150/60 R18 67W BRIDGESTONE BT 014 R auf 550er??

Mal ne Frage: Kann man technisch gesehen auch nen 150/60 R18 67W BRIDGESTONE BT 014 R auf ner 550er fahren, und bekäme man den auch eingetragen??? So rein vom Kaufpreis ist der ja ähnlich teuer wie ein 150/70 R 18, wäre eben nur die Frage, ob der technisch sinnvoll wäre, und ob die Prüfer da auch mitspielen würden, wegen der relativ schmalen Felge hinten.

Aber ist doch vom Prinzip nix Anderes, ob ich nun mit nem 150/70 oder 60 da Vorfahre. Diejenigen hier im Forum, die den 70er eingetragen bekommen haben, die haben doch bestimmt auch keine Unbedenklichkeitsbescheinigung oder Ähnliches gehabt, oder???

Der Abrollumfang ist 2,4 % kleiner, also besser als beim 70er.

Aber wie ist das mit der Abnahme mit der 150/70ern so abgelaufen???

Hingefahren, angeschaut, und dann abgenommen??? Gutachten gibt es da doch auch nicht für, oder????

Zitat

Nach telefonischer Beratung von Bridgestone technisches Datenblatt und Technikratgeber (Typenvergleichsliste) schicken lassen, BT54R in 150/70ZR18 montiert, zum TÜV gefahren und eintragen lassen.
Zur Wahl standen auch BT012R SS und BT57R. Der BT54R fährt sich absolut genial, noch besser als der BT45, und hat nach 5500km nicht mal die Hälfte vom Profil aufm Asphalt gelassen.
160/60-18 ginge übrigens auch, in der Dimension bleiben aber m.W. nur BT010, BT014 und BT020.

Gruß,
Niels

Na, dann sind die Aussichten ja nicht schlecht für mich.
inzwischen habe ich mir den BT 21 und den Michelin Sport Pilot 2 augeguckt.
Die gibt es für hinten in 160 60 18 und vorne in 120 70 17.
Erstmal werde ich bei Bridgestone nachfragen, was da geht, und sonst eben bei Michelin.

Von Platz her müßte das eigendlich reichen, ist eben nur die Frage mit dem Fahrverhalten, ob sich das verbessert oder verschlechtert.

Den Hauptvorteil dabei sehe ich eben in den ansich wohl viel besseren und moderneren Reifen, deren Mehrpreis sich mit dem zu erwartenden längeren Kilometerlaufleistungen egalisiert.

Ich habe dann in den letzten Wochen viel über Motorradreifen nachgelesen, wie sich das Motorrad anders verhält, wenn man die Felgenbreite oder Reifengröße anders auslegt. Nachdem die deutsche Bridgestone mir für die BT 21 keine Unterlagen schicken wollten (für den Tüv), weil ein so breiter Reifen auf einer schmalen Felge wohl nicht ideal wäre, haben die mir dann die Unbedeklichkeitsbescheinigung für den BT 54 hinten in 150 70 18 geschickt.

So begeistert war ich davon ja nicht, weil der Reifen auf Dauer ja auch nicht so billig ist, aber dann habe ich an die Lobeshynden von Makango gedacht, und mir erstmal den BT 54 bestellt.

Ich hatte ja verstanden, das die 55er aufgrund der schmalen Felgen und Reifen ja generell mit wenig Schräglage durch die Kurven fährt, was erstens sich doof anfühlt, zweitens wenig Spaß macht, und drittens man sich so den Reifen eckig fährt, innen schnell blank, und außen unbenutzt
Bei dem Sport Demon, den ich zwischzeitlich montiert hatte, war das noch extremer, weil der ja effektiv nur 132 breit ist.

Gestern habe ich dn BT 54 bekommen, aufziefen lassen, und heute morgen dann gleich abnehmen, und eintragen lassen. Also jetzt ist wieder alles legal

Die ersten Kilometer mit dem BT 54 waren sehr entäuschend, der knickte recht schnell weg, und das Heck arbeitete früh in Richtung Graben. Ich hatte mich auf meinen Reifenhändler verlassen, und war davon ausgegangen das der, wenn er nach dem Luftdruck fragt den dann auch so befüllt. Ne, hatte er nicht, hatte nur 2,5 Bar draufgemacht, anstatt 2,9.

Mit dem richtigen Luftdruck dann sah dann alles wieder besser aus. Wie gesagt muß man sich stärker in die Kurven legen, was ja zuerst etwas ungewohnt ist, aber den [glow=red,2,300]Funfaktor [/glow] sehr erhöht. Ich bin jetzt zwar noch nicht viele Kurven gefahren, aber der BT 54 scheint mal wieder ein großer Schritt nach vorne zu sein. Meine Kleine fühlt sich immer mehr nach richtigem Motorrad an.

Viel sicherer als mit dem Sport Demon.

Mal die nächsten 3 Wochen abwarten, wir fahren am Samstag in die Dolmiten.