst von einem Fachmann zeigen.
    Ich habe letzte Woche ebenfalls Beläge gewechselt und lebe noch. Und ich habe Fett (Molykote, hatte keine Cu-Paste mehr) an die Beläge gemacht!!!
    Selbsverständlich sollte normales Fett nicht an Gummidichtungen oder Bremsbeläge gelangen, aber Rückseiten und Kanten der Belaghalter kann man DÜNN einfetten. Auch dem Haltebolzen tut ein wenig Paste gut. Sollte ausgerechnet die c4 eine Ausnahme sein, dann klärt mich auf.
    Für die Schmierung der Bremskolben gibt es spezielle säurefreie Fette. Dadurch quillt die Druckmanschette nicht auf.
    Ich habe hier auch schon ein paar Beiträge zum Thema Bremsflüssigkeit gelesen. Soweit ich mal gelernt habe, altert Bremsflüssigkeit hauptsächlich durch Wasseraufnahme. Wird die Flüssigkeit beim Bremsen erwärmt entstehen Dampfblasen, die sich komprimieren lassen. Das geschieht aber langsam und man merkt es. Wirklich gefährlich ist das nur, wenn Onkel Theo mit seinem PKW Jahr und Tag nur im Dorf rumgeigt, und dann 1x im Jahr mit dem 5-tonner Bumscontainer hinten dran die Alpen bezwingen will. Dann kommt das Bodenblech schlagartig zu früh. ;D
    Beim Mopped ist das imho nicht so kritisch.
    Ich will hier keine Sorglosigkeit predigen, aber man muss es auch nicht übertreiben.
    Das ist übrigens mein erster Post in einem hervorragendem Forum. Ich lese hier schon eine zeitlang und habe viele wertvolle Infos gezogen.

    Gruß
    Zottel

  • hi Zottel,
    erstmal willkommen in der Runde.
    als ich schrieb, dass an Bremsen KEIN Fett oder "bremsenuntypische" Öle gehören, mag das evtl. bissi falsch rübergekommen sein.
    eigentlich wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass weder am Bremskolben noch an sonst einem Teil mit "Irgendeinem" Fett oder Öl"geschmiert werden sollte, wenn dieses Teil
    a) direkten Kontakt hat zu Dichtmaterialien an der Bremse, welche aus "gummiartigem" Material sind (ist nämlich kein Gummi, sondern eine Art Neoprene-Kautschuk oder Perbunan)
    b) oder zu nahe an dem Belägen sitzt (Hitzeentwicklung kann zuviel aufgetragenes Fett verflüssigen und dann prost Mahlzeit beim Bremsmanöver, wenn der Belag benetzt wurde!)

    Molykote oder sonstige "hochhitzefeste" Fette und Schmiermittel können selbstredend auf der Rückseite der Bremsplakette dünn im Auflagebereich des Kolbens aufgetragen werden.
    (aber man sollte schon wissen, dass "Auftragen" in diesem Fall nicht bedeutet, dass man die Belagrückseite wie ein Butterbrot einschmiert)
    Zur "Schmierung" des Kolbens bei der Einbauphase benutze ich lediglich ein wenig Bremsflüssigkeit, dass es bissi fesser flutscht, dafür ist die Druckmanschette ( Dichtung) nämlich ausgelegt und das verträgt sie mit Sicherheit.
    bei allem anderen wäre ich mehr als vorsichtig...., (ausgenommen vielleicht spezielles Bremskolbenfett)- aber wozu anschaffen, wenn man Bremsflüssigkeit eh zur Hand hat?

    wünsche Dir und allen anderen, dass die Bremsen jederzeit einwandfrei funzen! (ist imho wichtiger als ein einwandfrei getunter Motor und modifiziertes Fahrwerk *gg*)

    Gruss
    René

    Einmal editiert, zuletzt von guckie60 (11. April 2005 um 18:23)

  • da fällt mir grade nochwas anderes, aber m.E. WICHTIGES ein!

    bitte auch äusserste Vorsicht bei Reinigungsarbeiten im Bereich der Bremsen, vor allem, wenn diese Arbeiten unter Einsatz von sogenanntem "Kaltreiniger" durchgeführt werden!
    dieser Kaltreiniger hat nämlich die gleiche Wirkung wie Dieselkraftstoff.......
    hervorragende Fähigkeit, fettigen Schmutz zu unterkriechen um dann mit ´nem Wasserstrahl abgespült zu werden.

    ABER:
    Bitte extrem VORSICHTIG anwenden im Bereich der Bremsanlage......., wenn sich nämlich der Kaltreiniger in den Bremsbelag reinsaugt, dann geht bei der nächsten Bremsung garantiert so richtig schön die Post ab und Ihr wundert Euch, dass auf einmal fast garnixmnehr geht!
    Dann hilft nämlich auch kein Bremsenreiniger mehr was - sondern es sind neue Beläge fällig.
    (so geschehen bei einem Bekannten von mir... - nein, ich nenne keine Namen! ;-))

  • Hm, naja, im Prinzip alles gesagt. Bleibt allerdings imho grundsätzlich anzumerken:

    Zum Bremskolbenrückstellen sollte man sich schon ein Rückstellwerkzeug gönnen. Kost nicht viel und der Kolben wird nicht verkanntet oder beschädigt. Gutes Werkzeug ist bekanntlich die halbe Arbeit

    An Bremsteilen ist die Verwendung von Schraubendrehern und dergleichen GIFT! Da sind Dichtsitze usw. Ruckzuck ruiniert, Oberflächen/Eloxierungen zerkratzt uvm. Also Holz- /Plastikwerzeuge verwenden. Messing- nicht Stahlbürste verwenden!

    Warum jemand auf die Idee kommt, "alternative" Montagepasten usw. zu verwenden, ist mir schleierhaft. Man füllt ja auch kein Livio in den Motor oder Wodka in den Tank, oder? Soooo teuer ist das Zeugs doch nicht.
    Zudem: Bremsen machen meist schlapp wegen Korossion, und die entsteht halt durch oben erwähnte Beschädigungen und ungeeignete Fette, Öle usw. und zeigt sich auch nicht sofort....
    Also: Kupfer- oder Keramikpaste verwenden. Kupfer in Kombination mit Alusätteln/Zangen ist problematisch, da hier durch Elektrolyse die Oberflächen korrodieren. Mit Keramik auf der sicheren Seite. Die Paste gehört auf die Führungen der Trägerplatte und die Kontaktfläche des Bremskolbens. Die Gleitstellen von Sattel und Zange sind auch nicht über einen dünnen Hauch böse, das verhindert Korrosion. Die Führungsbolzen der Zange kann man damit auch schmieren, Silikonfette sind dafür besser geeignet.
    Für die Montage des Bremskolbens nebst Dichtungen gibt es spezielle Montagepasten. Das mit der Bremsflüssigkeit geht schon auch (der alte "Trick: Mit der Spritze unter die Manschette....das hilft erstmal....dann zieht die Bremsflüssigkeit schön Wasser und der Kolben ist endgültig festgerostet!), zum Reinigen der Teile sogar prima, aber perfekt ist das nicht.

    Das Anfasen der Beläge ist ein guter Tip, verhindert quietschen (manchmal). Hierfür ist auch eine penible Reinigung des Sattels und der Zange, explizit der Führungen selbiger, unabdingbar. Dabei Oberflächen nicht zerkratzen, s.o.

    Nach Verwendung von Ölen (Rostlöser..) ist eine penible Entfettung zwingend!
    Selbstredend haben auch Motorradbremsen eine Staubmanschette....

    Alles in allem ist eine Bremse kein heiliger Gral, aber der Teufel steckt hier im Detail, also keine Experimente, Hausrezepte und Spartips, würd ich raten.

  • @tecdoc. Selbstredent haben Moped Bremsen Staubmanschetten!!!!!!Die von dir als Staubmanschetten bezeichneten Teile sind allerdings keine Manschetten sondern Staubkappen..Der Kolben steht im freien wenn er nach aussen bewegt wird.Das ist der Unterschied zur Manschette bei KFZ Bremsen-da bewegt sich die Manschette mit raus und schützt den Bremskolben gegen verunreinigungen.

    Gruß EARL

    "Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt,
    sondern der, welcher sein Leben am meisten empfunden hat."

    Einmal editiert, zuletzt von EARL (26. April 2005 um 08:18)

  • Earl...sorry...ich kann Dir nicht so ganz folgen... :-[ ;)
    Also bei den Moppets ist die Sache so gelagert daß der eigentliche Bremsdruck mit seiner Kraft auf einen Kunststoffkolben wirkt. Dieser Bremsdruck wird dann auf die Beläge übertragen. Diese sogenannten Kunststoffkolben sind im Sattel eingesetzt. Die Dichtweise liegt nicht in einer Manschette, sondern durch einen in einer Nut eingelegten Dichtring (O-Ring) in der Führung des Kunststoffkolbens. Hier empfielt sich in jedem Fall säurefreies Fett (spezielles Fett für Radbremszylinder) einzusetzen, um die Dichtungsringe geschmeidig zu halten und die Kolben leichtgängig. KFZ's haben mit ihren Bremskolben einen direkten
    Kraftübertrag. Sie sind mit Manschetten, die die Vor-und Zurückbewegung in der Funktionsweise eines Balges mitmachen, in die Führung eingesetzt.

    Einmal editiert, zuletzt von Stefano (26. April 2005 um 09:05)

  • Hallo Stefano,

    bei uns in der Gegend gehören Metalle nicht zu den Kunststoffen ;), oder hab ich jetzt etwas falsch verstanden?

  • Hallo Dieter,
    fehlt mir jetzt nur der Ramazzotti ? Weiss nicht welches Metall wovon Du meinst... ;)
    In der Nut des Metallsattels liegt der O-Ring. Die Plastikkolben wiren auf den Belag.

    Einmal editiert, zuletzt von Stefano (26. April 2005 um 10:09)

  • Hallo Stefano,

    an meinen Bremsen sind die Kolben definitiv aus Metall.

    p.s. Ist das nicht noch ein bischen früh für Ramala-Ding-Dong ;D

  • Hochinteressant...an meiner 11er wirken Kunststoffkolben,
    an der 750er meiner Frau ebenso direkt auf den Belag.
    Es ist nie zu früh für Ramazzotti...eher oft zu spät... ;D ;D

  • Ich glaube ich fang an zu verstehen ;)

    Bis einschließlich Baujahr 95 hatten die (Metall-) Kolben, also das umgestülpte Altbierglas in Miniaturausführung Kunstoffeinsätze, die auf die Beläge wirkten. Die 96er hatten dann andere Bremsanlagen ohne Kunststoffeinsätze.

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