Beiträge von Mr.Zottel

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Treffen 2024: ALLE 2024

Treffen 2025: 26.- 29.6.25: Neuhof

    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass manche sicherheitsrelevante Teile von vielen auf eine zu leichte Schulter genommen werden.

    (das schließt leider die ein oder andere Fachwerkstatt nicht aus)

    Um keine Urheberrechte zu verletzen, mal selbst formuliert und nicht kopiert.

    -Arbeiten an Bremsen nur mit dem notwendigen Fachwissen und als Fachkraft ausführen

    -Austauschteile von Bremsanlagen sollen neu oder fachmännisch überholt sein

    -falls gebrauchte Bremsscheiben verbaut werden, müssen diese frei von Riefen sein

    -niemals gebrauchte Beläge verbauen

    -zu neuen Bremsscheiben gehören neue Bremsbeläge

    -niemals Bremsscheiben mit unterschrittener Mindestdicke verbauen

    Im Zweifelsfall Neuteile und nichts Gebrauchtes verwenden.

    Das wollte ich nur mal reinschreiben, weil ja auch der ein oder andere von außerhalb des Forums hier reinschaut und oft Sicherheitsaspekte unberücksichtigt bleiben. Auch wenn ich selbst kein Zweiradmechaniker bin, was man mir sicherlich vorwerfen könnte, mache ich nur Sachen, bei denen ich mir sicher bin, dass ich sie richtig ausführe.

    Besonders bei den Bremsen ist es halt so, dass die das einzige sind, was einen zum Stehen bringen kann.

    ;undwech;

    Grundsätzlich das, was am allerbesten hilft:

    viel (bei uns) Leitungswasser oder Tee trinken, viel schlafen, die Hälfte fressen (und viel Obst und Gemüse, keine Weizenprodukte*, Bewegung an der frischen Luft und möglichst zufrieden (bis glücklich) sein, wenn's irgendwie geht.

    Das muss kein Leistungssport sein mit der Bewegung, je öfter es aber eine Dauerbewegung über 30 min ist, die einen zum Schnaufen bringt, desto besser. Das mindestens 3 mal die Woche. Aber selbst 1 mal die Woche ist besser als nichts!

    Keine Snack- und Süßigkeitenvorräte daheim lagern und schon gar nicht zum Knabbern auf den Wohnzimmertisch stellen.

    Wenn man beim Essen eigentlich satt ist, SOFORT AUFHÖREN, nicht aufessen, damit nichts über bleibt! Essen wegstellen (Kühlschrank für nächsten Tag) und was anderes machen.

    Viel Erfolg wünsche ich Dir auf jeden Fall - Durchhalten ist das Wichtigste. :cookie:


    Das mit dem Salz ist so eine Sache. Da man bei allem und überall viel zu viel davon täglich zu sich nimmt, sollte auf zusätzliches Salz beim Kochen am besten komplett verzichtet werden; und nein, das schmeckt nur am Anfang nicht und wenn man ordentlich kocht und gescheit mit Gewürzen abschmeckt, schmeckt es nach einiger Gewöhnung super UND FEHLT EINEM GAR NICHT!

    Fast Food und Fertiggerichte meiden, alles möglichst aus Grundstoffen selbst machen.

    Genau so sieht es bei Zucker aus; das ist ÜBERALL drin -ACHTUNG - die Süßstoffe (bei allen ...-zero-Produkten und angeblich zuckerfreien Artikeln) sind oft um keinen Deut besser, als die Sachen mit Zucker, zumal immer mehr im Verdacht stehen Krebs zu fördern.

    Trotzdem trink ich mal irgendwo was Süßes oder esse was vom Bäcker und auch mal Fastfood oder nen Schweizer Wurschtsalat beim Vesperhäusle ...

    *zu Weizenprodukten sind weißmehlhaltige Sachen gemeint, was fast alles an Backware bedeutet. Das treibt unnötig den Insulinspiegel nach oben und fördert dadurch Diabetes und Bluthochdruck

    Mit diesen ganzen Leistungsgeschichten kenne ich mich eigentlich gar nicht aus... aber hört sich nach einem netten Projekt an, viel Erfolg!

    Was ich da nur oft nicht so verstehe, ist, warum so ein Aufwand betrieben wird, statt zb ein Rennmotorrad zu kaufen und das andere zum Fahren am Sonntag zu haben ?

    Oder ist das so eine leidenschaftliche Hobby-Sache?

    Habt ihr da keine Angst, dass ihr bei der alten Maschine den Motor total verhunzt?

    Also das mit den Ösen im Garagenboden ist natürlich eine wunderbare Sache, da kann man dann auf Hebebühne mit Zurrösen oder sonstige wackelige Angelegenheiten verzichten :) Da werd ich ja echt neidisch mit meinem Tiefgaragenstellplatz - zum Glück habe ich da quasi ein eigenes Abteil, in einem zweier Abteil, in dem die Nachbarin die rechte und ich die linke Hälfte habe und an meiner linken Seite eine Wand ist.

    Da ich mir nicht anders zu behelfen wusste, habe ich das bei mir so gemacht:

    -Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt aus dem Forum verbannt werde-

    11er auf Hauptständer gestellt- den mit Spanngurt (mäßig!) über den Rahmen vorne befestigt, damit die Maschine nicht nach vorne runterkippen kann, falls der Ständer durchrutscht.

    Vorne mit Motorradheber angehoben.

    In der Mitte vorsichtig mit Wagenheber gestützt - ist gefährlich weil es rechts/ links kippelig ist- sehr kleines Dreieck zwischen Ständer und Wagenheber.

    Deshalb und weil ich Angst hatte, dass die Gabel vom Heber abrutschen könnte, habe ich zwei Holzklötze drunter gestellt, dann ist es auch vor Idioten im Nebenabteil gesichert oder falls ich besoffen drauffalle.... :beer:

    Sieht so aus: (auf dem Foto wirkt das viel wohnlicher, als in natura)

    pasted-from-clipboard.webp

    Ja, war ein super Ausflug und schön, mal ein paar Gesichter kennen zu lernen!

    Hoffe nur, dass Mr.Zottel wieder kommt. Jetzt nachdem er uns live erlebt hat :laugh1:

    Ja HD, hab bis jetzt gebraucht mich zu erholen... :patsch: aber das werdet ihr von Neulingen wahrscheinlich nicht anders kennen. Aber hey, immerhin bin ich wiedergekommen 8o

    Dumm gebabbelt is glei, gell?! :drinks::beer:

    Zusammen fahren ist natürlich immer besser, als alleine, so war es auch toll mit Dirty Harry auf halber Strecke bei nem kurzen Tankstopp zu treffen und die Tour danach gemeinsam weiterzufahren.

    Vielleicht gibt's ja bald nochmal ne Gelegenheit.

    Ja, wenn es so schnell ginge ...

    Fa. Franzracing bestellt nun meine Dämpfer. Wenn die dort eingegangen sind, geht eine Zahlungsaufforderung an mich raus, nach Geldeingang schicken sie sie zu mir. Das dürfte bei derzeitiger Lieferdauer 4-6 Wochen dauern :(

    Und dann kann ich sie irgendwann einbauen ...

    Weihnachten bei meiner Tour durch den Schnee kann ich dann Erfahrungen sammeln ;regen;

    8o

    Hallo phunktom,

    also abgesehen von der vollumfänglichen Anleitung von Hans-Dieter, denke ich, dass das an alten (vielleicht vergammelten) Schläuchen und Luft im System liegt.

    Da Du ja ohnehin Stahlflexleitungen liegen hast, kannst die ja direkt verbauen. Soweit ich weiß, müssen die komplett durchgespült werden, weil da irgendwas drin sitzt, das erst raus muss, also genug Bremsflüssigkeit da haben. (Flüssigkeit wird so grau-schwarz)

    Wenn Du schon so eine Unterdruckentlüftung hast, kannst Du da nicht vielleicht einfach nen Y-Abzweig einbauen und dann auf beide Seiten gehen?

    Da hab ich mir auch überlegt, ob ich mir so was zulege.

    Der Trick mit dem von unten Bremsflüssigkeit ziehen und reinpumpen hat mir nicht geholfen, die Blase wollte nicht weg; also der Druckpunkt war quasi nicht da, bzw alles so schwammig weich.

    Also die Luftblase im Verteiler war bei mir ein Problem das ich jedes Mal nur rausbekam, indem ich den abgeschraubt und hin und hergedreht habe, während ich mit dem Gummigriff vom Schraubendreher an Leitung und Verteiler gespielt habe. Und dabei dauernd den Bremshebel leicht bewegen- nur eben nicht zu weit zum Lenker drücken- und in ner bestimmten Stellung ist die Leitung offen. Dann sprudeln so ganz kleine Bläschen raus, wenn nichts mehr kommt, dann den Hebel wieder loslassen und wieder in diese geöffnete Stellung bringen...

    Das habe ich gefühlt stundenlang gemacht.

    Was auch noch war: Bremsflüssigkeit, die im hohen Bogen oben aus dem Ausgleichsbehälter rausspritzte - also Maschine mit Verpackungsmaterial abdecken gegen die Bremsflüssigkeit und Leitungswasser zum neutralisieren und abwaschen waren da ne super Sache. Zumindest ich hatte damit ab und zu mal Probleme...

    Ich hoffe da bekommt man Übung und es geht irgendwann einfach schneller :pflaster_1:

    Viel Erfolg!

    So, wollte mich mal melden, wie ich es jetzt entschieden habe:

    Nach eingehender Beratung zu Gunsten FRS Racing habe ich mich für YSS Dämpfer in neu entschieden. 431 Tacken für's Paar Stereodämpfer, dafür eingestellt auf mein Gewicht und Ansprechpartner, der nicht weglaufen kann, wenn was mit den Teilen ist oder nicht passt.

    Die haben dann kein Ausgleichsbehälter, aber da ich keine Rennen fahre, sind die wohl wirklich nicht nötig. Und angeblich sind die besser, als die damaligen Originaldämpfer.

    Die haben gemeint, dass eine Überholung meiner alten Originaldämpfer zwar schon ginge, aber erst dann, wenn die zerlegt seien, wirklich gesagt werden könne, was davon doch erneuert werden muss. Und je nachdem, was kaputt -zb innen gefressen, sei, wäre eine Instandsetzung kaum möglich bzw nicht wirtschaftlich. Dann hätte es Geld gekostet und trotzdem müsste ich neue kaufen.

    Klar, ich weiß, dass ich die gleichen auch irgendwoher günstiger herbekommen hätte, aber dann müsste ich sie selber einstellen oder hätte keinen Ansprechpartner, auf den ich mich verlassen kann. Zumindest hoffe ich das bei FRS.

    Servus,

    ja seid ihr denn aus Zucker? :/;regen; :rainman:

    Was wär das denn so zeitlich? Brunch/ mittags oder Saufgelage abends?

    Das liegt so 90 km von mir weg, mit Umweg durch bißl Verfahren so 120 km würd ich sagen :nummer1_1:, da könnt ich mir Samstag schon vorstellen, wenn's nicht früh morgens ist... :D

    Wetter soll nur Samstag morgens nicht so toll sein, dann trocken ab mittags - So und Mo dann eher voll am Regnen.

    :discussion:

    Also ich wär mal dabei :)

    Servus zusammen.

    Zephyr 1100, Bj 93., 36 tkm, Stand viel rum.

    Dämpfer rechts schmiert Öl, das von innen kommt. Dämpfergummis (gegen Durchschlag) sind durch Witterung und Alter schlicht weggebröselt

    Mindestens eine Überholung ist unumgänglich, die ich natürlich nicht selber versuchen werde, sondern einem Profi überlassen würde.

    Meine Frage ist nun, was ist sinnvoller oder ein Erfahrungswert von Euch: Instandsetzung oder Austausch.

    Bei Austausch: welche Dämpfer? Was braucht man wirklich, was ist verzichtbar?

    Habe mich mit FranzRacing in Verbindung gesetzt; die sind auf meine Fragen eingegangen und haben mir verschiedene Möglichkeiten unterbreitet.

    1) Alte Instandsetzen; falls das noch geht, was aus der Ferne nicht so leicht beurteilbar sei. ca. 350-450 € je nach dem was man will

    2) Neue Dämpfer YSS, die wären dann auf mein Gewicht eingestellt, wenn gewünscht. Aber haben dann nur einstellbare Zugstufe und Federbasis- keine Ausgleichsbehälter. ca. 430 €

    3) Vermutlich die gleichen, aber mit mit Ausgleichsbehälter und einstellbarer Druckstufe ca. 250 € mehr

    4) Öhlinsfederbeine (glaube ca. ab 1200€??)

    Letztere sind mir zu teuer, hab mal gegoogelt (Preis war auf Nachfrage, also nicht angegeben)

    Jetzt steh ich da, wie der Schlumpf vorm Berg.

    Die Ausgleichsbehälter sind mit Stickstoff gefüllt, kann das sein? Braucht man die Ausgleichsbehälter?

    Auf welche Ausstattung an den Dämpfer kann man verzichten, was sollte man nehmen?

    Auf den Bildern sind sie abgebildet; der rechte zeigt Ölschmier, aber Rostpusteln sind da glaube ich keine dran- scheint nur auf dem Foto nicht gut erkennbar.

    Das könnte ich ja vor dem Wegschicken auseinanderbauen (also nur Feder weg) und schön putzen; falls das dann doch kaputt wäre, gar nicht wegschicken.

    Leider weiß ich nicht, wie viel Öl da noch drin ist und wie viel da so rauskommen kann; sprich, wie lange kann ich damit noch fahren, bevor es doof wird...

    WiTll ja nicht jetzt als erstes gleich wieder die Maschine stilllegen und bis ins Frühjahr warten, weil ich die Dämpfer ausbaue ...

    Aber dann bleibt die Frage:

    Was habt ihr so verbaut?

    Welche Ausführung ist sinnvoll oder nötig?

    Sind die Originaldämpfer für das Fahrwerk nach wie vor die bessere Wahl oder kann ich getrost (und vielleicht sogar besser noch) welche ohne Ausgleichsbehälter nehmen von YSS, was ich gar nicht merke, weil ich keine Rennen fahre??

    Die Einstellmöglichkeiten scheinen mir grundsätzlich schon sinnvoll, da ich mal alleine, mal mit Sozia und hoffentlich auch mal mit Gepäck unterwegs sein werde...

    Bitte um Eure Ratschläge, Ideen, Erfahrungen und Expertise.

    Danke und Gruß

    Stephan


    PS

    Zu 1) Das wäre mir eigentlich das liebste, so Gefühlsmäßig :/

    Zu 2) Preislich noch ganz okay

    zu 3) ... so teuer ?!? 8| *schwarze Sturmhaube such und nächste Bank auf Googlemaps*

    (War nach ner Fahrt mit nasser Straße und ich habe nicht geputzt...)

    1. Dämpfer links:

    pasted-from-clipboard.webp

    2. Dämpfer rechts:

    pasted-from-clipboard.webp

    3. Dämpfer rechts: Ölschmier

    pasted-from-clipboard.webp

    Vielleicht ist das Problem ja schon behoben / in Wohlgefallen aufgelöst?

    Wenn ich mir das Bild so anschaue, finde ich, dass die schwarze Plastikkappe der Füllstandsanzeige leicht verzogen aussieht. Wenn sie sehr heiß war, könnte ich sich verformt haben- ist ja auch ein Thermoplast.

    Die Methode mit dem losschrauben unter der Sitzbank, den Tank leicht schräg nach oben hinten ziehen (Achtung, Tank kann vorne an die Lenksäule kommen und Lack abplatzen) und dann das Holz drunter.

    Aber so wie das aussieht und wenn es schon nicht geklappt hat mit dem "dranklicken" würde ich den Tank leeren, abnehmen und mir das genau anschauen und richtig anbringen. Vielleicht auch, falls es verzogen ist, mit Heißluftfön anwärmen (nicht am Tank und bei Benzin in der Nähe) und dann wieder aufbringen. Falls nichts hilft, dann bis zur Werkstatt mit Panzertape ankleben, dichtet auch bisschen gegen Spritzwasser ab.

    Hallo Zottel

    Vergaser pikopello sauber mag sein die Kaltstartdüse und oft Korrosion in den Leerlsufdüsen schaffen Probleme.

    Eigentlich habe ich die beim Zerlegen des Vergasers ebenfalls penibel gereinigt. Da sollte nichts mehr drin sein. Vorsichtig mit dünner Nadel und stumpfer Sonder.

    Ist der kleine Ansauggeräuschdämpfer montiert und ist der Schaumstoff noch drinnen, ich spreche vom Lufi.

    Im Lufi ist alles wie original, aber mit neuem Schaumstoff. Wüsste nicht, dass da noch was fehlt.


    edit:

    Was ist denn nun wirklich richtig bei der EInstellung der Leerlaufschraube (außen unter den Vergaserkammern) oder kann das variieren? Falls ja, wie merkt man das???

    Laut Kawa Werkstandhandbuch "2 Umdrehungen nach außen"

    Hier im Forum habe ich aber auch gelesen: Mit 2,5 Umdrehungen liegst du richtig.

    Hallo,

    danke Euch!

    Ja, Mac, wer den Schaden hat... aber ich bin recht winterhart; wobei das früher ohne Auto schon einfacher war sich aufs Mopped zu schwingen, wenn es schifft wie sau oder Schneematsch überall liegt. :rainman:

    Also den Vergaser hatte ich mehrfach draußen und als ich dann einfach nicht weiterkam am Ende mit diesen blöden Metallplättchen an den Schwimmern, die alle leicht falsch standen, habe ich neue Schwimmerrein; danach war er dicht. Die Schlitze und Narben in meiner Hand sind auch wieder verheilt :D

    Naja, also wenn der Vergaser nicht sauber ist, dann weiß ich auch nicht... und nochmal ausbauen??? Nur mit neuen Gummis. Aber bei meinem Glück bricht ne Schraube am Motorblock ab.

    Also Vergaser ist pikobello sauber, Tank habe ich vom Rost und Schweißschlacke, die ab Werk noch drin war, befreit, neuer Benzinhahndichtungs-Kit, Reserve und Normalsprit-Röhrchen sitzen wieder da, wo sie sollen.

    Kann denn noch was anderes die Gasannahme stören?

    Also nach dem Starten und Choke aktiv, darf ich nicht am Gas drehen, sonst geht sie sofort aus.

    Wenn ich etwas warte, choke leicht nachstelle, damit es nicht über 3.000 Umdrehungen geht und sie schon ne halbe Minute läuft und ich dann schnell genug am Gas drehe, dass es weit öffnet, sinkt kurz die Drehzahl, aber bevor sie abwürgt, steigen dann die Umdrehungen.

    Wenn sie schön warm ist, dann ist das weg.

    Wenn der Choke weg ist, ist es im warmen Zustand auch okay im Stand.

    Dann ist nur noch im Fahren die Gasannahme zwischen 1000 und 2,500/2.800 Umdrehungen sehr ruckelig.

    DIagnose?

    Könnte auch ne Tonaufnahme machen...

    Bitte nicht Vergaser :maul:


    PS: darf ich das hier schreiben oder muss das irgendwo ins Forum?

    Hallo,

    danke Euch!

    Ja, Mac, wer den Schaden hat... aber ich bin recht winterhart; wobei das früher ohne Auto schon einfacher war sich aufs Mopped zu schwingen, wenn es schifft wie sau oder Schneematsch überall liegt. :rainman:

    Also den Vergaser hatte ich mehrfach draußen und als ich dann einfach nicht weiterkam am Ende mit diesen blöden Metallplättchen an den Schwimmern, die alle leicht falsch standen, habe ich neue Schwimmerrein; danach war er dicht. Die Schlitze und Narben in meiner Hand sind auch wieder verheilt :D

    Naja, also wenn der Vergaser nicht sauber ist, dann weiß ich auch nicht... und nochmal ausbauen??? Nur mit neuen Gummis. Aber bei meinem Glück bricht ne Schraube am Motorblock ab.

    Also Vergaser ist pikobello sauber, Tank habe ich vom Rost und Schweißschlacke, die ab Werk noch drin war, befreit, neuer Benzinhahndichtungs-Kit, Reserve und Normalsprit-Röhrchen sitzen wieder da, wo sie sollen.

    Kann denn noch was anderes die Gasannahme stören?

    Also nach dem Starten und Choke aktiv, darf ich nicht am Gas drehen, sonst geht sie sofort aus.

    Wenn ich etwas warte, choke leicht nachstelle, damit es nicht über 3.000 Umdrehungen geht und sie schon ne halbe Minute läuft und ich dann schnell genug am Gas drehe, dass es weit öffnet, sinkt kurz die Drehzahl, aber bevor sie abwürgt, steigen dann die Umdrehungen.

    Wenn sie schön warm ist, dann ist das weg.

    Wenn der Choke weg ist, ist es im warmen Zustand auch okay im Stand.

    Dann ist nur noch im Fahren die Gasannahme zwischen 1000 und 2,500/2.800 Umdrehungen sehr ruckelig.

    DIagnose?

    Könnte auch ne Tonaufnahme machen...

    Bitte nicht Vergaser :maul:


    PS: darf ich das hier schreiben oder muss das irgendwo ins Forum?

    Servus zusammen,

    da bin ich wieder- war mal 2014 hier angemeldet und bin jetzt quasi wieder da.

    Nach wie vor heiße ich Stephan und bin in der Gegend Karlsruhe untergekommen.

    Ansonsten werkel ich gerne, fahre mit eigener Kraft auf MTB oder Rennrad rum und genieße das Leben so gut es eben geht :)

    Früher bin ich mal ne Yamaha RD 250 gefahren und dann eine GPZ 600 R von 89.

    Jetzt eben die Zephyr 1100 von 1993 Modell ZRT10A-A1. 36.000 km.

    Mein Mopped ist also das gleiche und- man glaubt es kaum- inzwischen läuft es auch und ich fahre damit rum ^^

    Es war wirklich eine sehr schwere Geburt und als nicht gelernter Schrauber, der mit eher laienhafter Ausstattung rumwerkelt und alles autodidaktisch erlernt hat, geht das ein oder andere dann eben langsamer, als in einer Werkstatt. Vor allem wenn man nur eine Tiefgarage im Haus nutzen kann.


    Verpfuscht in verschiedenen Werkstätten, in die sie die Vorbesitzer gebracht hatten, verließ mich dann irgendwann der letzte Nerv.

    Lange Zeit hatte ich Pause am Bike und so..., aber als es dann wieder ging und mich die nachgewachsenen Nerven wieder kitzelten, wollte ich es dann doch wieder wissen. Nun ja, jetzt läuft sie. Nicht 100%ig toll, aber ich kann gut fahren; 30 im Ort ist halt etwas ruckelig, Gasdosierung spielt da nicht mit, erster Gang nicht optimal und 2. Gang ne Katastrophe - entweder schneller oder 1. Gang langsamer. Alles drüber ist aber okay, auch wenn die Gasannahme etwas verzögert scheint.

    Bremse geht auch wieder, nachdem jemand (Werkstatt!!!) das Rückholgummi so reingequetscht hatte, dass es verdreht war, wodurch der Kolben leicht schräg hing und vor allem nicht zurück ging - Bremse heiß und dauerbremsend = doof. Lange Standzeit hätte vorne auch nen totalen Kollaps gebracht, aber da hab ich ja vorsorglich mit Reparaturkit erneuert nach dem Schallen und Putzen.

    Öl in der Gabel war mit unterschiedlicher Höhe gefüllt (Werkstatt!!!) und ja, 4 Zentimeter unterschied merkt man scheinbar doch...

    Und halt so das ein oder andere noch.

    Gab auch mal offensichtlich irgendeinen Sturz vermutlich Wegrutscher bei relativ niedriger Geschwindigkeit; glaube, dass da aber nichts nachhaltig kaputt gegangen ist. Mit Blick durch die rosarote Brille sind mir beim Kauf da ettliche Dinge einfach nicht aufgefallen.

    Die Zefe hat jetzt knapp 36.000 km auf der Uhr, stand seit 2014 in meinem Besitz rum und davor wohl etwa 3-5 Jahre auch mehr gestanden als gefahren.

    Laufleistung müsste ja noch vielversprechend sein. Alter also 28 Jahre.

    DIe Vorbesitzer haben es mit dem entsalzen und generell pflegen leider nicht so drauf gehabt, wodurch einiges an Korrosion dran war und ist, aber vieles konnte ich mit Elsterglanz und Politur wieder hübsch bekommen.


    Leider ist mir jetzt aufgefallen, dass die 28 Jahre alten schlecht gepflegten Dämpfer vielleicht auch eine Überholung brauchen.

    Der rechte zieht einen leichten Ölschmier auf die Dämpferstange. Das wird sicher teuer!

    In diesem Sinne erst einmal...

    Freu mich auf interessante Themen.

    Schönen Abend,

    Stephan