Beiträge von z_97479

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Treffen 2024: ALLE 2024

Treffen 2025: 26.- 29.6.25: Neuhof

    Joh, Kawa-Atze hat natürlich auch recht!

    Bis Anfang der 90er hatten die damaligen Holzreifen gleich und immer - nie Grip.

    Jedenfalls, was wir heute an Grip gewohnt sind. Die aktuellen Radialreifen mit den Silikatmischungen

    bieten Haftung aus dem Stand, die die Metzeler Rille11 oder Dunlop KWixx nie erreichten.

    Pirelli Phantom und Dunlop Red Arrow waren die ersten Schlappen, die überhaupt in Richtung Racing gingen.

    Und mit "Racing" meine ich eine überraschend enger werdende Kurve, in der dann auch noch Restfeuchte liegt...

    Damals waren die Reifen nur in eine Richtung belastbar: Bremsen oder Schräglage. Beides? Keine Wahl. Keine Chance.

    Aufstellmoment? Die Test-Kategorie gab es gar nicht.

    Hoch die Tassen auf den Fortschritt!

    PS

    Gegen die dumpen Wohnmobilisten, die ihre übertankten Karren die Serpentinen hochquälen und dann in jeder Rechtskurve einen Schluck Diesel auf die Fahrbahn legen, ist sowieso kein Kraut gewachsen. No Grip isd Schei-ssee...

    Aber, bevor es hier kompliziert, also politisch wird, sollten wir vielleicht zur Abwechlung mit einem gaaaaanz entspannten Tread beginnen?

    "Das richtige Motoröl"....................

    PS

    Wegen der geschätzten "Freunde-von-der-Fachpresse" und der nimmerendenden Reifentests...blablabla...:

    Den Asphalt und die Temperaturen kann ich mir (meist) auch nicht aussuchen.

    Also auch hier, ganz Dirty: Fühlen! Fühlen! Fühlen!

    Und immer eine Handbreit Luft lassen, zwischen Lenkerende und Fahrbahn.

    Buchtipp: Bernd soundso, "Die obere Hälfte des Motorrads"

    1. Dirty hat recht! Rauf die Socken, rauf auf die Piste. Fahren/Bremsen als ob es nass wäre und dann langsam steigern, bis halt rutscht oder nicht.

    Tatsächlichen Regen meiden.

    Ich klebe mir als Mahnung ein Iso-Band-Kreuz auf den Drehzahlmesser. Sind die Nippel beim zweiten Tanken weg, kann´s losgehen.

    2. (Weil das ja nun so ein gaaanz heikles Thema ist, und meine geschätzen "Freunde-von-der-Fachpresse" merkwürdigerweise dazu auch noch nichts geschrieben haben, oder ich es leider verpasst habe? wollte ich eigentlich schreiben:

    Absolut richtig, Dirty, was die Nippel betrifft. Die sind ein guter Indikator für die volle Einsatzbereitschaft/Haftung eines Reifens.

    Die Oberfläche der neuen Reifen ist durch den Herstellungsprozess/Formtrennmittel leicht schmierig.

    Sie sind behutsam ein- bzw. anzufahren. Aber das weiß ja jedes Kind...

    Sind die Nippel weg, können die Reifen ihre volle Haftung erreichen, aber nicht etwa weil die Nippel störten,

    sondern weil eben die schmierige Schicht auch weg ist. Und neue Reifen sind im Regen ja schlicht der Horror.

    Wir haben auch alles mögliche probiert, um dieses Problem zu "lösen"... Schmirgel-Leinen an der Wuchtmaschine...etc.pp.

    Letztlich ist das Einfahren im Trockenen auf der Hausstrecke die einzige Lösung.

    Man kennt den dortigen Reibpartner Asphalt und das Feedback eben auf dieser.

    Ich hatte mal die Gelegenheit, Michelin Regen-Rennreifen zu fahren. Eine Runde waren die glitschi, aber dann ein Grip wie im Trockenen mit Strassen-Reifen. Sa-gen-haft!

    Dies lag aber wesentlich an der Temperatur der Reifen. Omas Heizdecke kam zwar zum Einsatz, aber erst die Walk-Arbeit des Profils bringt die Temperatur, damit die Haftung nach einer vorsichtigen Runde. Das weiß ja nun auch jeder.

    Tatsächlich hat der Michelin-Dienst vor der Herausgabe die Reifen mit einer "Flüssigkeit" abgerieben. Welche, war wiederum nicht zu ergründen - Schweigen, bzw. es wurde darauf hingewiesen, man "reinige" die Reifen eben komplett wegen der verwendeten "Montageseife"...(Paste)...

    Aceton kommt aber schon ganz gut hin, wegen des Geruchs.

    Da ich kein wirklicher Racer bin, habe ich da nicht nachgehakt.

    Und fahre eben weiter die Reifen auf der Strasse brav ein.

    Trotzdem höre ich das jetzt mal bei einem Freund nach, der lange im Dienst eines Rennteams war (Suzuki-Deutschland), von wegen Tipps und Tricks.

    @Gemeinde,

    da sind ja schon zig Top Hinweise gekommen. Thema Alterung der Gummielemente...70.000 KM...?

    Standgas/Stützgas/Schwimmerkammernadeln...Gaszug Schließer...

    Zeferl hat glaube ich gefragt, ob überhaupt ein Ruckdämpfer drin ist. Der Reifen scheint neu...Die Kette/Räder sehen gut aus.

    Wer hat den Reifen/Rad montiert?

    Ist schon mal jemand ohne den Dämpfer gefahren? Kann man den überhaupt vergessen bei der Montage? Oder falsch einsetzen?

    Sorry, wir haben alle ganz sicher schon unglaubliches erlebt. Da stimmt doch irgendwas gar nicht!

    Köstlich der Chat! Ich grinse, ob der lakonischen Kommentare, aber auch der wertvollen Tipps!

    Da ich erst gestern der IG zugestiegen und auch noch nicht mit den Regeln vertraut bin, halte ich mich eigentlich lieber zurück mit Ratschlägen, allerdings:

    Arbeiten hinten:

    Der ansonsten vollkommen überflüssige Haupstständer dient als Montagebock (daheim!). Stiftschrauben rein, ohne Muttern, ohne Federn. Aufbocken.

    Arbeiten vorne:

    dito, plus einen Wagenheber plus Gummizulage und Brettchen unter die Krümmer, bis das Hinterrad Bodenkontakt hat.

    Den erwähnten Wasserkasten benutze ich als perfekte Tankablage.

    Auf meinem Profilbild ersetzt Toni den Wagenheber und rutscht nach hinten, während ich die Gabel ausbaue, zum grünen Onkel fahre...

    Tupperware: Die passt doch gar nicht mehr in den Spüler. Der ist schon voll mit Blinkergläsern und Motordeckeln etc.

    Mademoiselle packt derweil entgültig die Koffer und ruft das Jugendamt wegen der Sache mit Toni. Kinderarbeit.

    Damit fehlt mir die helfende Hand an der Sprühdose, wenn ich die Maschine über den Seitenständer kippe, um ABENDS die Kette zu fetten. (Weisses Fett/Dr. Wack) Geht aber auch alleine, verlangt ein wenig Artistik und einen festen Untergrund.

    Auf der Wiese genügt das Brettchen (s.oben) aus dem Elefantenboy.

    Dieser enthält neben dem Brettchen, das Originalwerkzeug, Lappen, plus Schraubendreher (VAG +/-) plus Konischlüssel, eine Ersatzzündkerze (gebraucht! also intakt) einen Kupplungszug, einen Gaszug (Öffner), Ohrenstöpsel in FilmDose, eine Ersatzbirne Bremslicht, eine gebrauchte H4/Rallye, kleine Dose Kettenfett, feuchte Tücher, Tempos, Ersatzhandschuhe, Verbandkasten/Balistol, Taschenlampe.

    Gelbe Michelin "Region d´alsace", fertig. (Kein Smarti! Kein Funk! Nicht daddeln, nicht quatschen) Botschaften an die Liebste vorher auf den linken Handschuh schreiben!

    Mehr habe ich nicht gebraucht, in fast 40 Jahren...toitoitoi.

    Früher noch Frischgeld für die französische Rennleitung, heute carte-blansche...Aber auch das habe ich nie gebraucht.

    Tipp: Regenzeugs immer mitschleppen, sonst regnet es tatsächlich!

    Das Thema "Gepäck" ist ein ganz eigenes ... Mademoiselle... nein, nein. Alles gut, bis zu der Sache mit der Spülmaschine...

    Oben alles richtig! Grundsatz: Dichtungen, O-Ringe, Gummis immer neu!

    Alles Gummi an Fahrzeugen altert, insbesondere im Bereich "Treibststoff".

    Wenn die sog. Vergaserstutzen schon rissig sind, wird es den anderen Bauteilen nicht besser gehen.

    Da der Tank für die Stutzen sowieso runter muss, den Benzinhahn/Tankgeber unbedingt revidieren.

    Rep-sätze Membran, Benzinschläuche, Hahn-Filter, usw., wenn möglich original.

    Die Siebe (weiss/Foto) im Tank sind vollkommen ausreichend. Zusatzfilter in der Zuleitung nicht nötig (Fehlerquelle).

    Der Tank (Durchrostung Schweissnaht) ist eine Schwachstelle aller Zephyrs.

    Falls nötig, hier nicht selbst innen beschichten, sondern vom Fachbetrieb machen lassen...

    Deshalb fehlt bei der Maschine auf meinem Profilbild eben der Tank. 18 Jahre, 80tsKM.

    Tipp Gummi: Den Ruckdämpfer (Verschleissteil) im Hinterrad erneuern. Man spürt den Unterschied kaum,

    aber der Kettensatz - und die Reifen halten länger. Original, teuer, macht sich bezahlt.

    Hier das passende Smiley, wenn man das Gummi vernachlässigt...