Beiträge von Zwinker

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KawasakiS NRW 18.01. Moers

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Treffen 2025: 26.- 29.6.25: Neuhof

    Mac, klingt absolut vernünftig! Wäre es nicht praktisch im Vorfeld einen Aufruf hier zu starten? Die kommenden Monate werden sicherlich einigermaßen betrüblich und eingeschränkt, da findet sich beim ein oder anderem vielleicht Zeit, die Beiträge entsprechend zu gestalten.

    Theo, ich lese dergleichen immer gerne und Anekdoten eh. Vergiss aber bitte nicht, dass Erfahrungsberichte dieser Art, genau das sind, was ein interessierter Schrauber Anfänger sucht.
    Motorrevision kann man bei Haynes nachlesen. Aber ehen nicht wie einer einen Zylinderkopf poliert.
    Ich behaupte nicht, dass man es damit dann auch kann, aber Details nehmen eben Angst vor dem Machen und geben Vertrauen.

    Der Tuning Erfahrungsbericht von Dr.M wird heute noch mit Google Translate weltweit rumgereicht. Die detailierte Anleitung zur Reparatur des Anlasserfreilauf, die ein netter Herr auf seiner SEite veröffentlicht hat ist hingegen verloren. Klar sind das alles Aufgaben, die Ihr problemlos erledigt, aber dem Rest von uns wäre schon geholfen wenn wir einmal dabei (fotografisch) über die Schulter gucken könnten. Und wenn es nur für die Erkentniss ist, dass wir den Teil dann lieber doch nicht machen :)

    Der Charme von Klassikern wie der Zephyr liegt darin, dass sie verhältnismäßig einfach auch von Laien zu erlernen sind. Damit bleiben sie auch länger lebendig. Anonsten passiert das, was man bei genügend anderen Maschinen/Foren beobachten kann. Die alten Hasen haben alles schon besprochen, fahren mittlerweile eh BMW GS, die Foren werden geschlossen oder man kann sich nicht mehr registrieren und die privaten HPs verschwinden oder die Besitzer versterben.

    Vielleicht habe ich etwas am Kopf, aber ich finde grade solche Details wie die Schraibzwinge oder das Werkzeug, dass Team Kawa sich gebastelt hat spannend. Da tüfteln Leute herum, geben sich Mühe und das sollte man durchaus teilen. Am Ende hilft alles, was die Kiste ans Laufen und uns das Lächeln ins Gesicht bringt.

    ... und jetzt schraub endlich das Ding zusammen. Will wissen, ob die Ölkohle wirklich dreißig Jahre alt ist, oder durch das Ölsaufen der letzten KM zustande kam. Fotos nicht vergessen!

    Theo, dringende Bitte: ändere den Titel bitte in Motor Revision oder etwas anderem aussagekräftigem.

    Ich finde solche Dokumentationen immer unbezahlbar und es ist absolut traurig, wenn die im Daten Nirvana nicht gefunden werden, weil niemand hinter Ölverlust danach suchen würde.

    Das gilt übrigens für alle Beiträge von euch Bastel Onkels. Dieter, Duke und ihr alle habt hier tolle Anleitungen, Tipps und Dokumentationen verbuddelt.

    Die Hälfte von dem Kram hier sollte man in ein Wiki gießen.

    Achso und der Motor sieht Bombe aus, ich liebe solche Details.

    Habe gerade Fehling Bügel verbaut und glaube die sind es nicht. Es mag am Winkel liegen, aber die Fehling Bügel haben zwei Befestigungspunkte oben und eine Schnelle unten.

    Schau Mal bei Kleinanzeigen, da sind aktuell kleine inseriert.

    Um zurück zur eigentlichen Frage zu kommen, habe ich noch einen Nachtrag:


    - Die Wattzahl ist natürlich abhängig vom Volumen: als Faustformel gilt wohl im industriellen Bereich 8-10 Watt je Liter. Wobei die Frequenz auch noch entscheidend ist, aber ich habe noch kein Gerät gesehen, wo sich diese einstellen lässt.

    - Die Verschmutzung und das Material bestimmen die Lösung. Also vorher nachschauen, was der Reiniger enthält und welcher Ph Wert zum Einsatz kommt.
    Wer Mal versucht hat, die Inhaltsstoffe auf einem Reiniger zu recherchieren, versteht vielleicht warum ich entnervt aufgeben habe und stattdessen Fettlöser, Säure und Basen (Spüli, Zitronensäure/Essig und Natron) einsetze.


    Hinweise dazu finden sich im Internet. Vor allem die Oldtimer Szene ist da sehr rührig.

    Wie Dirty Harry schon geschrieben hat, ist auch viel Glaube/Einstellung im Spiel.

    Wenn mir einer die Zusammensetzung von dem Profi-Reiniger besorgt, der jede Verschmutzung beseitigt und jedes Material dabei schont, spendiere ich ein Eis.

    Danke Duke,

    Das hilft mir schon Mal weiter.

    Zwei Fragen noch zum Luftfilterkasten:
    - zwischen dem weißen Ansaugeinsatz und dem oberen Kasten ist ein ordentlicher Spalt, darf der da sein oder Dichte ich den besser ab?
    - die Dichtung des unteren Teil Richtung Ansaugstutzen ist platt/ nicht dicht. Kommt auf dem Foto nicht so rüber. Lohnt es sich da mit Dichtband nachzuhelfen?

    Macht sich Falschluft bei höherer Drehzahl stärker bemerkbar, als wenn ich ich im Standgas rum messe?
    Im TÜV Bericht Stand ein erlaubter CO Wert von 6%, also deutlich über den üblichen 4,5%. Daher hatte ich einen höheren Wert als 1,7% erwartet.

    Zündkerzen kommen raus.
    Spricht was gegen DR8EIX, die habe ich noch hier.
    Die Schaumstoff Luftfilter erinnern mich von der Handhabung stark an die Textilluftfilter von K&N. Kann man die auch verwenden oder ist der Schaumstoff so langlebig?

    Sorry, wegen der vielen Fragen, aber auf gesammeltes Wissen zurückgreifen zu können ist zu verführerisch.

    Hallo Helfer,
    Ich arbeite mich gerade durch die 750er und bin schon am Luftfilterkasten auf die ersten Ungereimtheiten gestoßen, zu denen ich Fragen habe.
    Für Eilige:
    - Sind die Leerlaufgemischregulierungsschrauben (Puh) immer schwergängig?
    - müssen die Luftfilter mit grauem Schaum nicht geölt werden
    - gibt es einen Standard CO Wert, den man beim Leerlauf anpeilt

    - gibt es für den Luftfilterkasten Dichtungssätze oder Erfahrungen womit man ermüdete Dichtungen ersten kann?
    - stehen blaue Krümmer oben für mageren Lauf, wenn Vollast bei kaltem Motor ausgeschlossen werden kann?

    Ausgangslage:
    '93er 750, 59k km, Motor wurde wohl überholt, Vergaser gereinigt und synchronisiert (noch zu prüfen). Llgs sind ab 1,5 Umdrehungen so schwergängig, dass ich nicht weiter prüfen will, ohne nicht die Vergaserbank auszubauen.
    Leerlauf dreht auf Seitenständer warm hoch auf 2.000 Umdrehungen. Motor tourt nach kurzem Gasgeben nur langsam ab. Ab 6.000 RPM schlechte Gasannahme.
    CO Wert: 1,7% Eigenmessung. Aktueller TÜV Bericht gibt 0,07% ohne Drehzahl an. Ist also unbrauchbar.

    Drei Zündkerzen sehen mir etwas zu mager aus, habe aber keinen Vergleich, ob das bei der Zephyr normal ist. Die Zündkerzen sind Dr9EA hätte DR8ES erwartet.
    Krümmer sind oben blau. Motorölstand war zu hoch (Schauglas fast voll), Öl vor Vergaser.


    Der Luftfilterkasten sieht mir etwas zugig aus. Ein Teil der Dichtungen ist definitiv gebastelt. Nichts gegen Improvisation, aber das sieht nicht dicht aus.
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    Hi Judas,

    habe ein 3L Bad, mit 120W und 100W Heizleistung. Wird unter verschiedenen Namen vertrieben, die Kennung JPS-20A bleibt aber immer gleich.

    Günstig und reicht für jeweils einen Vergaser. Benutze Spülmittel, Natron oder Essig.
    Je nach Material oder Verunreinigung.

    Die einhellige Meinung ist, dass alles unter 200W nicht ausreicht.
    Möglich.

    Vergaser waren bisher kein Problem, selbst ein 23 Jahre alter Benzinhahn war danach frei. Bei Ablagerungen am Tankring war dann aber Schluss.

    Generell scheint die Wahl der Lösung für den Erfolg entscheidend zu sein. Der hohe Aluminium Einsatz bei Motorrädern schränkt die Konzentration jedoch ein.

    Die richtige Kombination habe ich bisher noch nicht gefunden, für Empfehlungen bin ich immer zu haben.

    Liebe Zephyr Gemeinde,

    mein Name ist Michael, 42 Jahre, gebürtiger Kölner mit Innerdeutscher Immigrationserfahrung, jetzt aber wieder in Köln. Von Beruf bin ich Rückversicherer und vor drei Jahren durch meine bessere Hälfte zum Motorrad Fahren gekommen.
    Mittlerweile haben wir eine kleine Tochter, was die gemeinsamen Fahrten zwar reduziert, aber seit dem die Zeit zum Basteln erhöht hat.
    Entsprechend tummeln sich jetzt vier Motorräder in unserer Garage, darunter seit gestern eine wunderschöne Zephyr 750 aus 93'.

    Da wir schon länger mit der Maschine geliebäugelt haben, hatte ich im Vorfeld einiges Recherchiert und bin dabei immer wieder auf das Forum gestoßen.

    Was Motorräder angeht bin ich wenig dogmatisch, alles hat irgendwo seine Berechtigung. Einzig sinnlos Laute Maschinen stoßen bei mir auf Unverständnis.
    Allerdings habe ich eine ausgeprägte Tendenz zu japanischen Vierzylindern im klassischen Design. In diesem Feld sticht die Zephyr für mich einfach heraus.

    Meine Schrauber Erfahrungen sind überschaubar und stammen von Heynes, Buecheli und unzähligen Videos.
    Getreu dem Motto: "lieber selbstgemacht als perfekt".
    Allerdings habe ich eine fatale Neigung zu Messgeräten und entsprechend vom Kompressionstester zum CO Tester einiges gesammelt, hauptsächlich China Kram.

    Was meine Fahrpraxis angeht: begeisterter Alltagsfahrer, keine Tourenerfahrung, drehe meistens im Bergischen meine Runden und fahre lieber auf Sicht als schnell. Bekennender Sicherheitstraining Teilnehmer. Kurzum: Langweiler.

    In den nächsten Wochen werde ich unsere charmante Zephyr auf Herz und Nieren prüfen und wenn ich hier erfahrene Augen und Ohren finde, wäre ich sehr glücklich.
    Mir fehlen einfach die Erfahrungswerte um zu verstehen, was mir die Gute mit Klappern und Rasseln gerade zu verstehen geben will.

    Gegen die ein oder andere Ausfahrt habe ich natürlich auch nichts einzuwenden.

    Viele Grüße von Rhein

    Michael