Beiträge von jowalle

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    ... da nun auch noch die Zylinder 1 und 4 beschlossen haben, nicht mehr mitzulaufen, tippe ich aktuell auf eine fehlerhafte CDI-Einheit als Ursache; wenn da über das schwarze Kabel zur entsprechenden Zündspule kein korrekter Steuerimpuls mehr rauskommt, würde das sowohl erklären, dass der Drehzahlmesser nicht läuft als auch den Ausfall der beiden Zylinder. Ich bin gespannt, ob die Logik sich bestätigt, habe jetzt eine neue CDI-Einheit bestellt und kann ja mal berichten, ob es das ist;

    Im Ausschlussverfahren:
    Wäre es der Geber, müssten ja auch die beiden anderen Zylinder betroffen sein (es ist ja nur 1 Geber verbaut, der die CDI-Einheit versorgt, von der dann über zwei getrennte Verbindungen die beiden Zündspulen versorgt werden)?;
    Wäre es die Zündspule, würde das noch nicht den ausgefallenen Drehzahlmesser erklären (das Signal für den Drehzahlmesser wird zwischen der CDI-Einheit und der Zündspule für die Zylinder 1 und 4 abgezweigt).

    Ich hoffe, die Logik stimmt :unsure:

    an der 550er Zephyr ist vorgestern mitten in der Fahrt der Drehzahlmesser ausgefallen (Anzeige auf null).

    Nach Suche hier im Forum und Reparaturhandbuch habe ich das gemacht, was man dann wohl machen sollte: vorne alles auseinandergenommen und die Leitungen zum und im DZM auf Sicht geprüft, optisch ist kein Fehler, schlechter oder unterbrochener Kontakt feststellbar. Die drei für den Drehzahlmesser relevanten Leitungen habe ich durchgemessen, im Lampentopf am Stecker sind sie alle ok. Dann habe ich den Drehzahlmesser via Anleitung geprüft (bei eingeschalteter Zündung das schwarze Kabel der Zündspule kurz mit dem Plus der Batterie verbunden) und siehe da, die Nadel des DZM schnellt kurz hoch - jedenfalls kurz mal und ein bisschen (zwischen kurzem Zucken und max. Ausschlag auf 1000/1500 UPM).
    Frage an die Experten: ist der Drehzahlmesser hinüber? Ich finde das Ergebnis leider nicht eindeutig ... .

    Besten Dank und beste Grüße, Jörg

    Hallo,
    ich habe heute die Zephyr 550 aus der Winterpause befreien wollen, was nur halbwegs funktioniert hat: der Motor springt an und läuft, allerdings sprudelt ca. 3-5 Sekunden nach dem Start volle Pulle Benzin aus der transparenten Leitung, die zwischen dem 1. und 2. Vergaser (Fahrtrichtung links) gesteckt ist. Das Benzin läuft da auch raus, wenn ich den Benzinhahn auf PRI drehe und der Motor nicht läuft. Mein Eindruck war, dass die beiden Zylinder auch deutlich langsamer warm werden als die beiden rechten (gefühlt am Krümmer). Vor der Winterpause war noch alles gut, das hilft jetzt aber auch nicht.

    Folgende Fragen stellen sich mir:
    1) Kann das ein defekter Schwimmer oder ein defektes Schwimmernadelventil sein?
    2) was ist das für eine Leitung (im Reparaturhandbuch kann ich die nicht ausfindig machen; auf der anderen Seiten zw. den beiden Vergasern war sie abgezogen)?
    3) wo müssen diese Leitungen denn regulär hinverlegt werden (das erschließt sich mir nicht)?
    4) gibt es eine Empfehlung, wer das in HH (ideal: Nähe HH Niendorf) reparieren kann (müsste mit Abholung sein, aktuell ist die Maschine unfahrbar)
    Besten Dank und beste Grüße,
    Jörg