Thorge.de, herzlich willkommen...

-- Termine und mehr --

Stammtische: Süd-West 22.11. Königsbach-Stein | Bayern Süd-Ost 07.12. München | KawasakiS NRW 07.12. Willich

Treffen 2024: ALLE 2024

Treffen 2025: 26.- 29.6.25: Neuhof

  • Moin Moin,
    ich möchte keinen neuen Thread aufmachen daher nutze ich diesen nochmal
    In der letzten Zeit habe ich mich ausgiebig den Vergasern gewidmet. Aber irgendwie habe ich das Gefühl das Motorrad wurde gebaut um mich in Rage zu bringen
    - Originale Auspuffanlage verbaut

    - Vergaser wurde ausgebaut und komplett zerlegt
    - Im Ultraschallbad gereinigt und mit Druckluft ausgepustet
    - Großes Düsenkit von Keystar verbaut
    - 4x neue Membranen eingebaut weil zwei defekt waren. Hier war mein erstes Problem weil die neuen viel viel dicker und Steifer waren. Habe die neue später mit LiquyMoly Silicon Fett geschmeidig bekommen sodass die Schieber zufriedenstellend schlossen
    - 4x originale Ansaugstutzen verbaut
    - Vergaser eingebaut. Dazu habe ich die Vergasergummis draußen gelassen und mit Silikonfett einbalsamiert und nachträglich eingebaut. Das Ging ziemlich gut.
    - Gaszüge und Schläuche angeschlossen
    - Vergaser läuft über. Hab ich tierisch geärgert, dass ich das nicht vorher geprüft habe
    - Vergaser wieder raus und Schwimmerstände kontrolliert. Der war nun plötzlich wieder Dicht daher dachte ich der Schauch von der Spritzufuhr war vielleicht nicht richtig drauf. Schwimmerstände sind alle 1mm über der Dichtung (lt. WHB soll 0,5 unter bis 1,5 über)
    - Vergaser also wieder rein inkl Luftfilter neu und alles andere sodass gestartet werden kann
    - Lange orgelversuche, Karre springt nicht an.

    - Habe denn bemerkt das die Standgasschraube sehr weit reingeschraubt war, wollte die rausdrehen aber ich hab wohl die Feder falsch eingebaut und die Unterlegscheibe fehlte. Dadurch konnte man die Schraube nur reindrehen.

    - Also wieder mega genervt den Vergaser ausgebaut aber das klappt mittlerweie ziemlich gut :D
    - Vergaser wieder rein, diesmal ohne Luffi und alles

    - Startversuch, Batterie Leer
    - am nächsten Tag bei der Arbeit die Batterie geladen
    - Startversuch mit voller Batterie. Das Relais klickt nur, höchstwahrscheinlich Schrott.
    - Startversuch mit nem Maulschlüssel über das Relais, klappt.
    - Die Kiste lief sehr widerwillig
    - Hab den Leerlaufgemisch Schraube nochmal von 2 Umdrehungen auf 1 5/8 gemacht da lief sie besser
    - Vergaser synchronisiert (Carbtune Pro)

    - CO im Linken Endtopf bei 1,5 (Gunson Gastester)

    - nachher war mein Hilfstank leer und ich hab diesen nachgefüllt und den Synchrontester abgebaut und Vergaser 1+4 und 2+3 miteinander verbunden. Das T- Stück erstmal weggelassen weil ich ja mit dem Hilfstank arbeite
    - nuun wirds nervig. Hilfstank wieder ran, aufgdreht und Benzin läuft im vollen Schwall durch die Vergaserbelüftung.

    Mir schwarnt nun böses und zwar: Vergaser wieder raus, und alte Nadeldüsen wieder rein
    Hat jemand Tipps für mich oder erkennt eklatante Fehler in meiner vorgehensweise?
    Zu mir, Schraubererfahrung sind da, Equipment würde ich als ganz gut einstufen, aber irgendwie beiße ich mir an der Zephyr echt die Zähne aus.
    Gruß Thorge

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!