Beiträge von Kermit98

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Stammtische: KawasakiS NRW VERMUTLICH 12.10. Umkreis KR

Treffen 2024: ALLE 2024

Treffen 2025: 26.- 29.6.25: Neuhof

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    So viel Platz hast du hinten wenn die Vergaser vorne in den Stutzen stecken. Darüber die Zündspulen und der Kabelbaum. Das Bild entstand nachdem ich die Stutzen mittels Heißluftfön und Silikonspray geschmeidig machen konnte damit ich die Vergaserbatterie überhaupt erst von Rechts nach Links reinschieben konnte

    Hatte das Problem im März mit der ZRX

    HU und Reifenfreigabe März 2024 - Forum des Z-Club Germany e.V. (z-club-germany.de)

    Die Sache mit den Reifenfreigaben muss man auch geschichtlich betrachten. Ende der 1960iger, Anfang der 1970iger gab es das Wettrennen der japanischen Ingenieure um das schnellste Motorrad. Honda fing mit der CB 750 an, Kawa konterte mit der Z900. Honda brachte die Goldwing und die 6-Zylinder CBX... die Motoren wurden immer leistungsfähiger, das Fahrwerk konnte aber nicht mithalten. Rahmenrohre zu dünn, Gabel und Schwinge unterdimensioniert und über die Bremsen braucht man gar nicht reden. Und - man glaubt es heutzutage kaum noch - damals war der "richtige" Reifen überlebenswichtig. "Falsches" Profil kann Unruhe ins Fahrwerk bringen und wenn sich das Motorrad bei über 160 anfängt aufzuschaukeln brauchst du ein Dutzend Schutzengel um da lebend rauszukommen. Und damals haben es zu viele nicht geschafft. Als Fazit gab es die freiwillige Begrenzung auf 100 PS der Importeure und die Ingenieure versuchten den oder die besten Reifen für ein stabiles Fahrwerk zu finden. Wie gesagt, wir reden von Deutschland mit seiner unbegrenzten Höchstgeschwindigkeit auf den Autobahnen. Auf dem Weltmarkt und so ziemlich jedem europäischen Markt gab es weder Leistungsreglements noch Reifenfreigaben - warum auch, wenn du in Frankreich mit damals maximal 130 bei 200 einen Frosch machst war das dein Problem.

    Einige Ältere von Euch kennen dies Zeit bestimmt noch - die Fahrwerke der 70iger/80iger waren Welten schlechter als die optisch ähnlichen ZR/ZRX-Fahrwerke.

    Was an der ganzen Sache ein "Geschmäckle" hinterlässt. Kawa/Honda/Suzuki/Yamaha haben damals lange und kostspielige Testfahrten gemacht um den Dunlop XYZ oder den Bridgestone ABC als DEN perfekten Reifen rauszudeuten - Neues Profil oder Abfahrgrenze, warmer oder nasser Asphalt, Grenzbereiche und Höchstgeschwindigkeit.....

    Natürlich sagt sich der (deutsche) TÜV das die bisherigen Freigaben des Reifenherstellers - der ja sein Produkt verkaufen will - nicht gültig sind denn er (der TÜV) glaubt nicht das Michelin oder Pirelli jedes der Motorräder nehmen und dieselben Tests durchführen wie Kawa & Co. Das sei Sache einer unabhängigen Prüforganisation. Und das haben sie in jahrelanger Arbeit durchgeboxt.

    Aber ich bezweifle auch das der Prüfingenieur der lokalen Prüfstelle sich ein 30, 40 Jahre altes Motorrad nimmt und den einzutragenden Reifen in die Grenzbereiche fährt.... wo ist somit der Sinn der ganzen Eintragungen die bestätigen das der Reifen zum Motorrad passt? Bei mir wars eine Runde um den halben Ort im Regen :/

    Mir fiel da spontan die MOTORRAD 100.000km Testberichte ein, da werden die Mopeds auch immer bis auf jede Schraube zerlegt.

    Wahrscheinlich muss das hier auch so sein.

    Die ZRX läuft und wäre soweit fertig WENN da vermutlich nicht plötzlich ein winziges Dreckbröckchen den Vergaser des 4. Zylinders verstopft (der 1. Zylinder links stand unter Wasser) und sie plötzlich nur auf 3 Zylindern läuft. Also DARF ich wohl nochmal die verf*ckten Vergaser ausbauen - ich kenne kein Motorrad bei dem das so viel Arbeit ist

    Bei der 750er Zephyr brauchte ich 15 Minuten um sie rauszuziehen - bei der ZRX dürfte da locker 1 Stunde drauf gehen.

    CU

    Hallo zusammen

    Kleine Vorstellung

    Mein Name ist Thorsten, bin aktuell 59 Jahre alt und seit 1983 mit Unterbrechung Kawa-Fahrer und -schrauber. Ich wohne in der Gegend zwischen Heilbronn und Ludwigsburg in Steinheim an der Murr.

    Gelernt habe ich Kfz-Mechaniker, bin Kfz-Meister, aber inzwischen als Verkäufer von Autoersatzeilen deutlich entspannter. Deswegen ist auch der Kopf frei für Mopeds ;)

    Angefangen hab ich mit einer GPZ1100 Unitrak (die ich heute wieder besitze, die sich jedoch seit Jahren in der Wiederaufbereitungsphase befindet )

    Aktuell fahre ich abwechselnd eine 2. GPZ 1100,

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    eine GTR 1000 von 1987

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    und seit diesem Jahr eine ZRX1100 von 1997.

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    Seit Mitte der 80iger mache ich so ziemlich alle Arbeiten an meinen Bikes selbst - ausgenommen Reifen und Ultraschall

    Derzeit habe ich - neben einer ZRX als Hochwasserschaden

    ZRX 1100 - Hochwasserschaden - Forum des Z-Club Germany e.V. (z-club-germany.de)

    auch eine 750iger Zephyr in der Vorbereitung zum Wiederaufbereiten

    ZR 750 Zephyr - Hochwasserschaden - Forum des Z-Club Germany e.V. (z-club-germany.de)

    deswegen auch mein Beitritt zum Forum, ich brauche garantiert den einen oder anderen Tipp.

    Nebenher bin ich noch Admin des Z-Club-Forums und deren Webmaster