Schräglage

Servus auch....
sehr hilfreich das alles und gut dass sich so viele an den Diskussionen zur Fahrsicherheit beteiligen...
Tja... das mit de Füße uff de Rasten is so ne Sache... da kommt es drauf an wie spitz der Kniewinkel is um den Fuß auch dauerhaft und sicher horizontal drauf abzustellen. Und die schuhe auch. wenn da ne ziehmlich feste sohle drann is, isses schwer die ganze Zeit mit den Zehenballen auf der raste zu stehen... da hackt man schon ma lieber den Absatz ein...
Ich hab mir schon seit langem angewöhnt, vor der Kurve den Fuß umzusetzen. das gehört sozusagen mit der Linie und richtigen geschwindigkeit finden zur Vorbereitung und Analyse der Kurve... klingt wissentschaftlich... macht aber jeder so ne Analyse.
Die horizontale Kopfhaltung is wichtig sonnst kippt die ganze Welt... schau dir ma die Eisscnellläufer oder Skater an...
Ich bin übrigens auch am üben.... hab die Zephyr erst seit drei Tagen... und jedes Möppi is anders. Und im Winter schlafen gern einige Fähigkeiten die man im Herbst noch unterbewusst beherrscht hat ein und die ach so bekannten Straßen und Kurven sind in nem ganz anderen Zustand.
in diesem Sinne.... viel Spass noch!

Jörg

Danke an euch alle!

Der Trick, nur die Zehen auf die Rasten zu stellen, war der beste den ich in Bezug auf das Kurvenfahren bisher bekommen habe!
Hat mir ein völlig neues Kurvengefühl gegeben und das Kurvenfahren fühlt sich viel sicherer an bei sogar größerer Schräglage.

Gruss,

rezk

Hallo,

Okay, vielen Dank nochmal für die Hilfe. Habe es dank euren Tipps heute das erste Mal geschafft die Rasten schleifen zu lassen.

Eine Frage noch: wiegut haftet der BT45 im allgemeinen? Ich habe zwar nicht vor, noch weiter runtertzugehen, aber bewegt man sich von den Reifen her schon im kritischen Bereich? Was mache ich, wenn der Reifen doch mal wegrutscht?

Mit freundlichem Gruss,

rezk

Hi Rezk,

wenn die Rasten schleifen fährst du nicht nur von den Reifen her in einem kritischem Bereich, sondern alles ist recht nahe dem Limit.

Wenn der Reifen von Haftreibung in Gleitreibung übergeht will sagen du slidest würde ich dir empfehlen gefühlvoll das Gas zu schließen.

Bist du zu langsam schmierst du weg, machst du das zu schnell provozierst du eventuell einen High sider.
Ich würde dir empfehlen diesen Fahrzustand absolut zu meiden (so wie ich auch) er ist nähmlich eine Gratwanderung zwischen sehr schnell und Abflug.

hey rezk ,
wenn die rasten schleifen haste keine Reserven mehr und auch der Reifen nicht da is alles kritisch , deswegen is der " Angststreifen " :o doch ne gute Sache wen man weiß , da geht zur Not noch was
Bikergruss
Bad Smiley

Apropos Angststreifen: Hatte vorige Saison den BT 020 und da hatte ich den Angststreifen hinten im Nu eliminiert.
Heuer hab ich den Z6, und da schauts so aus, als würde der Angstrand länger bleiben. Obwohl mir die Schräglagen heute bei einer zügigen Bergwertung schon recht ernstzunehmend waren, blieb noch ein knapper mm über. Beim BT 020 wär er weg gewesen.
Hat der Z6 also mehr Reserven, zb. durch eine andere Form der Karkasse?
Vom Grip her fühlt er sich jedenfalls sehr vertrauenserweckend an.

schaut euch mal den neuen Reifentest in der MOTORRAD an
da is der BT20 ganz schön abgestunken
Z6 hat gewonnen

Cooles Video!

Am besten find ich immer noch die Drifts, da geht für mich nix drüber...

Abmontieren, wegwerfen und Sturzpads montieren ;D
Dann schleift auch nichts mehr, mir war das Geräusch nicht ganz so geheuer (da bekommst Du es ja mit der Angst zu tun :-[).

Grüsse
Thomas

Moin!

Bis du dir Pads zusamengespart hast, nach den Federbeinen, solltest du es mit zweierlei versuchen:
1. Schleifstellen glattschlefen und mit Lack versiegeln.
2. Die Schräglagenbegrenzer am oberen Befestigungspunkt anschrauben. Zumindest auf deinen Fotos sieht es stark danach aus das sie an der unteren Motorhalterungsschraube angeschraubt sind.

Ich habs auf ner Tour erlebt das die Sturzbügel bei meinem Hintermann aufgesetzt haben, das Hinterrad kurz Luft bekam und er mit ner kleinen Stunteinlage die Fuhre wieder einfing. Gehört hab ich die Schleifgeräusche auch.....

Auch zu weiche Federelemente tragen zu frühem Aufsetzen bei, z.B. mit der Innenseite des Seitenständers im Soziusbetrieb auf ner Bodenwelle.....

Deshalb: Fahrwerk und Schräglagenfreiheit soweit wie möglich den Erfordernissen anpassen, sonst kommt nach dem krrrrrk irgendwann das bumm......

@MK Pads sind billiger als Bügel
die kosten im Versteigerungshaus 30.-€ NEU

@MK

silbernen! ;D ;D ;D ;D

Hab da auch keine spezielle Vorliebe, sollte halt gut haften und nicht zu sehr ins Auge fallen. Felgensilber dürfte den Zweck z.B. erfüllen.
Aber schön den Rost runterschleifen vorher, sonst nützt es nicht lange was.

"unsichtbar" kriegt man richtige Schleifspuren auch nicht mehr gemacht, es ist und bleibt ein Provisorium.

Habe ich gerade anderweitig im Netz aufgeschnappt:
http://www.jajauma.de/modules.php?op…ning&file=index
Wurde von einem der Teilnehmer sehr gelobt.

@MK: Schräglagentraining und Motorschutzbügel vertragen sich nicht. Vorher ab die starren Bügel, und hinterher wieder dran, sonst machen sie ihrem Synonym "Sturzbügel" alle Ehre. Oder dauerhaft auf Pads umrüsten (habe ich auch vor, so wie Conny jetzt fährt :o).

Gruß,
Niels

Hallo,

nochmal eine Frage: wie macht ihr das beim flotten Kurvenfahren mit euren Schuhen? Bei mir werden diese immer angeschliffen, obwohl ich die Füsse mit den Ballen auf den Rasten aufsetze und diese auch nahe an den Motor anlege. Die Rasten schleifen erst dann, wenn der Schuh schon in Mitleidenschaft gezogen worden ist...

Sind meine Schuhe zu breit? Die Rasten zu schmal? Gibt es breitere Rasten?

Danke im voraus,
rezk