Beiträge von wrmdschr

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Stammtische: KawasakiS NRW evtl. 18.05.2024 im Bergischen (inkl. Tour) (Details folgen)

Treffen: (27.) 28.-30.6.24: NEUHOF | 25.- 28.7.24: Bad Aibling | ALLE 2024

    Hallo Harry,


    Ja die Federn und Scheiben+O-Ringe sind alle noch da. Habe sie nur nicht abfotografiert.
    Ich nehme an du fragst nach den Sitzen, weil die Schwimmernadelventile von außen so verkalkt aussehen. Denke das kommt daher, dass ich nach der ersten Ultraschallreinigung die Teile nicht unter fließendem Wasser abgespült habe. Diesesmal habe ich das gemacht und die Ventilsitze, wie beschrieben, mit einem Q-Tip und etwas Politur (Never Dull), vorsichtig die Sitze poliert.
    Schwimmerhöhen passen auch alle, liegen noch in der Toleranz. Größt gemessener Wert war bei 18, irgendwas.


    im Anhang mal die restlichen Schwimmernadelventile


    Gruß
    Hassan

    Harry,
    zu den Aussagen in dem Video über das Warmfahren/Einfahren habe ich nichts gesagt, ich ging nur davon aus, dass das bei der 1100 ähnlich sein wird :)
    Sobald ich den Vergaser drin habe, werde ich mich bei Duke mal melden.


    Gibt es ein Nachschlagwerk außer dem WHB über das Einstellen der Ventilspiele?


    Im Anhang sind mal ein paar Fotos.
    Der Sprit stammt nach der ersten Reinigung, bei welcher ich nicht die Leerlaufdüsen und die LLGS rausgeschraubt hatte.
    Sind die Komponenten noch brauchbar, oder lieber tauschen?

    ...ne, ich weiß leider nicht, ob und wann das Ventilspiel zuletzt gemessen und eingestellt wurde.


    Bin mir auch unsicher, ob ich das Spiel nicht selbst mal vermessen und einstellen soll, aber glaube zum austauschen der Shims wird ein Haltewerkzeug benötigt? Habe das mal in einem Video anhand einer Z900 gesehen.


    Vom Prinzip her dürfte es ja "nur" das Abschrauben des Ventildeckels und ggf. tauschen der Shims sein. Sehe ich das richtig?

    Hey, ja heiße Hassan:)


    Ja genau ich meine den Kunststofffuß der die Nadel hält und auf dem die große Feder sitzt.


    Ne die Spitzen der LLGS sind noch alle dran und die kleinen Bohrungen frei. Habe nach dem Reinigen erstmal alles unter dem Wasserhahn ausgespült und danach alle Löcher und das komplette Gehäuse mit Druckluft durchgeblasen.

    Hi Dirty Harry,


    du meinst die Federteller oder? Wenn ja, habe ich drauf geachtet, dass die kleine Bohrung in den Gasschiebern frei bleibt. So steht es auch im WHB. Die Zündkerzen scheinen i.o zu sein. Ich habe die Vergaser gestern mal nach der Kugelmethode grob synchronisiert und heute nochmal gereinigt. Diesesmal habe ich alle Düsen rausgeschraubt und auch die Schwimmerkammerdeckel mit gereinigt. Sobald die neuen Schwimmerkammerdeckeldichtungen (was für ein Wort) da sind, werde ich die Vergaser einbauen und berichten. Evtl werde ich morgen mal ein paar Bilder reinstellen, unteranderem auch von den LLGS. Ihr könnt mir dann hoffentlich sagen, ob diese noch weiter verwendbar sind:)

    Es hat sich gerade herausgestellt, dass bei einem Vergaser die Unterlegscheibe der LLGS fehlt. Der O-Ring ist noch vorhanden, kann ich diese trotzdem weiter so verwenden, oder besser ein Reparaturkit kaufen? Reicht eins von EBay, oder kauft ihr sie vom Polo/Louis?

    also der Vergaser ist jetzt wieder ausgebaut.
    Duke, redest du da von dir selber?
    @Hans (Edit: Sry für die Vertauschung), ich werde gleich mal schauen, ob die Leerlaufdüsen verstopft sind, diese hatte ich beim ersten Ausbau garnicht gesehen :S.
    Noch eine andere Frage. Die Membranen scheinen sich im Durchmesser vergrößert zu haben, weshalb sie auch nicht in ihrem Sitz in den Fugen bleiben, wenn man sie reindrückt. Beim letzen zusammenbau haben wir die Deckel leicht drauf gedrückt und mit einer Fühlerlehre vorsichtig in die Fugen gedrück, bei gleichzeitigem Druck von oben :)).
    Zum Reinigungsmittel: Ich kann leider nicht sagen, um was für ein Mittel es sich dabei handelt. Mein Vater hat das Reinigungsmittel dazu bekommen, als er bei der Schließung eines Unternehmens, günstig ein Ultraschallgerät gekauft hat. Das Gerät ist vom Hersteller Sonomatic.

    Das kann ich dir leider nicht sagen, ich habe kein Messgerät um die Kompression zu testen. Als einzige Möglichkeit kann ich nur an die Krümmerrohre fassen. Ich bin der Meinung, dass sie sich alle gleichmäßig erhitzen.


    Ich werde gleich mal ein Video vom Lauf der Maschine machen und mal alle Kerzen rausschrauben und Fotos davon machen.

    Die Membranen schienen aber auch noch i.O. zu sein, zumindestens waren keine Risse zu erkennen.


    Die Düsen habe ich mit ins Ultraschall gelegt. Die Schwimmernadeln auf unregelmäßigkeiten des Kegels überprüft und die Leerlaufgemischregulierschrauben auch Überprüft. Konnte jetzt keine Beschädigungen erkennen.


    Ich werde jedoch mal den Kraftstoffstand in den Schwimmern überprüfen, bevor ich den Vergaser ausbaue. Im WHB steht, dass hierfür ein Schlauch mit 6mm innen-Ø und einer länge von 300mm verwendet werden soll. Gibt es einen Trick, wie ich das am besten überprüfe, denn jenachdem wie weit ich den Schlauch nach oben oder unten halte, verändert sich ja die Füllhöhe im Schlauch.

    Hallo zusammen,
    ich habe das Problem, dass ich auf Biegen und Brechen keine stabile Leerlaufdrehzahl von ca 1000rpm, wie es im Handbuch vorgeschrieben ist, einstellen kann.


    Erstmal zum Motorrad und zur Historie etwas:
    Bei dem Motorrad handelt es sich um eine Zephyr 1100 Bj. 1994. Mein Vater hat sie sich vor ca. 1,5 Jahren gekauft und nicht einmal Bewegt. Laut Kaufvertrag müsste das Motorrad ca. 60tkm auf der Uhr haben, dies lässt sich jedoch leider nicht belegen, da ein anderes Tacho vom Vorbesitzer verbaut wurde.
    Nun zum eigentlichen Problem:
    Das Motorrad lässt sich zwar starten, jedoch kann man den Choke nur so stellen, dass sich die Drehzahl bei ca 1400rpm warmlaufen lässt. Nimmt man den Choke runter und versucht Sie auf 1000 einzustellen, fällt sie direkt auf 800rpm ab und nimmt nur noch ganz schlecht Gas an oder geht aus.
    Also habe ich das Motorrad bei 1400rpm warmlaufen lassen, um an der Leerlaufdrehzahlschraube zu drehen. Mache ich dies ändert sich kaum etwas. Gebe ich zwischendurch Gas, steigt die Drehzahl entweder sehr hoch und fällt ganz langsam ab, oder fällt auf 800rpm und geht wieder aus.
    Im Zuge dessen habe ich als erstes den Tank abgebaut, geleert und mit ein wenig Restbenzin so gut es ging evtl. verbliebene Partikel rausgespült. Anschließend habe ich die losen Filterröhrchen rausgefischt und wieder dran Montiert.


    Im nächsten Schritt habe ich die Vergaserbatterie ausgebaut und die Schwimmerkammern über das Ventil entleert. Danach die Ansauggummis auf Risse überprüft und den Luftfilter optisch begutachtet. Dies konnte ich also auschließen.
    Den Vergaser habe ich zwar als Batterie zusammengebaut gelassen, allerding die Schwimmer+Nadeln, Membrane+Federteller+Feder+Gasschieber+die lange dünne Welle (Name fällt mir grade nicht ein :)) die am Schieber hängt und die Hauptdüsen ausgeschraubt. Die restlichen Bauteile habe ich drin gelassen.


    Gereinigt habe ich die Vergaser in einem Ultraschallbad für insgesamt 2h (immer wieder mal die Batterie gedreht). Danach alles schön ausgeblasen und wieder zusammengesetzt.


    Die äußeren Leerlaufgemischschrauben habe ich 2 1/4 Umdrehungen rausgeschraubt und die inneren 2,5 Umdrehungen (sollte das genau andersrum sein, da Vergaser 2 u. 3 eine andere Hauptdüse besitzen?).
    Nach dem Zusammenbauen habe ich den Vergaser wieder am Motorrad montiert und im gleichen Atemzum auch die Bowdenzüge für den Gasgriff ausgetauscht, da diese schon ausgelutscht waren.
    Leider hat das bisher nicht geholfen. Weiß jmd welche Ursache diese Symptome mit der Leerlaufdrehzahl haben könnte?
    Im nächsten Schritt würde ich den Vergaser wieder ausbauen und mal die Schwimmerhöhen überprüfen. Im WHB steht, dass der Pin der Schwimmernadel unbelastet sein soll während des Messens. Wie stelle ich das am besten an? Die Vergaser Schräg halten, sodass die Zunge der Schwimmer gerade so den Pin berührt?
    P.S. sry für den ausführlichen Text^^

    Guten Tag liebe Zephyr Community,


    Ich bin der wrmdschr (warmduscher ausgesprochen), 26 Jahre jung und komme aus dem Raum Köln/Bonn. Ich bin erst seit kurzem Motorradfahrer und besitze eine Kawasaki Zephyr 1100.
    Schrauberkenntnisse habe ich leider keine, jedoch besitze ich das technische Verständnis für die einzelnen Komponenten und deren Zusammenspiel in der Baugruppe:)


    Ich habe mich in diesem Forum in der Hoffnung angemeldet, dass ich hier eine Lösung zu meinem Problem finde. Evtl kann ich anderen Nutzern ja auch bei einigen Dingen helfen :).