Beiträge von Sommer68

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Seit 1.1. notwendig: Anleitung zum Austragen der Reifenmarken- und -modellbindung

    Eine Empfehlung kann ich dir nicht geben, ich habe einen von BGS mit 4 Adapter M10 x 1,0, M12 x 1,25, M14 x 1,25 u. M18 x 1,5. Preis lag bei ca . 35,- €.

    Gemessen habe ich die Kompression an meiner ZZR 1100 dieses Jahr bei ca. 90.000 km. Hat für mich brauchbare Werte von 10,5 - 11 bar angezeigt.

    Für mich hat das gereicht.

    Und ja, der Motor sollte sich schon drehen.

    Auch wenn ich dir nicht direkt helfen kann, hatte ich im letzten Jahr bei der Internetsuche mal den Eintrag vom KÜS in Selm hierzu gefunden.

    Ok, ist von Gevelsberg 50-60 km entfernt.

    Die werben auf ihrer Seite mit der Austragung der Reifenfabrikatsbindung.

    Beim Gockel mal eingeben "Reifenfabrikatsbindung küs", dann taucht da in den ersten Treffern der Beitrag vom Küs Selm auf.

    Ingenieurbüro Kawag & Christmann sind die Betreiber.

    Ich kenne den Laden nicht, noch bin ich damit verwandt, befreundet oder sonst was, bin halt mal drauf gestoßen.

    Also, ich würde da mal freundlich nachfragen, also anrufen, dann kann man ja weiter sehen.

    Den HU-Termin kannst du ruhig bis zu 2 Monate überziehen, erst ab den 3. Monat nehmen die einen Zuschlag von 20 oder 25 %.

    Ich habe auch nochmal nach der Felgengröße gesucht. Original hat die 750er vorne 3 und hinten 4 Zoll. Ja, ich musste suchen, fahre ja nur eine ZZR 1100 und keine Zephyr.

    Dann pack ich eben die Unbedenklichkeitsbescheinigung von Kawa zu meinen Papieren. Und dann lass ich mich mal überraschen, was die Rennleitung sagt, WENN die mich mal kontrollieren sollten. Aber..... ich fahr seit 13 Jahren (wieder), und bin, bis auf eine Ausnahme, noch nie kontrolliert worden. Und die Ausnahme war, weil ich eine für Motorräder gesperrte Straße gefahren bin. Und selbst da wollte die Rennleitung nix vom Motorrad wissen.... bin also guter Dinge ! Und gerade gelesen.... wenn es stimmt, was Kai schreibt? So what?

    Nimm bitte die Serviceinformation des Reifenherstellers mit, bei dir ist es leider so eingetragen. Mit der Freigabe von Kawasaki kommst du alleine nicht weiter. Dieses hätte dir bei der Austragung helfen sollen. Aber so ist das in Deutschland, jeder (Prüfer) macht was er will.

    Dann würde ich den Rat von Bernd im Beitrag 4 mal testen.

    Mit Geardata kannst du deine Sekundärübersetztung mal verändern, dann kann man sehen wie sich das mit der Drehzahl und Geschwindigkeit verändert. Alles ohne Getriebewechsel! Also insgesamt etwas länger übersetzen.

    Mittlerweile ein leidlich es Thema. Da ich auch Suzuki fahre, stand ich vor dem selben Problem. Warum das Kawasaki anders handhabt als Suzuki erschließt sich mit allerdings nicht!!!

    https://motorrad.suzuki.de/informationen/dokumente/reifenbescheinigungen

    Einfach mal bei den Prüforganisationen nachfragen, mittlerweile hat sich da schon viel getan. Ein Schreiben vom Hersteller, weder Reifen- noch Motorradhersteller, ist dafür nicht erforderlich.

    Natürlich kann es sein, dass man bei den ein oder anderen nicht weiter kommt, daher einfach bei mehreren anfragen, auch wegen der Kosten!!

    Ich vermute mal, dass die Schaltung wie bei meiner ZZR 1100 ist.

    Unten am Seitenständer ist ein Schalter, der in Verbinung mit dem 2. Schalter am Kupplungshebel, das Anfahren mit ausgeklappten Seitenständer verhindern soll. Also wie hier beschrieben, beim Einkuppeln sollte der Motor bei ausgeklappten Seitenständer ausgehen, bestenfalls, ohne dass das Motorrad bereits anrollt (macht meine ZZR 1100 auch), da dies dann oft bei den jüngeren Prüfern Stirnrunzeln verursacht und zu Diskussionen führt. Die alten (auch wenn neue eingebaut werden) mechanischen Schalter haben halt etwas Spiel, ich könnte aber keinen Meter damit fahren, da ich nicht mit schleifender Kupplung im Krichtempo mein Motorrad bewege. Ich habe meine beiden Schalter erst vor 2 Jahren gewechselt, und da ist beim ersten Greifen der Kupplung der Motor nicht sofort aus, ein ganz leichtes Anfahren/Zucken ist noch vorhanden.

    Ich führe dem Prüfer dann immer meine Prüfmethode vor. Ich stelle das Motorrad auf den Hauptständer (sollte natürlich vorhanden sein), schalte in den ersten Gang und lass die Kupplung los. Dann klappe ich den Seitenständer runter und der Motor geht aus. Wenn dass nicht überzeugt, bitte ich um Rücksprache mit den älteren Kollegen, dass hat bisher noch immer funktioniert.

    Wie gesagt, es liegt nur ein kleines zucken vor, bevor der Schalter greift.

    Nach dem Aufladen die Batterie messen, aber erst nach einer gewissen Ruhephase.

    Die Batterie sollte eine Spannung von 12,6 Volt haben, ohne Belastung, ohne Motorrad an etc. Dann ist sie noch in einem guten Zustand.

    Schon bei einer Ruhespannung von 12,5 Volt ist die Batterie schon angeschlagen und hat nur noch ca. 80% Kapazität.

    Die Ladespannung sollte dann im Betrieb deutlich über 14 Volt liegen, auch wenn hier einige Verbraucher angeschaltet sind. Habe ich gerade erst bei meiner getestet, aber schon bei einer Drehzahl von ca. 2000 U/min.

    Ich würde der ATE-Paste vertrauen. Bei dem Petec-Zeug weiß ich nicht ob das auch für die Instandsetzung der Bremsen geeignet ist. Für die Schmierung der Gleitstifte etc. kann das ja gut sein, aber für die Bremskolben?

    Liegt vielleicht auch daran, dass ich Bauingenieur bin. Den Satz "Das haben wir schon immer so gemacht" erzeugt bei mir nur noch ein kleines lächeln im Gesicht.

    Petec hat auch mit gleicher Wirkung/Beschreibung die Bremsenservicpaste im Programm. Hier gibt es dann ein Anwendungsvideo dazu. Da sieht man genau wofür die Paste, meiner Meinung nach auch das Petec Slideglube, gedacht ist. Als Schmiermittel für Kontaktflächen wie Bremsenführungsschienen bzw. Rückseite, Auflagerfläche der Bremsbeläge etc, aber nicht für die Schmierung der Bremskolben.


    Also die mitgelieferte Paste verwenden oder aber die von ATE oder eines anderen Herstellers.

    Da stande jetzt auch nichts konkretes übers verhalten mit DOT4 BF …

    Ich würde der ATE-Paste vertrauen. Bei dem Petec-Zeug weiß ich nicht ob das auch für die Instandsetzung der Bremsen geeignet ist. Für die Schmierung der Gleitstifte etc. kann das ja gut sein, aber für die Bremskolben?

    Liegt vielleicht auch daran, dass ich Bauingenieur bin. Den Satz "Das haben wir schon immer so gemacht" erzeugt bei mir nur noch ein kleines lächeln im Gesicht.

    Hab mal Onkel Goggel gefragt und folgendes gefunden: https://zephyrfreunde.de/phpBB3/viewtopic.php?t=11122 Ab Beitrag 13 wird s interessant und zum Schluß kommt die Erkenntnis, dass die Bedüsung der Zephyr-Vergaser in die der ZR7 muss, damit s funktioniert, da die ZR7 in allen Vergasern 108er Düsen hat. Inwiefern das aber mit dem langsamen Runtertouren zu tun haben könnte???

    Es sollten die Standgasdüsen sein, die wahrscheinlich verdreckt sind und das Gemisch abmagert. Dann tourt die langsam runter. Gleiches zeigt sich bei zu engem Ventilspiel der Einlassventile. Wenn sie aber sonst gut läuft, sollte es an die verdreckten Standgasdüsen liegen.

    Also Standgasdüsen tauschen, einige versuchen ja hier mit Kupferlitzen etc. den Dreck da raus zu holen, da halte ich nicht viel von. Neue Düsen kosten nicht die Welt. Aber man sieht ja, wenn man dabei geht, ob man die auch wieder sauber bekommt.. Wenn der Vergaser sonst sauber aussieht ist eine komplette Vergaserreinigung meist nicht nötig und der Tausch der Standgasdüsen reicht aus.

    Dann aber auch die anderen Punkte wie Gummis etc. kontrollieren, evtl. sogar tauschen.


    Ansonsten stimme ich dem zu, das es sinnvoll ist auch bei dem ZR7-Vergaser die Bedüsung der Zephyr-Vergaser einzubauen.