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    Hallo Leute

    Habe meine Zephyr 550 verkauft und mir gleich wieder etwas " Neues " geholt .
    Es ist eine Zephyr 750 aus dem Jahre 1990 an der es so einiges zu machen gibt .
    Eigentlich nichts schlimmes ( Für mich ) .
    Was mir halt Probleme b.z.w Kopfschmerzrn bereitet ist der Tank .
    Habe schon viel gelesen und gesehen im Internet von = Mit Steinchen füllen und an den Betonmischer schnallen reinigen und dann versiegeln hin bis zur Zitronensäure 24 Std. drinn lassen ohne versieglung .
    Meine Frage hat jemand eventl. schon mal einen anderen Tank aufgebaut wie z.b. von der ZR 7 ???
    Bin für jede Tips dankbar . :nummer1_1:

    Hallo

    Betreff Haupständer für Zephyr 550

    Das es keinen dafür nicht gibt ist so nicht richtig .

    Angeblich gab es für Fahrschulmotorräder so einen Haupständer .


    Mal in = Zephyrfreunde.de mal nachsehen . Dort hatte ich etwas dazu gelesen .

    Gruß Udo

    Hallo Udo,

    wo kommt der Draht durch, wenn du ihn in dieses Loch steckst? Ich habe bei der Reingung meines Vergaser das Loch mit einer Faser aus einem alten Gaszug versucht frei zu stochern, bin jedoch nirgendwo durchgekommen. Ich glaube mir ist auch ein Stück da drin abgebrochen, habe aber keine Probleme damit, weil ich das Loch frei bekommen habe. Ich glaube über diese Bohrung wird Sprit aus der Schwimmerkammer zusätzlich in die Ansaugung geführt, sobald der Choke betätigt wird. Wenn man sich nämlich mal den Verlauf des Kanals anschaut, sieht man, dass dieser in Richtung des Chokebolzens geht.
    Habe mir darüber aber nicht weiter Gedanken gemacht :)

    Grüße
    Hassan

    Hallo Hassan

    Keine Ahnung wo der Draht raus kommen könnte.

    Wahrscheinlich würde der Draht um einige Windungen gehen. Falls ein Stück Draht so wie du geschrieben hast abgebrochen ist wird es wohl vor dem Loch von der Düse oder wie auch immer man das Teil nennt liegen .Ich denke mal das der Kanal innen den Durchmesser des Außendurchmesser der " Düse " hat. Ich hatte mal irgendwo im Internet den Verlauf des Kanal's gesehen .Wie du schon geschrieben hast wird da wohl Kraftstoff über den Chokekanal zugegeben. Wie ich schon geschrieben habe , bei mir waren alle 4 "Düsen " dicht. Die "Düse " wird auch nirgendwo aufgeführt. Nicht mal im Rep. Handbuch. Hatte auch schon mal in eine Motorradwerkstatt nachgefragt die Kawa's und Honda's reparieren. Entweder wollten oder konnten sie es mir nicht sagen.


    Gruß Udo :nummer1_1:


    Edit by Mac:
    Ich hab mal den Zitatcode im Text entfernt...


    Hallo wrmdschr
    Und läuft " Sie " ???
    Kumpel von mir hatte bei seiner Honda auch Probleme mit Leerlaufschwankungen .
    letztendlich stellte sich raus das einer der Chokesteller ( Werden alle 4 gleichzeitig über Stelleiste betätigt ) am Vergaser Nebenluft gezogen hat . Oder generelles Problem mit Nebenluft / Falschluft ?
    Manchmal kann man verzweifeln :trommel:

    Gruß Udo

    So , nachdem die Kaltstartprobleme immer noch nicht erledigt waren :trommel: ,habe ich mir nochmals Informationen über den Vergaseraufbau aus dem Internet geholt .
    Denn eine Düse oder Reduzierung was auch immer das ist wurde selbst im Rep. handbuch nicht aufgeführt.
    Habe mal als Anhang Bilder davon angehängt.
    Habe dann versuch das Teil was wohl eingepresst ist mit Druckluft durchzupusten . Ist aber schlecht bei einer Lochgröße von vielleicht gerade mal 0,3 mm festzustellen ob da was durchgeht .
    Habe dann von einer Messingbürste mit einer Zange einen Draht rausgezogen . Draht sollte gerade sein weil man sonst eventl nicht die Mitte der Bohrung trift .

    Tja , versuche das Loch frei zu bekommen waren nicht so Erfolgreich . Alle vier Löcher waren dicht .
    Mit Essigessens und einer Pipette habe ich dann die Düsen betreufelt und dann ca. 1 Stunde stehen lassen .
    Dann nochmals mit dem Messingdraht versucht die Löcher frei zu bekommen .
    Nach ungefähr 30 min und mehrfachen betreufeln waren die Löcher dann frei :danceg: :hüpf: :dancer:

    Vorsichtig mit dem Draht sein falls es einer nachmacht . Wenn das Loch frei ist und der Draht abbricht , dann hat (man ( Mann ) ein richtiges Problem . Eventl. läst sich die Messingbuchse oder Düse , wie auch immer das Teil heist doch rausziehn ( Ich habe es nicht probiert ).
    Nochmals alles durchgepustet .
    Dann nochmals die Vergaser

    Synchronisiert. Bild 4 - 6
    Schieberführungen poliert , zusammengebaut .


    Und eingebaut , Vergaser geflutet und Choke gezogen , Starter derückt uuuuuuuund :happ2: :happ2: :happ2: :happ2: sie läuft . :serledigt:
    Glaube nicht das ich die durch " Schallen " frei bekommen hätte . Ist ja auch egal . nun läuft sie . :l_moto_1:

    Hallo Duke

    Und dann soll sie mit Choke anspringen ?

    Gibt es irgendwo Explosionszeichnungen vom Keihin - Vergaser ?
    Und eventl . Funktionsverlauf im b.z.w Funktionsweise am Vergaser ?

    Habe mittlerweile auch noch an der Vergaserleiste ein Bauteil aus Messing gefunden was wohl so eine Art Vorwärmung sein soll .

    Passt wohl ein Rundstecker rauf . nur hängt dort in der Gegend kein Kabel rum .
    Gruß Udo

    Hallo Rainer

    Danke für die Info .
    Machen diese kleinen Unterschiede so viel aus ?
    Kann ich mir gar nicht vorstellen . Aber gut . Werde es die nächsten Tage umsetzen . Muß aber noch am Donnerstag noch zum TÜV .
    Da muss dann ein Sachverständiger die " Entdrosselung " bestätigen . Irgendwie verstehe ich das nicht . Ich war beim TÜV zwecks normale abnahme u.s.w . Nur die " Entdrosselung " durfte der TÜV Mensch nicht bescheinigen da er nur Meister ist . Verstehe einer die Behörden . Na ja, werde es dann demnächst in Angriff nehmen , vielleicht auch schon vor dem TÜV .
    An die Schrauben kommt man aber ohne Spezialwerkzeug schlecht ran .
    Habe mir deshalb mal was gebaut .
    An dem " Griffstück " sind ja vier Stege die ich dann noch farblich marieren werde = z.b Weiß / Rot / Grün / Gelb .


    So weiß ich wieviel Umdrehungen ich die Schraube gedreht habe .
    Werkzeug ist fertig = Letzte Bild

    Hallo

    Wieder einmal das leidige Thema Kaltstart bei einer Zephyr 550

    Hatte vor kurzem erst die Verg. Bank von meiner 550 ausgebaut da diese Inkontinenz hatte .
    Vergaser waren nach 2 Jahren Standzeit völlig "zugewachsen " = Düsen dicht u.s.w .
    Alles gereinigt Verg.Satz mit Düsen Ventile u.s.w erneut.
    Die Leerlaufgemischschraubenn leicht bis Anschlag rein gedreht und dann bei 1&4 2 1/2 Umdrehung und bei 2&3 2 1/4 Umdrehungen rausgedreht . Laut Handbuch sollen es bei 1&4 1 3/4 und bei 2&3. 1 1/4 sein.
    Bei den warmen Temperaturen war starten ohne Choke kein Problem , doch jetzt bei kälteren Temperaturen dringt sie sehr schlecht an .
    Mit Choke schon garnicht . Habe Chokezug und Gestänge an der Bank kontrolliert = Gängig .
    Kann es sein das das Gemisch nicht stimmt ? Leerlaufgemischschraube zu weit draußen ( 2 1/2 Umdrehung ) = zu magerer ?
    Schraube weiter raus = mehr Luft .
    Irgend jemand schon einmal das Problem gehabt in Zusammenhang mit Einstellung der Leerlaufgemischschrauben ?
    Oder einen Tipp dazu ??

    Tja , nachdem ich mein Bike ,das Vergaserprobleme hatte zum Laufen gebracht hatte , wollte ich die letzten Sonnenstrahlen nutzen um noch etwas in der Gegend rumzufahren .


    Und prompt passierte mir dann auch ein Missgeschick . Auf einem Laubhaufen rutschte mir das Vorderrad weg und ich landete auf der linken Seite . Zum Glück passierte das alles bei Schrittgeschwindigkeit . Resultat davon war , das am Kupplungshebel das obere Teil abbrach ( ca. 2 cm ) Kuppeln war also noch möglich .Was aber viel schlimmer war das am Schalthebel das Stück mit dem Gummi direkt am Hebel abgebrochen war . Zum Glück habe ich das Teil noch komplett wieder gefunden . Also ab nach Hause so gut es ging . Erst mal überlegt wie das Problem am besten zu lösen war .

    Zuerst einmal die Bruchstelle am Schalthebel begradigt dann ein 3 mm Loch dort gebohrt wo vorher der 8 mm Stift mit dem Gummi war . Dann 4,8 mm Loch gebohrt ( 4,5 mm geht auch )

    Man sagt bis 10 mm Gewinde mal 0,8 = z.b 4 mm Gewinde = 3,2 mm Bohrer .

    Als nächstes zwei 6 mm Muttern soweit außen abrunden bis diese in das „ Alte Schaltgummi „ passen ( ca. 8 mm )

    Nächster Schritt 6 mm Gewinde mit Gewindebohrer am Schalthebel angefertigt .Als nächstes 6 mm Inbusschraube Gewindelänge ca. 57 mm .von der Rückseite des Schalthebels eindrehen und mit Schraubensicherungsmittel befestigen .

    Dann ein Kotflügelscheibe = Außen 18 mm mit 6 mm Loch auf das Gewinde bis zum Anschlag am Schalthebel aufschieben , als nächstes eine abgerundete 6 mm Mutter mit Sicherungsmittel gegen die Kotflügelscheibe drehen ,dazu eine Zange benutzen .

    Nächster Schritt , das Schaltgummi bis zur Kotflügelscheibe aufschieben , ein Stück Schlauch aufstecken ca. 1,5 cm = Innen 6 mm , außen ist der Innendurchmesser vom alten Schaltgummi .Dann die zweite abgerundete Mutter aufdrehen und 1 mm in das „ Alte Schaltgummi „ mit einer Spitzzange rein drehen . Wenn es nicht passt eventl. Schlauch kürzen. Dann eine weitere Kotflügelscheibe aufstecken und eine Hutmutter raufdrehen .

    Kontrollieren ob alles passt . Das Schaltgummi sollte leicht zusammen gedrückt werden .

    Als nächstes Hutmutter runter , Kotflügelscheibe runter , Abgerundete 6 mm Mutter ein Stück aus dem Gummi raus drehen Sicherungsmittel auftragen und wieder ca . 1 mm mit Spitzzange in das Gummi wieder rein drehen . Als letztes dann noch die Kotflügelscheibe aufsetzen die Hutmutter mit Sicherungsmittel befestigen è
    Fertig

    Ist das Zubehörgelumpe denn so viel billiger?
    Ich würde alles beim grünen Onkel kaufen, dann funktioniert das auch anstandslos.
    Harry


    Hallo Harry

    Ich denke das nicht alles schlecht ist was aus dem Zubehörhandel kommt .
    es gibt durchaus Sachen die sich bewährt haben ,wie z.b. die Vergasersätze von Keyster oder Lagersätze von Namhaften Herstellern.
    Ich z.b. habe es mir abgewöhnt verschleissteil für meinen VW Golf / Polo / Fox vom Händler zu holen . Bremsteile von Bremsenhersteller ATE , Bendix u.s.w , und Oelfilter von MAN bekomme ich im Zubehörhandel ca. 1/3 günstiger als bei VW . Wohlgemerkt für das gleiche Produkt . Bei manchen Sachen sollte man ( Mann ) da gebe ich dir recht keine Kompromisse eingehen . Z.b würde ich für die Gabel nur Orig. Simmerringe nehmen . Man sollte da schon abwägen und sich andererseits sich in Forem wie diesem sich miteinander mit den gemachten Erfahrungen austauschen. Siehe oben z.b Nadelventile von Saito.
    Oftmals bezahlt man auch nur den Namen des Herrstellers mit . Manche Sachen sind sogar von Anbietern aus dem Zubehörhandel noch besser als das Original , Dynojet Vergaserset z.b , die das Optimale aus dem Vergaser bei richtiger Einstellung rausholen .

    M.f.g Udo

    Ha!lo
    Erst einmal recht herzlichen Dank an alle für die zahlreichen Antworten und Gips.

    Ging leider nicht früher .

    Also ,habe heute erst einmal die Nadelventile ( Saito ) nach FA. Louis zurück gebracht . Wurde dann auch anstandslos zurück genommen .

    Ich brauche jetzt erstmal einen kompletten Satz von Keyster . Wollte mir eigentlich den KK-0167 vier mal bestellen .
    Nur geht dieser nur von 1991 bis 1994 . Habe es erst einmal gelassen und eine Anfrage an Keyster geste!lt ob dieser Rep. Satz auch an der ZR 550 B von 1998 passt . ( Habe auch noch zwei Händler diesbezüglich angeschrieben )

    Werde mal abwarten was die sagen . Wobei ich mir nicht vorstellen was anders sein soll von dem Modell bis 1994 und dem Modell von 1998 ?? Eventl . Düsenbestückung ? Mal sehen .

    Hatte auch noch vor dem Ausbau der Vergaser festgestellt das der Gasgriff nicht selbsttätig zurück ging .Habe gedacht das die Welle an den Vergasern schwergängig ist ,hat sich aber nicht bestätigt
    Habe jetzt festgestellt das am Gasgriff ein Gaszug am Gasgriff direkt an dem Feststellrad abgeschehrt ist .
    Habe jetzt mal im Internet nachgesehen und es sollte wohl der Öffnerzug sein .
    Alle die ich dort gefunden habe ,haben alle Kunststofftülle . Bei anderen Modellen von Kawa gibt es auch Bowdenzüge zum Vergaser mit Metall an den Enden mit Metallrändelmutter .

    Meine Frage muss man den Bowdenzug mit Kunststofftülle sein oder hat jemand eine andere Lösung ???
    Wartet noch eine Menge Arbeit auf mich .

    Hallo
    Ich bin neu hier und möchte mich erst einmal vorstellen.
    Mein Name ist Udo komme aus Elmshorn ( Liegt bei Hamburg )
    Ich habe mir vor 2 Wochen eine gebrauchte Zephyr 550 zu einem sehr günstigen Preis über Ebay Kleinanzeigen gekauft .
    Im Inserat stand ( Ich kürze mal ab ) 11000 km 550 Bauj. 91 / 50 PS läuft nicht ).
    Na ja ich hin zu dem Verkäufer , Bike angesehen . Beim Startversuch vor Ort lief der Sprit aus beiden Überlaufschläuchen ,kann ja mal nach 4 Jahren Standzeit passieren. Letztendlich dann für schlappe 600 € gekauft .
    Es wurde sogar noch angeliefert.
    Zuhause dann festgestellt (Man sollte vielleicht schon beim Kauf darauf achten ) das das Bike von 1998 und nicht 91 ist und im Brief / Schein 25 kw eingetragen waren .
    Gut nicht weiter schlimm es gibt ja einen Buchsensatz aus Messingbuchsen zum "Entdrosseln ".
    Also heute dann erst einmal den alten Sprit abgelassen ( Tank werde ich nochmal ausspülen ) , Tank überprüft ,sieht soweit gut aus , also kein Rostansatz.
    Dann die Vergaserbank ausgebaut und angefangen erstmal die Schieber überprüft ob die Bohrungen ( Drosselung ) haben .
    Und Jackpott , ews waren schon Buchsen eingebaut aber nicht eingetragen gewesen . Werde ich natürlich beim TÜV mit angeben.
    Habe mir dann über Kawasaki DE ,die im übrigen sehr nett und hilfsbereit sing ein Gutachten zusenden lassen ( War irgend etwas mit 33 müsste ich nachsehen ) zusätzlich müsste ich wohl auch noch andere Hauptdüsen einbauen 108 & 110 .
    So Vergaser weiter zerlegt = Schwimmerkammer geöffnet , tja und nun fängt das Maleuer an 1 & 2 o.k zwar etwas Dreck im Gehäuse aber damit sollte sie eigentlich laufen .

    Aber dann in 3 & 4 die Kammer der Grauens Nadelventile total fest der Sitz in dem das Ventil gleitet mit irgend so einem Krümelkram zugesetzt , ebenso waren die Hauptdüsen und das Rohr in dem die Hauptdüse sitzt mit dem " Krümelkram " zugesetzt.

    Also neue Nadelventile habe ich schon ,obwohl die alten an der Spitze noch garnicht so schlecht aussehen . Habe diese leider schon bei Louis ( Saito ) gekauft. Vielleicht kann ich diese ja noch zurück geben und werde mir dann Sätze von Keyster holen .
    Das mit den Düsen ist ja alles kein Problem , mein Problem werden wohl die Ventilsitze der Schwimmernadeln sein .
    Bei 3 & 4 musste ich die Nadelventile mit der Spitzzange rausholen .
    Meine Frage jetzt an euch gibt es diese Ventilsitze zu kaufen kann man diese reinigen oder was würdet ihr tun ?

    Ich weis das es für einige andere Marken einzelne Sitze ( Messingbuchsen mit O Ring gibt ) .Habe auch schon im Netzt gesucht aber nichts gefunden . Auch sieht es bei meinen Vergasern so aus als würden diese im Alugehäuse eingesetzt sein .
    Was kann ich tun ??
    Vielen Dank schon einmal für eventl . Antworten