Beiträge von Zeferl
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KawasakiS NRW 14.06. Meerbusch-Bösinghoven
Ausfahrten 2025:
Treffen 2025: 26. - 29.6.: Neuhof | 25. - 27.7.: Nittendorf (Oberpfalz) | Sammlung 2025
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Sind Vergaserentlüftungsschläuche, korrekt Vergaserbelüftung.
In der Mitte des Vergasers, unten, geht die Spritleitung in ein T-Stück,
ähnlich oben, zwischen 1+2 und 3+4 sind T-Stücke, da zweigen die Belüftungsschläuche ab,
kann man zusammenführen (T-Stück) oder einzeln nach unten enden lassen.
Nicht im Fahrtwind!
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Was müßt ihr auch alles eingetragen haben???
Nicht auffallen, hat mein Auspuff-Eintrager vom TÜV gesagt,
als ich ihn ausserdienstlich nach den vielen anderen Sachen gefragt habe.
Und - Nein - die Betriebserlaubnis erlischt nicht.
Und - Ja - die Versicherung muss zahlen.
Grob fahrlässig und absichtlich macht man eh nicht.
Einzelluftfilter gehen, wenn man fleissig ist.
Aber der Sinn erschließt sich mir nicht, ausser der Optik.
Aber dann zu Ungunsten der Leistung.
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Erstere ist für mich wie besseres LEGO.
Zweite Adresse verfolge ich seit Jahren.
Gut!
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Heute erste Tests.
3 von 16 Lagerböcken lassen die Nockenwelle drehen, besser wie nix.
Ob sie passen, zeigt dann die Messung, sieht gut aus.
Die anderen klemmen alle, d.h. Rundung weiter schleifen.
Allererste Versuche zeigen es geht. Mit 800er Papier nass komme ich zu langsam voran,
ich werde auf 600er umsteigen.
Danach mit 1500er glätten, zwecks Tragespuren.
Hier Bock 8 mit diesen Tragespuren, bei Welle und Lager war das Öl abgewischt,
per Hand gedreht. Die eigentliche Tragespur ist in der Mitte des schwarzen Feldes.
Wenn das weg ist, läuft die Welle frei.
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Ich werde auf den Flur müssen, mit Liege....
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Detailbetrachtung, nur die Brücken:
Das ist weiches Alu, verkratzt mit dem Fingernagel. In Hinsicht auf (unschädliche) Einbettung von Fremdköpern ist das gewollt.
Die Ventilfeder drücken die Nockenwelle nach oben/aussen, in Ruhe und unter 100U gibt das Mischreibung mit Verschleiss, wie im Bild oben, links. Das ist normal. Gut die rechte Hälfte dieser Schale zeigt keinerlei Laufspuren, ja die Bearbeitungsspuren der Herstellung sind noch zu erahnen.
Die mittleren beiden Einlasslager haben rundum Laufspuren, wenn auch minimal. Aus diesen Tragbildern liese sich auf ein Durchbiegen der Nockenwelle mittig, im Bereich der Steuerkette, schließen, da ist sie ja auch durch die Kettenspannung belastet, aussen nicht. Das ist aber spekulative Vermutung.
Auch die Einlasslagerbrücken zeigen nur jeweils ca. 50% Tragspuren.
Fazit:
Alle Lagerbrücken zeigen sehr geringe, etwas unterschiedliche Tragbilder, also sind sie unterschiedlich belastet, oder/und haben geringfügige Abweichungen in den Abmessungen.
Diese Genauigkeit traue ich mir per Handbearbeitung auch zu.
Zumal ich ja den Kopf auf der Werkbank liegen habe und Probeumdrehungen kein Problem sind.
RIMG1579.webpEinlass
RIMG1580.webpAuslass
RIMG1586.webpNr. 4
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- Lagerspiel - ok,das geht mit Plastigauge
- Rundheit des Lagerssitzes
Wenn der Bock axial poliert ist und mit Poliermittel die Nockenwelle eingebaut und radial gedreht wird,
sieht man sofort wo es wie stark reibt. + Plastigauge
- Mittelpunkt des Lagersitzes auf die gesamte Lagergasse gesehen.
Ich schleif ja nicht einseitig rum.
Schlimmstenfalls haben die Lager etwas unterschiedliches Spiel.
Interessant:
"Schäden an Gleitlagern" https://www.ms-motorservice.com/MediaAssets/20…3859-01_web.pdf
Kawasaki hat scheinbar bei den Nockenwellenlagern keine besondere Problematik gesehen,
es gibt nichteinmal eine Öl (Verteil-) nut. Passt also der Lagerspalt in jeglicher Hinsicht sind diese Lagerstellen problemfrei.
Die bisher ausgebauten Lagerböcke zeigen wenig Laufspuren.
Die letzten Bearbeitungsspuren müssen radial sein.
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Fachbetrieb kann jeder gegen Geld.
Glück und Pfusch sind in dem Zusammenhang keine nachvollziehbaren sachlichen/fachlichen Gründe.
So gesehen würde ich nur Pfusch machen oder habe ich immer Glück?
Das Glück ist wie ein großes Flugzeug,
die Landebahn muss man selber planieren,
sonst landet es woanders........
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Bei den Freunden hab ich schon gefragt, ich trau mich einfach auch hier:
Zephyr 750, ich suche Rat zur Nockenwellenlagerung.
Kopf und obere Lager sind immer ein Set. Aber ich hab nun mal die zugehörigen oberen Brücken nicht.Es gäbe genug Köpfe, aber der Kopf, der nun rein soll, hat neu bearbeitete Kanäle, sorgfältig gefräste Sitze, entsprechend geschliffene Ventile,
ist geplant und mit neuen Schaftführungen ausgestattet. Die Belüftungsöffnungen zwischen den Rippen sind optimiert.
Ich weis nur nicht mehr bei welcher Bearbeitung die Brücken abhanden kamen. Keiner war`s.....
Ich möchte die Brücken ohne Ventile einzeln der Reihe nach anpassen, 2 Satz stehen zur Wahl. Klar hat bisher jeder der Ahnung hat, mir davon abgeraten.Dass die in einem gebohrt sind, ist klar, aber das schließt ja nicht aus, dass sie anders nicht passen.
Handwerklich sehe ich da kein Problem. Ich habe Rohre vorbereitet, etwas unterschiedliche Durchmesser, als Träger für diverse Schleifmittel.
Beim Alu bekommt man ja gut ein Tragbild schon bei ein paar Testdrehungen, wenn vorher poliert wurde. Mit Plastigage kann man messen.
Die unteren Lager sind im Alu-Kopf eingearbeitet, also fluchten die, oben sind 2 x 4 Alu-Brücken mit je 2 Passhülsen.Schmierung durch große Ölbohrung in der Mitte der unteren Hälfte, keine Verteilrille. Ab da bildet sich der Ölkeil, der insbesonders bei beginnender Drehung die Nockenwelle am Druckpunkt oben/außen schmiert. Bei höherer Drehzahl mittelt sich der Spalt aus, bei 0,2mm Spiel dann also rundum 0,1mm Spalt.
Keine echt schwierigen Abmessungen. Der hydrodynamische Ölspalt ist kein Gleitlagerspalt.
Die vorhandenen Böcke klemmen leicht. Ich sehe da kein Problem, die vorsichtig aufzuschleifen, bis sie jeweils leicht drehen.
Nach dem Klemmen schleifen bis zur freien Drehung, messen, korrigieren, fertig. Kawa gibt da rel. großzügiges Spiel vor:
Lagerspiel 0,100 - 0,141, max. 0,23mm, Höhenschlag max. 0,10mm
Durchmesser Wellenzapfen 21,940 - 22,040 mm. 21,91 mm minimum
Durchm.Nockenwellenlager 22,060 - 22.081 mm. 22,14 mm maximum
In hydrodynamische Gleitlager hab ich mich etwas eingelesen: ETH Eidgenössische Technische Hochschule: https://n.ethz.ch/~webemarc/download/4. ... ag_z_B.pdf
Die verbreitete Meinung, dass hier polierte Oberflächen gut wären, ist ein Irrtum: „…Mikrostrukturierung von Gleitlagersystemen bietet ein bisher ungenutztes Potential zur Reibungsreduktion…“, man denke an das Honen der Zylinderlaufflächen.
Wäre schön wenn jemand dazu Rat geben könnte.
Bisher hörte ich immer nur: Keinesfalls!
Eine echt sachliche Begründung dazu konnte aber niemand nennen.Ich will nur die oberen Lagerböck auf dem Rohr einschleifen, unten rum passt es ja.
Auf den Übergang Brücke/Kopf werde ich achten.
Ich mache das und dann läuft es, einen Fehlversuch kalkuliere ich nicht ein.Für was frag ich hier rum???
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Rücklaufsperre wäre denkbar, nie gesehen oder gehört.
Muss mal Turbo-Frank fragen.
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Also bei meiner 750er ist und war an der Stelle mit den roten Pfeilen nichts.
Ich hab ja den Ölkühler abgebaut (Fließgeschwindigkeit ist nun geklärt...),
und die Ölwanne der Z650 dran.
Bei der Suche nach dem idealen Einbauort für den Temp-Fühler habe ich den ganzen Kanal etc.
genau besichtigt, nichts an Ventil oder so.
In der Wanne ist immer das Überdruckventil drin, hatte ich zerlegt, Kugel und Feder.
Das hat jemand schon mal vergessen, geht nicht gut.
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Beim Kühler spielen dermasen viele Parameter mit,
ich denke nicht, dass da Fläche und Volumen entscheidend sind.
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Die Luftströmungsverhältnisse am Kühler werden mehr ändern als der Kühler an sich.
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Ja, aber ist er auch 360° drehbar???
Innen UND Aussen....
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Auf Löchersuche, wieviele sind es?
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Sehr gut!
Das ist Fabrikat/für Mitsubishi.
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Gut, dass da bei mir keine Plörre mehr kommt....
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