Hi,
wer kann kurz schildern wie man die Vergaser am besten aus- und wieder einbaut. Stehe vor der Frage ob ich alle Ansaugstutzen am Kopf abschrauben soll oder nicht. Ist alles etwas eng. Gibt´s da ´nen Trick?
Gruß Bernd
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Hi,
wer kann kurz schildern wie man die Vergaser am besten aus- und wieder einbaut. Stehe vor der Frage ob ich alle Ansaugstutzen am Kopf abschrauben soll oder nicht. Ist alles etwas eng. Gibt´s da ´nen Trick?
Gruß Bernd
Welches Motorrad?
Ralph
Ich kann zwar nicht helfen, habe aber ein ähnliches Problem und schließe mich mal hier an, da man so vieleicht doppelte antworten spart. Ich hab ne 550. Im Sommer ist mir das Motorrad mal umgekippt, danach sprang sie schlecht an. Ich denke mal sie war abgesoffen, Das Probelm trat aber dann immer mal wieder auf. Auch bekam ich von einem hinter mir fahrenden mal komische Zeichen. Ich verstand ihn aber nicht.
Nun habe ich das motorrad zur Winterschlafstätte gebracht. Ausgerechnet bei der letzten Ausfahrt hatte ich wieder massive Startprobleme und mußte sogar anschieben. Beim Fahren viel dann auf, dass viel Qualm und Russ aus dem Auspuff kam. Besonders beim Beschleunigen. Als ich zwischendurch tankte, startete die Maschine nur, wenn ich den Gasgriff dabei aufdrehte. Choke ziehen brachte gar nichts. Außerdem lief benzin über ein Schlauch ab. Ich nehme mal an dass ein Vergaser überläuft. Deshalb meine Befürchtung, dass dort auch was nicht stimmt (vergasernadel,schwimmer). Da ich noch nicht son großer Scharuber bin und auch die Möglichkeiten nicht so riesig sind interessiert mich, das Thema auch.
Vielleicht liegt es aber auch gar nicht daran bzw. läßt sich das Problem auch einfacher lösen? Ich dachte, das ich es zunächst mit einem mittelchen probieren, was ich in den Tank gebe. doch das würde ja erstmal "überwintern", das saisonkennzeichen ist ja abgelaufen. oder reicht es, einfach auf dem hof ein wenig gas zu geben. Die Vergaser lasse ich naürlich beim überwintern ab. gewissheit hätte ich dann erst im Frühjahr, wenn ich es "einfach" mache.
Mich würde mal Eure Meinung interessieren. habe natürlich auch schon im forum nach alten Beiträgen gestöbert, die interessant waren. Wollte hier aber nochmal speziell mein Fall schildern.
Ist es bei dem Problem auch sinnvoll gleich die Zündkerzen mit zu wechsel. Danke schon mal!
Na, das hört sich doch dach klemmendem Schwimmernadelventil an.
Wie man die Vergaser ausbaut? Wer schrauberisch so einigermaßen begabt ist, der sollte das hinbekommen. Ist hier glaube ich woanders schon öfters beschrieben worden. Bitte Suchfunktion benützen.
Aber warum gibt es die Vergaserproblem? Ich hatte meine Vergaser in diesem Sommer öfters ausgebaut, und gereinigt. Aber genützt hat´s trotzdem nix, weil das Unheil aus dem Tank kam: Rostpartikel, obwohl nut 7800 Km gelaufen.
Ist ja ein Zephyr Standartproblem.
Weil das Sieb im Benzinhahn rausgeflutscht ist kam Rost in den Vergaser, und verstopfte den. Meine Reinigungsversuche brachten da nix, erst das Ultraschallbad brachte Erlösing.
Ich würde beim Benzinhahn anfangen, einen zusätzlichen einbauen, den Vergaser professionell reinigen lassen, und den Tank eventuell versiegel lassen.
Das ist kurz gefasst das, was die meisten hier in einem solchem Fall machen. Die Zephyr Tanks rosten nunmal gerne, und die Tanksiebe lösen sich genauso gerne. Der Rest sind dann die Folgen.
Ist es denn möglich, dass sich dass Tanksieb gelöst hat, als das Motorrad umgefallen ist?
Welcher Vergaser betroffen ist, könnte ich doch an den Zündkürzen feststellen (ruß)? oder? dann müßte ich nicht alle vergaser ausbauen.
Läßt sich dass Problem mit dem Schwimmernadelventil auch erst mal ohne Ausbau lösen oder sollte ich dies unbedingt tun?
@gusanito:
Nee, nicht die Ansaugstutzen vom Zylinderkopf abschrauben. So geht das:
*klick*
@stahlfeuer:
Wenn ein Vergaser etwas verstopft ist, dann wäre das Gemisch wohl eher zu mager und die Kerze weiß. An die Schwimmernadelventile kommst Du nur bei ausgebautem Vergaser ran. Der Ausbau ist aber keine dramatische Aktion (zumal Du den Tank ja wegen der Kontrolle des Benzinsiebs eh schon runter hast) - außer bei Minusgraden, dann sind die Gummis so steif, daß Du den Vergaser kaum wieder an seinen Platz bekommst.
Gruß,
Niels
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