KEYSTER Vergaser-Überholungssatz für Zephyr 1100

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  • Hallo allerseits. Ich habe in diesem Forum viele Themen über Zephyr 1100-Vergaser gelesen. Wenn Sie alle Komponenten für die Original-Kawasaki-Vergaser kaufen wollten, würden sie astronomische Summen kosten. Als Aftermarket-Kits gibt es die Keyster KK-0142 (diese sind kompatibel mit meiner ZR 1100 A2), die für ein komplettes Kit für 4 Vergaser rund 100 Euro kosten. Allerdings habe ich im Forum sehr widersprüchliche Meinungen zu den Keysters für den Zephyr 1100 gelesen. Einige sagten, sie seien nicht gut, andere sagten, sie seien gut. Jetzt bin ich unschlüssig, wie es weitergehen soll.

    - 1983 Honda CB 1000 Custom Candy Regal Brown

    - 1993 Kawasaki Zephyr 1100 Luminous Vintage Red

    - 1999 Suzuki GSX 1200 Pearl Novelty Black

  • Kannst du problemlos verwenden!

    Die Frage ist welchen Umfang der Revision du machen willst?

    Ich kaufe meistens nur den kleinen Satz mit Schwimmernadelventil, Schwimmerkammerdichtung & CO-Schraube mit Dichtung.

    Leerlaufdüsen kaufen ich bei Bedarf direkt von Keihin

    Der Rest lässt sch normalerweise vom original weiter verwenden.

    Die O-Ringe zwischen den Gehäusen sind bei Keyster nicht dabei - diese brauchst du extra

    :sshithappens: --- Grüße aus Bayern --- :swarsnicht:

  • Das auf diesen Fotos gezeigte Keyster-Kit kostet etwa 100 Euro.

    Die gleichen Komponenten, original Kawasaki/Keihin, kosten im Internet bei den uns bekannten Shops rund 400 Euro. Der Kawasaki-Händler in meiner Nähe könnte sie mir vielleicht für etwa 300 Euro liefern (was immer noch das Dreifache der Kosten im Vergleich zu den Keysters wäre).

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  • Wie gesagt - von der Qualität her sehe ich keine Probleme!

    Es gibt bloß einen kit von keyster der weniger Teile enthält und gegebenenfalls ausreicht

    :sshithappens: --- Grüße aus Bayern --- :swarsnicht:

  • Sofern die Nadel keine Verschleißspuren zeigt, die originale weiter benutzen.

    Den Rest kann man ruhig verbauen, in meinem Fall musste ich allerdings die Gemischschrauben etwa eine Umdrehung weiter öffnen als im Handbuch angegeben.

  • So the KEYSTER needle is not identical to the Kawasaki N96N needle indicated in the workshop manual? To adjust the mixture screws it is necessary to: drain the petrol, then remove the lower carburettor cups?

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  • no - for tuning the mixture screw you don't need to remove anything!

    You just need a short screwdriver - better a 90-degree-transmission.

    You can tune it from the outside.

    :sshithappens: --- Grüße aus Bayern --- :swarsnicht:

  • Ich mache diese Experimente nicht. Tatsächlich war ich versucht, über 300 Euro für Original-Kawasaki-Komponenten auszugeben. Dann habe ich mich für das KEYSTER-Kit für rund 114 Euro inklusive Versand entschieden. Es wird eine Ultraschallreinigung der Vergaser durchgeführt (einschließlich aller Komponenten, die ausgebaut und eingelagert werden) und anschließend eine Einstellung gemäß Werkstatthandbuch. Offensichtlich Außendüsen (1 und 4) 98 und Innendüsen (2 und 3) 100.

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  • Wenn die Vergaser vom Motorrad ausgebaut wurden, können Sie die Leerlaufschrauben mit einem normalen Schraubendreher einstellen.

    Wenn Sie die Vergaser wieder zusammengebaut haben und nun die Leerlaufschrauben einstellen müssen, benötigen Sie einen Schraubendreher dieses Typs:

    CRAFT-MEYER

    Art. No. 10002557

    e4.14.de.10003172910DET0208.png

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  • Ich habe das Keyster KK-0142F-Kit (4 Stück) erhalten. Ein einzelnes Kit wiegt 22 Gramm (88 Gramm das Gewicht von 4 Kits). Das Gewicht eines einzelnen Kits umfasst jedoch 2 Leerlaufdüsen (98 + 100).

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    - 1993 Kawasaki Zephyr 1100 Luminous Vintage Red

    - 1999 Suzuki GSX 1200 Pearl Novelty Black

  • Hi,

    es gibt da was bei AliExpress.

    igzephyr.de/attachment/16161/

    Vielleicht noch etwas zu den Keyster Kits:

    Ich habe hier, vor gar nicht allzu langer Zeit, gemischte Erfahrungen gemacht.

    In meinem Fall waren die Leerlaufdüsen etwas unterdimensioniert. Mit den Düsen war es nicht

    möglich die Leerlaufdrehzahl einzustellen. Sattdessen Fehlzündungen, gerumpel und, und, und ....

    Was ein wenig ärgerlich war, da ich die Vergaser bestimmt zweimal ein und ausgebaut habe bis

    ich den Grund für dieses Verhalten gefunden habe. Letztendlich habe ich die Originaldüsen gereinigt

    und eingebaut.

    Herausgefunden habe ich das Problem indem ich einfach mal durch die Originaldüsen und die Neuen durchgeblasen

    habe. Ich weiß, nicht sehr professionell, aber in meinem Fall zielführend. Die Neuen war zu.

    Die Schwimmernadelventile sind nicht wirklich kegelförmig, sondern an der Dichtfläche "ausgebeult".

    Dicht sind sie trotzdem.

    Wenn du die Möglichkeit hast, dann kontrolliere alle Düsen mit entsprechenden Lehren.

    Vielleicht noch einen Tip zum Ein- bzw. Ausbau der Vergaser.

    Da die Vergaser nicht gerade rausflutschen, sondern sich ständig zwischen den hinteren und vorderen

    Ansaugstutzen verhakeln, was wirklich keinen Spaß macht, bin ich auf die Idee gekommen ein "Blech" zwischen

    die Vergaser und die hinteren Ansaugstutzen zu schieben. Sie verhakeln sich dann beim Ausbau nicht mehr

    und es deutlich leichter sie auszubauen.

    Führ den Einbau habe ich ein weiteres "Blech" genutzt, welches ich zusätzlich zwischen die Vergaser und die

    vorderen Ansaugstutzen geschoben habe. Anfangs ein wenig "frickelig", aber dann lassen sie sich recht einfach

    in die gewünschte Position schieben. "Bleche" raus und in die Vergaser die Stutzen drücken.

    Bleche wären wahrscheinlich optimal. Ich hatte noch Abdeckkappen von alten etwas größeren Kabelkanälen.

    Auf youtube gibt es übrigens Videos vom "Vergaseronkel", welche die Zerlegung bzw. den Zusammenbau der

    Vergaser einer Zephyr 1100 recht ausführlich erklären.

    Gutes Gelingen

    Franco


    PS: Es gibt einen Thread :"Kein Standgas und Fehlzündungen im Auspuff nach Vergaserreinigung" in dem ich

    bei meiner Odyssee sehr viel Unterstützung von den Kollegen bekommen habe.

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