Fahrwerk sehr unruhig

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  • Ja die habe ich jetzt erst mal auf ca. 120 mm eingestellt.
    Die Einfüllmenge wo Wirth angibt war allerdings zu wenig Oel, da hätte ich eine Luftkammer von bestimmt 160mm gehabt.

  • wenn ich mir wilbers oder wirth federn einbaue, sackt die gabel dann bei vollbremsungen immernoch durch?
    mfg

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    Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher im Bilde!

  • Hallo Muskelkater,

    bei mir war das durchschlagen so schlimm, dass ich bei einer Gefahrenbremsung an abfallender Strasse das Hinterteil ca. 30cm angehoben habe. Das war DER Zeitpunkt für den Entschluss, erstmal das uralte Gabelöl zu wechseln. Und dann vielleicht auch noch die Federn... ABER: Das neue Gabelöl hatte einen solchen Effekt, das hätte ich nie gedacht. Der Vorher-Nachher-Unterschied ist so groß, dass ich erstmal keine neuen Federn brauche. Ich wußte gar nicht, dass es Gullydeckel gibt, die man an der Gabel nicht merkt... ;D

    Versuch´s erstmal damit.

  • welches öl würdet ihr mir empfehlen? minertalisches oder syntethisches? billig oder marke? welche viskosität?
    mfg

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  • Also wenn du schon an deine Gabel gehen möchtest,
    kann ich dir wirklich nur dringend (!) ans Herz legen, nei der Kleinen die Gabelfedern gegen Wilbers, Wirth oder White Power zu tauschen.
    Bei Wilbers hast du eine ABE, brauchgst also keinen Eintrag in die Fahrzeugpapiere. Öl vom jeweiligen Hersteller.
    Als ich die alten Originalfedern rauds hatte (Bj 99) hat man den Unterschied schon gesehen (Dicke, Gewicht etc.) und als ich die neuen drin hatte war das Problem mit der Gabel erledigt.
    Sie kann dir bei Gewaltbremsungen zwar immer noch auf Block gehen (Ist mir jetzt in den Bergen passiert bei blockierendem Vorderrad mit Rauchwolke) :o, allerdings bleibt sie lenkbr und schlägt nicht gleichzeitig bei enem Huckel voll durch.
    Also meine Empfehlung: Erster Umbau bei ZR550B: neue Gabelfedern.
    Gruss
    Jürgen
    P.S. Ich arbeite weder in der Gabelfederbranche noch habe ich Aktien im Additivgeschäft. ;D

  • hehe...
    danke erstmal!
    ich habe im moment leider nicht das budget, mir neue federn zu kaufen... 100€ sind da erstmal nicht locker...
    wenn schon so bahnbrechende erfolge beim wechseln des gabelöls festzustellen sind, dann würde ich das bevorzugen.
    mfg

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  • Also die neuen Wirth Gabelfedern (und das Oel) reichen nicht alleine aus um den Vorderbau richtig ruhig bei Geschwindigkeiten bis über 200 km/h zu bekommen.
    Auch das verstellen der Stoßdämpfer hinten (weicher/härter) bringts nicht wirklich.
    Habe jetzt das Lenkkopflager mal ein bisserl nachgestellt und mir auch gleich noch einen LSL Lenkungsdämpfer geordert, mal sehen (muss ich erst noch einbauen) aber eigentlich müsste dann das Fahrwerk im Vorderbau ja langsam mal etwas träger werden. :D

    Ach ja Luftdruck hatte ich natürlich auch schon verändert und das Radlager vorne ist ok.
    Also wehe wenn es jetzt nicht klappt.... ;D

    Einmal editiert, zuletzt von kkawa (26. Juli 2005 um 13:57)

  • @KKawa

    WAS hast du denn an den Dämpfern hinten verstellt?
    Die größten Auswirkungen hat ein Verstellen der Zugstufe (das Stellrad ganz unten).

    Damit sollte Pendeln eingeschränkt werden. Ansonsten schilder doch mal genauer wie die Fahrwerksunruhen sich bemerkbar machen.

  • Na ja wie ich schon geschrieben habe bei Geschwindigkeiten über ca. 180 km/h und beim schnellen Beschleunigen bei höheren Geschwindigkeiten wird mir der Vorderbau etwas zu unruhig, er fängt halt ziemlich stark an zu Pendeln.
    Ich schätze mal das liegt an der starken Entlastung des Vorderrads.
    Da ich aber beim besten Willen keine Lust habe mich auf dem Motorrad langzulegen, das ist doch kein Mofa, ;D versuche ich halt etwas dagegen zu machen.

    Gemacht worden ist bis jetzt:
    Gabelfedern und Oel (Wirth) neu
    Reifen vorne und hinten ganz neu (und natürlich auch ausgewuchtet)
    Radlager geprüft
    Kettensatz neu und gespannt
    Federnspannung oben von 4 auf 3 und den Rest auf die schwerste Stufe

    Jetzt noch neu gemacht aber noch nicht getestet:
    Lenkkopflager nachgestellt (etwas fester)
    Lenkungsdämpfer (leider noch nicht montiert)

    Es wäre doch gelacht wenn das nicht in den Griff zu belommen wäre. ;D

    Was ich allerdings nicht möchte ist extra eine andere Gabel einbauen (USD), mir noch 50kg anfressen, mich extra auf den Tank setzen oder mir gar einen Gummianzug anziehen von wegen der Windschlüpfrigkeit nur um das verfluchte Pendeln loszuwerden. ;D ;D

    Einmal editiert, zuletzt von kkawa (27. Juli 2005 um 15:31)

  • Habe mir jetzt mal eine Halterung gebastelt, aber so ganz überzeugt mich das noch nicht, ich muss mir wohl doch mal die originalen Halterungsmaße besorgen. ;D

  • @kkawa,
    was hat das Eisen denn schon gelaufen oder die Gabel wenn sie mal getauscht wurde?
    Bei mir waren es die 4 Teflonringe in der Gabel.
    Wenn Du die Gabel zerlegst und die Teile Verschleisspuren zeigen, nur auswechseln und alles ist wie neu.
    Gruß Michael

  • Hallo,
    ich hatte bei meiner 550er über 160km/h das selbe Problem. Habe wieder den Originallenker dran gebaut (es war ein etwas breiterer und höherer vom Vorbesitzer dran) und siehe da: alles ruhig - trotz Textil.

  • @Domlar

    Ist logisch, durch die geänderte Armhaltung bitest du dem Wind jetzt weniger Angriffsfläche und damit produzierst du weniger Auftrieb
    Wenn dein Fahrwerk in Ordnung ist sollte aber der Lenker keinen so gravierenden Einfluß haben. Schon mal Federvorspannung und Zugstufe(Rändelrad unten am Dämpfer) an den Federbeinen erhöht?
    Wenn die Fure hinten zu weich ist kommt sie logischerweise vorn eher aus den Federn und damit ins rühren.....

  • Zitat


    @kkawa,
    was hat das Eisen denn schon gelaufen oder die Gabel wenn sie mal getauscht wurde?
    Bei mir waren es die 4 Teflonringe in der Gabel.
    Wenn Du die Gabel zerlegst und die Teile Verschleisspuren zeigen, nur auswechseln und alles ist wie neu.
    Gruß Michael


    @mic61
    Ja hat eigentlich erst um die 38k auf dem Tacho, aber die Gabel muss ich mir sowieso noch mal ansehen, hatte erst im Frühling einen Simmerring getauscht und der ist schon wieder etwas undicht.
    4 Teflonringe? Da muss ich erst mal nachschauen was für Ringe das sind, das sagt mir so jetzt gar nichts.
    Ich werde jetzt im Winter halt mal alle Lager und Simmerringe austauschen, halt alles was Spiel haben könnte, meinen schönen MSB 10 abzubauen das sehe ich irgendwie gar nicht ein, es geht doch nichts über eine bequemes Haltung beim fahren. ;D


    Gruß Klaus


    Ps. Mit dem "aber so ganz überzeugt mich das noch nicht" oben da meinte ich die Optik. :D

    Einmal editiert, zuletzt von kkawa (4. November 2005 um 13:06)

  • Zitat


    Also mich nervt es gewaltig das mein Lenker bei Geschwindigkeiten über 180 ganz tierisch das flattern bekommt, bis jetzt habe ich die Ursache aber leider noch nicht gefunden.

    Hallo
    war bei mir genauso, über 140 war das flattern im Lenker kaum zu ertragen-Orginalbereifung-
    Nach Reifenwechsel, war sowieso fällig, trat eine deutliche Besserung ein.
    Obwohl ich mit Scheibe am Orginallenker fahre und engen Lederklamotten fühle ich mich bei 160 doch immernoch unnwohl, leichtes flattern.
    Arbeite auch noch daran, evtl. doch Lenkungsdämpfer einbauen?

  • Scheiss Pendelei,
    aber das machen ja fast alle Naked Bikes. Das ganze wird
    über den Fahrer, je nach dem wie er gerade am Lenker herumflattert eingeleitet. Ünterstützen tut das ein hoher
    Lenker wie auch Kleidung die nicht am Körper anliegt.
    Die ideale Fahrwerkseinstellung bleibt eine ganz individuelle
    Geschichte (Räder, Reifen, Körpergrösse, Gewicht, Fahrstil),
    aber ein Lenkungsdämpfer bringt bei dem beschriebenen Problem meines Wissens nach nichts.

    gruss gerhard

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