Warum überhaupt diese Überlegungen zum Zersägen/Durchschneiden mit all der Arbeit und dem Risiko?
Dem Einen wird es um die Optik gehen, dem Anderen um die Leistung, dem Dritten um die Handhabung
und meistens um irgendeine Komi daraus.
Wir diskuitieren hier natürlich ein absolutes "Nischenprodukt"!
Die originale ZR-7 Anlage ist rel. lang.
Mit dem Hinweis auf Leistungsminderung beim Kürzen hat Dr. M. (rip) sicher recht.
So mancher wird dieses eine oder andere PS in Kauf nehmen.
Natürlich gibt es kürzere Zubehörtöpfe, bzw. man kann auch die kürzen.
Man bedenke aber dasss die späten Zephyr-Anlagen mit mehr PS auch die längeren sind!
Einige möchten die Anlage steiler stellen, was ja bis zum Exzess modern ist.
Ganz wenige (nur ich?) stellen praktische Erwägungen in den Vordergrund,
so würde ich gerne die Rastenplatte unverändert lassen, wenn auch bereits eine zweite hier liegt.
Auch fahre ich/wir viel mit Koffern und da soll ja der Endtopf nicht hindurchgehen 
Also müßte der Endtopf/das Rohr nach dem Sammler etwas tiefer und etwas nach aussen.
Es geht jeweils nur um wenige Zentimeter.
Dem Auseinanderschneiden wird also ein Verdrehen folgen, ausser beim reinen Kürzen,
dass dann aber an einer geraden Strecke erfolgen müßte. Wobei man da natürlich wieder im doppelwandigen Bereich ist.
Das an sich stellt kein Problem dar, im Querschnitt müßten halt dann die beiden Rohre mit Schweißpunkten verbunden werden.
Zersägen und verdrehen ist komplexer. Je nach Schnittstelle ergibt es sehr unterschiedliche Verdrehmöglichkeiten.
Denke ich werde eine Schnittstellenschablone machen, die, im Schraubstock fixiert, das Ergebnis simuliert. Das wäre dann ein Blech mit
Loch, durch das das Endrohr des Krümmers passt. Verschiebungen dessen, immer im rechten Winkel zur Schablone, zeigt das Endergebnis.
Mein Auspuffbauer macht mir das NICHT, er warnt vor unerwarteten Winkeln, die oft eine zweite Schnittstelle nach sich zieht, mit all den Folgen.
Heften kann ich dann selber, schweissen wird er es mir schon (sieht perfekt aus, wie vom Roboter).
Das alles sind bei mir bisher nur Überlegungen, kein Muss, auch wenn die Teile schon vorbereitet sind, so auch der TÜV.
Möglicherweise baue ich das Alles wieder ab, nachdem es eingetragen ist und funktioniert.
Mir aber an meiner Zephyr nicht gefällt.
Dann weis ich wenigstens wie es ist und denke nicht nur wie es wäre.
Von Meinungen anderer ganz abgesehen.......
Wird ne schöne Winterarbeit,
noch stehen viele andere Dinge an, wie gerade den defekten (?) Ölbrenner umbauen, denn Kalt ist blöd.
Oder bei der ZL den Stromverlust suchen,
oder.....
PS:
Nachdem ich bei den zwei letzten Gruppenfahrten zwei Umfaller (nicht ich) erlebt habe,
habe ich auf Vollkasko umgestellt.