Beiträge von Chris82

    Das Auenland ist bei mir.

    Schicksalhafte Ringe können bei mir abgegeben werden, ich gieße daraus im Hochsommer kleine Figürchen, wenn meine Wohnung die richtige Temperatur erreicht hat.

    Der eine Ring um IHN zu knechten ist davon allerdings ausgeschlossen.

    Ja, den meine ich. Kontakt 60.

    Ne, ich meine den aber nicht.

    Kontakt 60 habe und nutze ich als reines Kontaktspray für Schalter und Stecker, da tut es seinen Dienst.

    Ich meine Kontakt WL. Zumindest müsste es das sein. Muss ich zuhause nochmal schauen was auf der Büchse steht.

    Hatte ich mir extra für Potis und Leiterplatten besorgt.

    Durch das Mischpult muss so einiges an Bier, Cola und Nikotin gegangen sein, bei der Brühe die da überall runter und raus kam.

    Da gibt es von Kontakt Chemie dann noch den Elektronik Reiniger.

    Mit dem habe ich meinem Dynacord M1 neues Leben eingehaucht. Das war vom Vorbesitzer völlig verhunzt.

    Kein Poti oder Schalter der nicht geklebt und geknarzt hat

    Moin.

    Wer dem Buche nicht abgeneigt,

    wird mit "Du und der Motor" von Edwin P. A. Heinze aus den 50er Jahren eine gut verständliche Lektüre finden, die auch zur abendlichen Lesung gereicht.

    Informativ, gut leserlich und eingängig sowie umfassend.

    Nicht auf dem Stand der Zeit, dennoch lesenswert und voller Grundlagenwissen rund um die Wärmekraftmaschine.

    Das sieht alles machbar aus.

    Bei der Walze wäre die Frage ob die Nase spitz oder gerundet zuläuft.

    Schaltgabel, müsste man eine heile gesehen haben... Aber auch nicht unmöglich.

    Sogar ohne CNC Technik.

    Aufschweissen und dann manuell mit Turboschleifer beiholen.

    @chris

    Aber ja nicht mit dem Schlagschrauber, da hast Du überhaupt kein Gefühl.

    Klein und zärtlich meinte ich durchaus wörtlich.

    Der schafft auf Vollgas gerade knapp 100Nm.

    Das reicht so gerade für 6er Holzschrauben, 100 lang.

    Ich will den nur auf kleinster Stufe vor sich hin tickern lassen.

    Son bissken Gefühl für das Ding habe ich schon ?

    Viele kleine Schläge können das Problem lösen, ein großer ein ganz neues schaffen.

    Die Schrauben machen mir in der Tat etwas Sorge.

    Werde ich mit Rostlöser einjauchen und dann mit dem kleinen Akkuschlagschrauber zärtlich losrütteln.

    In Wasser nicht gerade, aber da scheint das ein oder aber mal was dran langgeschrammt oder gegengeschlagen zu sein.

    Eine kleine aber feine Sammlung an Riefen, Furchen und Macken.

    Was sich liebt, das dreht sich.

    Macht es komfortabeler und schneller.

    Ich will ja nichts abdrehen, nur möglichst gleichmäßig umrum manuell Material abtragen mit Feile und Schleifer.

    Die gegossenen Kappen auf Rundlauf auszurichten, möglichst sparsam sowie optisch hübsch Material abzutragen dürfte nahezu unmöglich sein.

    Unipol Metallpolitur hatten wir in der Lehrwerkstatt.

    Da wurde Alu, Messing und Plexiglas mit poliert.

    Stahl geht mit Sicherheit auch.

    Das Ergebnis hing ganz und gar von der Vorarbeit, einem weichen und sauberen Trägermaterial, der sauberen Arbeitsweise und der Leidensfähigkeit des Azubi ab.

    Ich habe damit schon Visiere, Displays und CDs aufpoliert.

    Sorry,

    aber das Ergebnis, wenn auch nur Schnelltest, sieht scheiße aus.

    Versuch doch mal Gundelputz, bin ich über H.D. draufgekommen, ist der Hammer :nummer1_1:

    Habe ja auch nicht nass geschliffen...

    Daher die vielen kleinen Kratzer.

    Während Du gemäkelt hast, hatte ich nochmal einen Polieranfall und habe den Klotz nochmal etwas weiter bearbeitet.

    Besser ginge es jetzt nurnoch mit vorherigem Nasschliff um feine Riefen zu vermeiden.

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    Sohooohooo,

    da schon mehrfach Elsterglanz als Politur lobend erwähnt wurde, habe ich mir das Zeug nun auch mal besorgt.

    Schon das knirschen beim verschließen der Tube ließ mich aufhorchen.

    Mein Favorit aus Lehrzeiten ist ja nach wie vor Unipol.

    Ich habe mir dann mal ein Stück Alu aus der Firma genommen und händisch aufpoliert.

    Die vielen kleinen glänzenden Alukörnchen im Lappen machten mich dann stutzig.

    Das Ergebnis sah für einen ersten kurzen Versuch ganz akzeptabel aus, jetzt gerade habe ich dann mal einen Feldversuch gestartet.

    Wieder ein Stück Kernschrott, einmal fix im Kreuzschliff die Riefen grob ausgeschliffen und dann aufpoliert.

    Den Anfang machte Elsterglanz.

    Heraus kam eine trüb glänzende Fläche.

    Also, mehr trüb als glänzend.

    Dann habe ich auf Unipol gewechselt und

    siehe da, da ging noch richtig was.

    Zum Vergleich habe ich dann nochmal ungefähr die Hälfte der Fläche mit Elsterglanz nachpoliert, das Substrat ist zu grob und machte die Fläche wieder milchig.

    Bevor einer die Fläche moniert, Schnelltest, nicht bis aufs letzte!

    Ich würde Elsterglanz eher zur Reinigung und Vorbereitung für ein gutes Finish nehmen.

    Links Unipol, rechts Elsterglanz

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    Tja,

    muntere ~15tkm insgesamt.

    Mal relaxt und mal wild.

    Viele schöne Strecken, Bekanntschaften und Treffen, aber auch Ärger und viel Arbeit.

    Lustige Momente...

    Wie die Gänsefamilie die vor mir unbeirrt die Straße querte und den Verkehr lahmlegte, dabei allgemeine Erheiterung auslöste.

    HD, der nach mir fragend mir in Neuhof direkt gegenüber saß und ich mir das Grinsen verkneifen musste.

    Bulli, als er die Möglichkeiten des 3D-Drucks an meiner Mühle sah, oder was fünf Jahre alte Reifen noch an Bodenhaftung hergeben.