Beiträge von Joan

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    Hallo,

    Ich hätte nie gedacht das die Vergaserreiniger von Liquit Moly was bringen. tun sie aber. Wie schon oben geschrieben habe ich meine " Kur " bei der Zephyr gemacht. soll heißen. erste Flasche mit 300ml in innen Tank rein gemacht. 2 und 3 Tankfüllung jeweils 150ml und danach PI mal Daumen mal Fensterkreuz 100ml in einen Tank. und wie sieht es jetzt aus.

    Ich kann den Choke regulieren. Starten tut sie wie immer mit 5000 umdrehung aber nach kurzer Zeit kann ich sie runter auf 2000 umdrehung regulieren ohne das sie Ausgeht.

    auch kann ich den Choke viel früher komplett schließen.

    Wollte jetzt die Nadeln um 0,5mm erhöhen.

    und dann müsste es gewesen sein.

    Danke nochmals für die Hilfe und den Tipps.

    In diesen Sinne Joan

    guten morgen in die Runde, :gutenmorgen:

    Vergaser hat das große überholungsset von Keyster bekommen also Nadel sind auch neu.

    Choke Kolben und Gestänge waren draußen wurden geölt und gereinigt Spiel im gestänge habe ich schon minimiert, was ich noch auf dem Plan hatte waren die Staubkappen von Chokekolben wollte die eigentlich erneuern habe aber keine gefunden.

    Mit dem Dynojet hatte ich auch auf dem Plan allerdings hatt die gute damals noch die Drossel drin und die Nadeln waren nicht verstellbar. Ich weiß noch das die Leerlaufeinstellschrauben damals sehr unterschiedlich waren von 1/4 umdrehung bis 3,0 um drehungen war alles dabei. die lief wirklich wie Nüsse zum Anfang. Die drei Stunden beziehen sich im übrigen auf das rausfummeln der Steine im Tank. die blieben so schön rund und kullerten immer wieder wo anders hin, ähnlich wie so ein Kinderspiel wo man kleine Kugeln auf einer Platte in ein Loch bekommen muss. Nur halt in groß mit Tank und ne hand voll steine drin. Das war ein gerödel. über kopf das ding gehalten und dann probiert die steine mit nem Finger durch das Tankloch festzuhalten und dann die Steine langsam rauszuholen warst zu schnell ist der Stein wieder in den Tank gefallen. So muss sich die suche nach dem G-Punkt anfüllen.

    Aber ich schweife gerade ab. Hauptdüsen sind in Zylinder 1 und 4 sind 88 und in 2 und 3 sind 92.

    Wenn ich die Nadel um 0,5mm erhöhe müsste doch das gemisch angefettet werden dann müsste doch die Gasannahme im Kaltenzustand verbessert werden oder täusche ich mich da.

    Im Moment wie gesagt mache ich die Kur mit dem Liqui Moly zeugs. Die erste Tankfüllung ist weg.

    Auf die erste habe ich erstmal ne ganze 300ml reingekippt :beer: in der zweiten bis Dritten Tankfüllung wollte ich 150ml reinkippen und danach so wie auf dem Datenblatt vermerkt.

    Ne Tankfüllung reicht in der Regel 4-5 Tage so das es auch über Nacht immer noch wirken kann.

    gefahren wird normal ab und zu auf die Autobahn Vollgas wo ich den Choke auch öffne damit der besser durchspült wird.

    so wird das noch die nächsten 5 Wochen gehen.

    wenn das nichts bringt werde ich das Thema mal mit dem Ultraschall versuchen. ( kenne mich da aber nicht wirklich aus. wüsste auch nicht wie lange ich das machen müsste).

    danke erstmal der ganzen Antworten.

    Die Idee mit dem Ahlen und größeren LLD ist mir mal so durch den Kopf gegangen.

    Luftfilter und Ansaugstutzen sowie Düsen und Dichtungen im Vergaser sind dicht und neu. Choke gehen auch alle gleichmäßig auf.

    Drehzahl bei Betreiebswarmenzustand also 90Grad sind stückchen über 1100 umdrehung rasseln der Steuerkette ist nur minimal und vertretbar.

    Zum Start verhalten der 750, sie ist so wie andere im Forum schon beschrieben haben. Wird sie mit choke ( temperatur um die 10 Grad ne Woche gestanden )gestartet geht sie auf 5000-6000 umdrehung hoch ( Starte eigentlich nur mit eingelegten gang und fahre dann los. ) den Choke kann ich in dieser Phase minimal schließen zu viel und sie geht aus. Geht aber auch gleich wieder an wenn choke komplett geöffnet ist. Unwilliges Gas annehmen geht die ersten 500-2000m muss ich die ersten Meter anhalten wegen Fussgänger Ampel oder anderen halten reguliere ich die Drehzahl mit der Kupplung und angezogener Bremse nach unten ist zwar nicht die feine englische art aber erfühlt den zweck, spätestens wenn der Motor bei 40 Grad ist ist sie brauchbar.

    Auf der Autobahn zieht sie laut Tacho bis 180Km/h hoch wobei noch Luft nach oben ist, Ziehe ich unter Volllast die kupplung und gehe vom Gas runter fällt die Drehzahl auch rechtzügig ins Standgas runter Drehzahl bleibt nicht zwischen 2000-3000 zähflüssig hängen. Motor geht auch nicht aus.

    Habe das gefühl das zumindest die 72Ps vorhanden sind.

    Abgaswerte sind 0,45 laut Tüv

    Die Zephyr habe ich seit Winter 2021 Vorbesitzer hatte Drosselung mit 48Ps drin mit Hauptdüse von 104 Ansaugstutzen waren rissig und Motor lief gar nicht. Tank war ein wenig Rost aber nicht viel das größte übel war die Tankreinigung die die guten Jungs gemacht haben . Man nehme ein paar Steine und schüttel den Tank ohne Sinn und verstand :avatar70195: .Steine lässt man natürlich drin weil die so schönes Beschleunigungsrasseln habe, das hatte die Folge gehabt das der Vorfilter im Benzinhahn durch die Steine abgerissen ist und der ganze schmock in die gaser bank reingekommen ist. die 3 stündige Fummellei war schon lustig.

    Habe dann die Maschine erstmal notdürftig zum laufen gebracht da kurzfristig eine andere Baustelle dazwischen kam (Komplettaufbau einer GSX 1300r) und bin dann gut 5 Tankfüllungen mit ausgebauten Drosselblenden und 104 Düsen rumgefahren. ( Kaltstart verhalten war da eine Katastrophe )

    der größere Aufbau der Zephyr kam erst 2022/23.

    Und das sind jetzt auch wieder 1000km+ her. Baustellen gibt es noch ein paar aber die sind zukunftsmusik und werden gemacht wenn die Zeit reif ist.

    Mit dem Ultraschallbad habe ich noch auf dem Plan. und mit den Leerlaufdüsen und Starteinrichtung war so eine Idee hätte sein können das das mal einer gemacht hat.

    Achso komme aus dem Raum Dortmund.

    Hallo, ich der Joan und neu hier im Forum, selber lese ich aber schon seit zwei Jahren mit und wurde zwar fündig aber konnte das Problem nicht beheben.

    Zumeiner Person, ich selber schraube schon seit vielen Jahren selber an Mopeds. irgendwann vor der Zeit des Internets habe ich sogar mal Kfz -mechaniker gerlernt.

    Also ich würde meine schrauberischen Leistung schon ein bissel als fortgeschritten nennen.

    Zu meinen eigentlich Problem warum ich mich hier angemeldet habe ist das Kaltstartverhalten der Zephyr 750.

    Am motor wurden von mir gemacht. Zündkerzen neu, Ventile eingestellt. Vergasersyncroniesiert Vergaser gereinigt ( mit druckluft nicht mit ultraschall ) vergaser überholt. und jetzt kommt es eigentlich auch vernünftig eingestellt Leerlaufgemischschrauben sind alle zwischen 2;25 bin 2,75 umdrehungen raus warum zwischen, bin die letzten 1000km mit einem speziellen schraubendreher rumgefahren wo ich immer nachkorriern konnte Abgaswerte sind auch sehr gut. Also wenn sie warm ist läuft sie wie sie laufen soll. aber bis sie warm ist dahin ist es schon sehr lustig. Erinnert mich wie wenn Mann ohne Vorspiel einfall anfängt

    im Moment mache ich ne Kur mit einem Vergaserreiniger von Liquit Moly. glaube aber nicht das es was bringt.

    so jetzt meine eigentlich Frage:

    Hat jemand schonmal versucht die Leerlaufdüsen ein bissel auf zu ahlen und evtl. ne nummer Größer zu verbauen.

    oder die Kaltdüsen bissel zu vergrößer ( nein nicht mit einem 10mm Bohrer ) ?

    Ich danke schonmal im vorraus