Beiträge von Chris82

-- Termine und mehr --

KawasakiS NRW Oktober Meerbusch Stammtische: Süd-West 07.09. Löcherberg

Ausfahrten 2025:

Treffen 2025: Sammlung 2025

Treffen 2026: 25. - 28.6.: Neuhof | 24. - 26.7.: Aibling

-- Wichtige Themen --

Seit 1.1. notwendig: Anleitung zum Austragen der Reifenmarken- und -modellbindung

    Atze, du darfst innerorts auf jeder Spur fahren wo du magst. Brauchst dich da nicht rechtfertigen.

    Schnarchratten an der Ampel kenne ich auch zu genüge.

    Einmal hatte ich eine Frau vor mir, die fing an ihre Post zu lesen. Eine komplette Ampelphase lang.

    Unschlagbar ist allerdings der Opi den ich mal vor mir hatte.

    Ich dachte die ganze Zeit, das der noch einen vor sich stehen hat, so weit wie der von der Haltelinie weg stand.

    Nach drei Ampelphasen für die anderen Spuren (wir Dauerrot) und ausgiebiger Beobachtung, bin ich dann mal ausgestiegen und zu ihm gegangen. Da sah ich dann, da war niemand vor ihm und er stand gut 10 Meter vor der Kontaktschleife, damit er bloß nicht den Kopf heben muss um die Ampel zu sehen.

    Innerlich habe ich mir ein Küchenbrett vor die Stirn gehämmert, ihm aber kurz und freundlich erklärt das es nie und nimmer nicht grün wird, wenn er nicht zur Linie vorfährt.

    ...nur den EGOISMUS im Straßenverkehr habe ich mir schon lange abgewöhnt !

    Das ist das beste was man machen kann.

    Man regt SICH auf, die andern geben einen bestenfalls einen Grund dazu.

    Wer sein Marlboro-Männchen im Griff hat, kommt deutlich relaxter durchs Leben.

    Was die Geschwindigkeit angeht, bei mir ists mal so, mal so.

    Meist versuche ich im Verkehr mitzuschwimmen, also auf die Autobahn bezogen.

    Wenn mir um mich herum zuviel Gerangel ist, gehe ich vom Gas, suche mir nen Bus oder LKW zum hinterhängen und lass die anderen sich das Leben sauer machen.

    Ich habe genug brenzlige Situationen erlebt, kein Bedarf an weiteren.

    Wenn dagegen die Bahn überschaubar belegt ist und niemand Anlass findet mir in die Quere zu kommen, dann gönne ich meinen Motoren auch mal Auslauf um den Schmodder abzufackeln, oder um einfach das Ziel etwas schneller zu erreichen.

    Meine Prämisse ist immer; sicher, entspannt und stressfrei durch den Verkehr. Schnell wie langsam.

    Für Frust und Ärger habe ich keine Zeit.

    Zwar rabiat, aber wäre es eine Option von unten ein ausreichend großes Loch zu schneiden das du gut mit der Hand reinkommst?

    Dann hättest du Zugriff auf die Beschichtung und könntest sie abschaben.

    Loch wieder verschließen und gut.

    Ich habe gerade eine Seite gefunden, wo es einer beschreibt. Leider auf Englisch und nicht jedes Wort ist mir geläufig geschweige das ich eine Übersetzung finden konnte.

    Die Inhaltsstoffe stellen für Eisen einen Bindungspartner dar, der für das Eisen attraktiver ist als Sauerstoff.

    Das Eisen trennt sich vom Sauerstoff und geht stattdessen mit dem Zeug eine Bindung ein. Ergo, der Rost löst sich auf.

    Erinnert mich irgendwie an eine Redoxreaktion. Aber Chemie hatte ich das letzte mal vor 20+Jahren.

    Wo es mir gerade in den Sinn kommt.

    Ich schaue diverse Kanäle auf Youtube aus den Staaten.

    Mehrere Anwender schwören auf ein Mittelchen namens Evapo-Rust.

    Entfernt Rost bis aufs nackte Metall und hinterlässt bei stärkeren verrostungen eine graue Oberfläche.

    24 Stunden einlegen und glücklich sein.

    Die Ergebnisse sehen für mich durchaus beachtlich aus.

    Merkst du was ?

    Ja.

    Du kennst mich nicht und ich habe hier auch nur Auszüge und nicht eine ganze Abhandlung zu meinen Fahrstil geschrieben.

    Wegen mir muss niemand bremsen.

    Denn zum einen, wenn ich Ruhe und Beschaulichkeit möchte, nehme ich entsprechende Strecken mit entsprechenden Tempolimits, da habe ich hier genug zur Auswahl.

    Lasse ich es dennoch mal auf schnellen Strecken ruhig angehen, beschleunige ich in den Moment in dem jemand in meinem Rückspiegel auftaucht, oder mache ihm großzügig Platz wenn sich mir die Möglichkeit bietet und das lange bevor er mich erreicht.

    Und die von mir beschriebenen Biker mit ihren hirnlosen Manövern hatten immer eine Wahl. Das waren nie unvorhersehbare Situationen sondern bewusst und/oder durch deutlich übertretene Geschwindigkeitsgebote herbeigeführte Situationen.

    Neeee,

    Ich habe mit meine Patscher es nicht geschafft den Schlauch auf den Nippel zu stecken. Zu wenig Platz, LiMa im Weg.

    Und da ohnehin schon nichts stimmt, habe ich mir den Gang hoch in die Wohnung geschenkt um den Schlüssel zum Keller zu holen um mir eine Schnabelzange zu angeln.

    Dank dem Winkelschrauber konnte ich die Düsen ja einstellen.

    Es steht ja nun fest, ich komme nicht drum herum, die Vergaser müssen raus.

    Dann gleich die Dichtung vom Kettenspanner machen, selbigen auf Funktion prüfen, Kompression prüfen ob noch weitere Überraschungen auf mich warten. Kerzen beäugen, reinigen und schauen ob auch alle brav Fünkchen geben...

    Derzeit fahre ich mit dem Möpp wie mit dem Auto.

    Alles und jeden überholen ist nicht mein Ziel. Auf dem Motorrad empfinde ich 70-80 als sehr angenehm. Das Visier kann offen bleiben, der Winddruck und Geräusche sind zu vernachlässigen.

    Im Auto 120+, aber da habe ich Tempomat.

    Konstantes fahren, das ist mein Ding.

    Und zusätzlich auf dem Motorrad der Moment in dem alles in meinem Kopf zum Schweigen kommt und ich eins mit allem bin und gedankenlos durch die Landschaft gleite.

    Aber das stellt sich nicht immer und schon garnicht sofort ein.