Tankbeschichtung

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  • @alle. Dass so ne Beschichtung was hat iss klar,mich Interresiert aber was anderes: Wenn ich nun einen Tank versiegeln lasse und ihn dann an Lager lege um ihn später in einem zur Zeit unbekannten Ton lackieren lasse würde ich gerne wissen wie sich die Versiegelung in der Trockenkammer verhält ???????????????????????????????? Hält sie die Hitze(Wärme) aus ???????? Unproblematisch ??????????? Oder vorher Lackieren lassen?????
    Was sagt denn unser Zephyr Depot dazu ?
    Uwe - Bitte melden.
    Gruß ERL

    "Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt,
    sondern der, welcher sein Leben am meisten empfunden hat."

  • Moin Earl,
    lackier ihn später. Die 60°C in der Kammer kann die Versiegelung bestens ab. Deine Freude über das Gesamtresultat wird ewig währen... :D

  • Das hängt irgendwie mit dem vorherigen Sandstrahlen(von innen) des Tanks zusammen. Das verträgt der Lack wohl nicht so.

    MFG Arne

  • Hi Earl,
    die Tankbeschichtung,die ich anbiete kannst Du bedenkenlos
    bei 60-80 Grad C in die Brennkammer schieben.
    Passiert gar nix,ist grob gesagt ne Mischung aus Kunststoff und Emaille.Außerdem hast Du 10 Jahre Garantie drauf.
    Diese Ausage gilt aber nicht für andere Anbieter,oder andere Produkte!!!!!!!!!!!!!!
    An dieser Stelle noch mal einige grundsätzliche Dinge zur Tankbeschichtung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Die einzig wahre Methode ist,den Tank von innen Sandstrahlen und danach beschichten.Alles andere ist Unfug.
    Dank biegsamer Sonden,kommt man beim Sandstrahlen auch in die letzten Ecken vom Tank.Kontrollieren kann man das mit einem Endoskop.
    EINE BESCHICHTUNG HÄLT NUR AUF EINER METALLISCH BLANKEN,LEICHT ANGERAUHTEN OBERFLÄCHE DAUERHAFT!!!!!!
    In allen bekannten Oldtimer-Zeitschriften,gibt es immer mehr Anbieter,die genau das selbe sagen wie ich an dieser Stelle.
    Chemische Rostumwandlung mag zwar funktionieren,aber der alte Dreck bleibt doch drin.
    Wie soll die Beschichtung da halten?????????????

    Ich habe erst heute einen 550er Tank (Kundenfahrzeug im Do it your self Verfahren beschichtet) gesehen.
    Dieses weiße Zeug erinnert an Farbe,ist weich und irgendwie undefinierbar.
    Den Tank würde ich nicht unbedingt nach dem Lackieren in die Brennkammer schieben.
    Müßte man halt ausprobieren. ;D ;D ;D ;D
    Wenn so eine chemisch vorgereinigte "Do it your self Beschichtung",dann nach einer gewissen Zeit,meistens in Handflächengroßen Fladen wegbricht,kann ich dann auch nix mehr machen.
    Die Beschichtung läuft in den Ecken "dick" zusammen.
    Um sie dann rauszubringen,muß mein Sandstrahler mit so viel Druck und groben Strahlgut hinfahren,das meistens das ganze Eck vom Tank weggeblasen wird.
    Grundsätzlich können wir kleine Löcher die beim Sandstrahlen entstehen,oder die vorher schon da waren,bis Stecknadelkopfgröße mit einer Kunststoffmasse aus der
    Luft/Raumfahrttechnik reparieren.
    Ist besser wie Schweißen oder Hartlöten.
    Bei Löchern in Größe eines Fingernagels,ist allerdings nix mehr zu machen.
    Dann ist der Tank einfach gestorben.
    Da soll es ja noch Bastler geben,die da Blechstreifen drüberschweißen. ;D ;D ;D ;D ;D
    Für weitere Auskünfte stehe ich jedermann/frau,unter bekannten Tel.Nummern gerne zur Verfügung.
    NOCH EIN PAAR WORTE ZU DEN BETONMISCHER;GLAS UND ROLLSPLITT ODER LUFTGEWEHRBLEIKUGEL ENTROSTUNGEN!!!!!!!
    Alles Quatsch,bringt nur kurzfristige Entlastung durch Bereinigung vom groben Dreck.
    Das selbe gilt auch für das sogenannte "Phosphatieren" was die Autokühlerfirmen gerne anbieten.
    Hab ich vor 15 Jahren mit ner 1100er Z schon probiert.
    Hat damals 130.-DM gekostet und der Tank hat nach 4 Monaten lustig weitergerostet.
    So das war mal wieder Klartext vom Uwe.
    So isser halt eben.......
    Jetzt könnt Ihr von mir aus über mich herfallen.
    Schöne Grüße an alle..........Uwe http://www.zephyr-depot.de

    Einmal editiert, zuletzt von uwe (10. August 2005 um 20:53)

  • Nö Uwe...diese Erfahrungen kann ich nur voll und ganz mit Dir teilen. Manch einer denkt eben beim Sandstrahlen nur an Grossapparatebau usw., kann sich filegranere Möglichkeiten eben nicht vorstellen...z.B. in Bezug auf die Beiträge zu Katrins Problem...
    Ich halte auch mehr vom Schweissen als vom Verschrotten...bisher haben die 2 Tanks auch nach Jahren dichtgehalten..(keine Zeph-Tanks..) ;)
    Logo hinterher lackieren...dann braucht man mit der ganzen Ätz-und Beschichtungsgrütze nicht so ganz vorsichtig sein... :D

    Einmal editiert, zuletzt von Stefano (10. August 2005 um 21:30)

  • Also Tankbeschichtung find ich gut :) :), da ich die Erfahrung teile, besser vorher beschichten als nachher löten :o.
    So habe ich aus meinem Zephyr 750er Tank eine schwere Gieskanne gemacht, fehlte nur noch der Henkel, dafür waren 3 Stäbe Silberhartlot weg :'(.

    Jetzt habe ich einen neuen und der soll halten. ::)

    Uwe: wie gehe ich da vor?

  • @Uwe.Danke für die Aufklärung. Wer wegen dem Bericht über dich herfällt hat wahrscheinlich keine Ahnung von dem ganzen. Da werden wir uns in den kalten Monaten nochmal unterhalten .
    Gruß EARL

    "Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt,
    sondern der, welcher sein Leben am meisten empfunden hat."

  • Also ich werde meinen Tank wohl nach der Saison bei Uwe neu Beschichten lassen. Mein Vorgänger hat das auch im (Do it yourself"-Verfahren gemacht und es fängt an sich aufzulösen. Aber bis November muß es noch halten ;)

  • Uwe,
    danke für die ausführliche Beschreibung nur noch eine Frage
    wie verhält sich die Beschichtung wenn der Tank später mal ne Beule abbekommt ?
    Hast da schon mal ne Erfahrung gemacht.
    Sonst hört sich deine Version gut an.
    Werde meinen Tank mal weiter beobachten und notfalls auf dich zurückkommen.

    Nur reines Benzin taucht was oder was ?

    cu
    Usche

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