Ich habe bis jetzt nicht geantwortet, weil ich es nicht weiß
Da sich aber bisher noch niemand gemeldet hat, möchte ich nun trotzdem meinen Gedanken teilen:
Von der Logik her würde ich nämlich sagen, dass es wohl eher um Verbrennung als um Verdünnung gehen müsste, weil eine Verdünnung nach meinem Verständnis vollkommen sinnlos wäre.
Bei einer reinen Verdünnung würde das Fahrzeug nämlich exakt die selben Verbrennungsrückstände ausstoßen. Einziger Unterschied: Sie werden mit Luft gestreckt, bevor sie ausgestoßen werden. Ohne SLS werden sie aber genauso mit Luft verdünnt, sobald sie durch den Endtopf ins Freie gelangt sind. Welchen Unterschied macht das bitte für den Planeten?
Bei der Nachverbrennung kann ich mir vorstellen, dass sie die stoffliche Zusammensetzung des Abgases verändert und somit durchaus einen positiven Effekt haben kann.
Natürlich gibt es heute reichlich Regelungen, Gesetze, Verordnungen und Vorschriften die mit dem gesundem Menschenverstand kaum nachzuvollziehen sind, das ist mir durchaus bewußt, aber ist das hier auch so? - Wie gesagt, ich weiß es nicht...
Eine weiteres Indiz für Verbrennung: Webike bietet Kits zur Deaktivierung des SLS an. Aus der Produktbeschreibung geht sinngemäß hervor, dass dies zur Reduzierung von Auspuffpatschen bei (offenen) Zubehörauspuffanlagen beitragen soll. Also Luftzufuhr durch SLS = Auspuffpatschen = Verbrennung.
Gruß
Reiner