Warum willst du die Batterie laden, wenn du fährst??
MfG
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Warum willst du die Batterie laden, wenn du fährst??
MfG
Zitat
Also kann sich dadurch der Nachlauf nicht verändern, oder?
Je länger die Gabel, desto größer der Nachlauf. Aber ob sich 30mm gravierend auswirken, weiß ich nicht, bin gespannt auf deine Erfahrungen!
MfG
Zitat
Die Gabel wird länger solange sie nicht am Endanschlag angekommen ist. Durch die "Vorspannbüchse" verlängert sich die Feder im Endeffekt. Nur die Federrate ändert sich nicht. Die Federeigene Vorspannung wird daduch nicht verändert.
Ja ja ja ja ja!!! Geeeeeeeenau so ist es!!! YIPPIE!!
@Kawa: es ging am Anfang um Stopfen, die die Gabelfeder nach bedarf vorspannen. Nun geht es darum, was sie genau bewirken. Eben, was die Federvorspannung bewirkt. Ich denke, das ist nicht zu weit weg vom Ursprungsthema!
MfG
ZitatDie Federvorspannung muß dabei so gewählt werden, das genügend Ein- und Ausferderweg vorhanden ist. Beim Einfederweg ist das einleuchtend, schließlich soll das Fahrwerk nicht bei der kleinsten Unebenheit durchschlagen. Die Feder soll die Fahrbahnstöße Auffangen, nicht unsere Wirbelsäule. Das ist dann der sogenannte Positivfederweg.
Wieso aber Ausfederweg? Nehmen wir mal an wir fahren eine Kurve, in der uns ein großes Schlagloch begegnet. Fahren wir in das Schlagloch rein, und das Fahrwerk ist schon voll ausgefedert. Durch die Massenträgheit würden wir im ersten Moment über dem Schlagloch in der Luft hängen, die Räder hätten keinen Bodenkontakt mehr. Was dann passiert kann man sich ja wohl denken :-(((
Deswegen brauchen wir genug Ausfederweg als Reserve, damit erst mal nur die Räder der Kontur des Schlagloches folgen können.
Beim Einstellen unseres Fahrwerkes müssen wir den gesamten Federweg so aufteilen, das für beides genug Reserven übrig bleiben. Der beßte Kompromiss ist dabei eine Verteilung von 25% Ausfederweg und 75% Einfederweg. Das ganze bei belastetem Fahrwerk also mit Fahrer und eventuellem Sozius oder Gepäck.
Das ganze machen wir über die Federvorspannung. Dabei wird das Fahrwerk übrigens NICH! härter oder weicher.
Ist kopiert vom letzten geposteten Link.
MfG
Zitat
Länger wird sie dadurch aber auch nicht, weil die Feder genauso tief einsinkt wie vorher. Die Federhärte bleibt ja gleich. Es ändert sich nur das Niveau in dem die Feder anspricht.
Gnarr!!! Wie soll sie denn weiter einsinken?? Ne Feder ändert ihre Länge doch nur, wenn sich die Kraft, die sie zusammendrückt, ändert! Warum sollte sie denn bitte sonst kürzer werden?
@ostalbbulli: ja, danke!! Das ist genau das, was ich meinte.
MfG
Zitat
Wenn du der Meinung bist das durch eine vorgespannte Feder die Härte zunimmt liegst du falsch. Die härte bleibt die selbe.
Ha! Der Zweite!!
So, gibts noch weitere Ungläubige?
MfG
PS: vobeugend, damit mich keiner falsch versteht: ich meine nix böse! Ich diskutier halt gern über Zephyr und drumherrum und bin mir diesmal auch sicher, dass ich richtig liege. Das glaube ich so lange, bis mir einer was anderes beweist!
Meine is mir wendig genug. Hab ja nen 84cm Lenker drauf. Damit schaff ichs mit 120 oder 140km/h (weiß ich nimmer genau) auf der Autobahn zwischen den weißen Strichen Slalom - reicht!
MfG
Cool!! Wenigstens einer hat mich verstanden!!!
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass der Füllstand der Gabel viel mehr ausmacht.
Und ich fahre seit Ewigkeiten mit nem 16mm Distanzstück in beiden Gabelholmen rum. Wir haben das damals so eingebaut, weil Niels meinte, dass das Sinn macht, da dadurch der Nachlauf etwas länger wird und die Maschine dadurch stabiler wird. Aus Faulheit hab ichs nie ausgebaut. Obwohls interessant wär, mal den Unterschied zu merken...
Wenn ich mich recht erinnere, machen wenige Grad beim Lenkkopfwinkel schon nen erheblichen Unterschied aus.
MfG
Und für Bönz nochmal ne Version mit Anschlägen:
Du siehst, ich hab die Gabel nicht verlängert, sondern nur weiter auseinander geschoben.
Und das ist eben genau das, was passiert, wenn man die Gabel "vorspannt" oder Distanzstücke einsetzt. Sie wird dadurch nicht härter, weil sie nicht am Anschlag arbeitet, sondern immer etwas eingefedert ist, wenn man drauf sitzt. Weil sich die Kraft, die auf die Feder wirkt, nicht ändert!
MfG
Zitat
Aber genau die ändert sich doch, oder hab ich da n Gedankenfehler?
Eben nicht. Das ist ja grad der springende Punkt. Anders würde es sich verhalten, wenn die Gabel in Ruhestellung maximal ausgefedert wäre, also am Anschlag wäre. Dann wär es so, dass der erste Teil der Federkennlinie wie weggeschnitten wär, also effektiv die Feder härter wär. Aber da das nicht so ist, ändert sich nur das Verhältnis Positiv-/Negativfederweg und die Lage der Gabel in der Ruhestellung (die Gabel ist durch die Vorspannung in der Ruhestellung länger).
MfG
Warum soll die Feder denn länger oder kürzer werden, wenn sich die Kraft, die auf sie wirkt, nicht ändert?
MfG
Nope, das ist mir bekannt gewesen!
Wenn du ne Feder mit einer bestimmten Kraft zusammendrückst und eine zweite identische Feder ebenfalls mit einer identischen Kraft zusammendrückst, aber mit dem Unterschied, dass auf diese Feder noch ein Distanzstück gelegt wird - was passiert dann? Da die Kraft] identisch ist und die Federn intentisch sind, werden beide Federn gleich weit zusammengedrückt, besitzen also die gleiche Gesamtlänge (wenn man das Distanzstück außer Acht lässt). Das Distanzstück erhöht die Kraft ja nicht. Wenn wir das Distanzstück in unsere Überlegung mit einbeziehen, dann sehen wir: die Federn an sich sind immernoch gleich zusammengedrückt und besitzen die gleiche Länge, nur die Feder mit dem Distanzstück ist halt um die Länge des Distanzstücks im Endeffekt länger, eben weil dieses Distanzstück da ist.
Ich hab mal ne hochprofessionelle Grafik dazu angefertigt:
Ist jetzt klar, was ich meine?
MfG
Zitat
die Gabel kann nicht länger werden, da sie einen konstruktiv bedingten Endpunkt hat oder kann man die Gabel immer weiter auseinander ziehen, nein sie hat ja einen Anschlag
DAS ist ja klar. Aber mir gings um was anderes. Mir fehlen grad etwas die passenden Worte, aber ich hoffe, du verstehst mich trotzdem. Mir gehts um den Punkt, wo Fahrer auf der Maschine sitzt und gerade aus fährt, auf ner ebenen Strecke. Wenn wir uns diesen Moment betrachten, dann können wir die Länge der Gabel merken. Stell dir mal vor, just in diesem Moment wird die Federvorspannung erhöht. Dann wird die momentane Länge der Gabel größer. Richtig?
(Ich meine natürlich nicht die Gabel, wenn sie komplett ausgefedert ist, sondern so, wie sie sich in dem beschriebenen Moment befindet; es sollte ja auch so sein, dass die Gabel während der Fahrt nie voll ein- oder ausfedert.)
MfG
Stellt euch mal vor, ihr habt nebeneinander 2 identische Federn. Beide werden mit einem Gewicht belastet (dadurch wird die Feder etwas zusammengedrückt), aber unter das eine Gewicht wird noch eine Distanzhülse (2cm oder sowas). Das Gewicht der Distanzhülse lassen wir mal außen vor. Ist eine der Federn dann weiter zusammengedrückt? Nein. Also ändert das nichts an der Federkennlinie, sondern nur am Nachlauf, weil die Gabel effektiv länger wird.
Die Federkennlinie kann eh nur durch ne andere oder veränderte Feder verändert werden.
Lasse mich aber gerne eines besseren belehren
MfG
Das habe ich sehr wohl verstanden. Aber was ändert sich denn, wenn man die Federvorspannung erhöht? Im Endeffekt wird die Gabel nur länger, weil sie sich weiter auseinander schiebt.
Sollte ich falsch liegen, korrigier mich bitte.
MfG
Duke:
Was passiert denn, wenn man über die Feder nen Distanzstück setzt? --> Die Gabel wird länger. Die Feder verändert ihre Kennlinie nicht. Die Gabel wird also nicht härter.
Oder irre ich mich?
MfG
Wobei man damit halt nur die Federvorspannung variieren kann - also im Endeffekt den Nachlauf des Motorrades, nicht unmittelbar die Federwirkung.
MfG
Zitat
ok, und was haltet ihr von sowas...
...gruss armin
Find die nicht hübsch, weil die Außen ne durchsichtige Plastikschicht haben. Sieht auf den Fotos gut aus, aber real find ichs blöd.
Aber ich hab auch noch keinen Griff gefunden, der mir wirklich gut gefällt (optisch und technisch), deswegen fahr ich leider noch mit den Orginalen rum.
MfG
Tolle Idee!
MfG
Du hast am Gasgriff ne Einstellmöglichkeit für einen der beiden Bowdenzüge. Das, was sich dabei im wesentlichen ändert, ist das Spiel der beiden Züge im Verhältnis zueinander... Weiß grad nicht, wie ich das besser erklären soll... Stell dir vor, du knotest beide Züge aneinander. Um das Spiel zu vergrößern, musst du dann beide Züge länger machen, das bewirkst du durch die Schraube...
Ach, egal! Das wird so nichts!
Aber dreh die Schraube einfach nen bisschen rein, dann wirst du schon sehen, was ich meine!
MfG