Beiträge von Zeferl

    Vergaser zuerst innen optimieren, dann aussen!

    Beim Motor gäb`s im Kopf Schaftdichtungen zum Wechseln, Ventilspiel minimal einzustellen und die Kanäle, soweit erreichbar,

    zu verbessern. Planen könnte man auch noch.

    Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.

    Natürlich hat meiner eine andere Nummer :( Ist eine Frage von Kosten und Verfügbarkeit.

    e 13 (Luxemburg) 10072.

    Meinem TÜV`ler ist egal welche, sagt er, weil er sowieso db und PS gemessen haben will.

    Ob der Topf für die ZRX mehr Durchsatz bringt? TÜV`ler meint ja, kommt ihm entgegen, weil dann leiser, sagt er.

    Oder ich geb dem ohne Nummer einfach die Richtige? Ist aber rechtlich ein haariges Geschäft....

    Und auch nicht so einfach sauber zu machen. Also nicht.

    Das Abschneiden vorm Absorber möchte /mache ich eher nicht,

    Das sieht mir zu komplex aus. Ausser Rudi sagt das ist gut so.

    Wo ist ein Bild?

    Ich hab ne ganze Bildersammlung solcher Töpfe, aber ohne Bildrechte oder Erstellernamen.

    ICH muß ja nur drehen. Der Anschlaggummi dreht sich mit...

    Der Endtopf - ich hab da keine Erfahrungen -

    der originale ZR-7 Topf wäre eintragungsmäßig am einfachsten.

    Auch ist er schön. Und vorhanden.

    Aber schwer, lang und dick.

    Der große Durchmesser macht bei mir Probleme beim Vorbeigang an der Fußrastenplatte,

    am Federbein und natürlich auch bei der Schräglage.

    Der Eagle Mach-7 ist viel leichter, kürzer und geringer im Durchmesser.

    Schön ist er auch, wenn auch aus empfindlichen Alu.

    Der Sound soll auch passen.

    Aber. Es gibt viele verschiedene Mach 7 (?).

    Mein TÜV`ler will nur einen mit einer e-Nummer, egal welcher.

    Gut, denn ZR-7 Mach-7 sind rar.

    Ich hab zwei Mach-7 da liegen, einer von ner ZRX-1100 (?)

    einer ohne e-Nummer, das ist auch der mit Prallblech innen,

    der von der ZRX hat freien Durchblick, das gefällt mir.

    Provisorischer Anbau im Stand zeigte akzeptable Geräuschentwicklung.

    Mit oder ohne Flansch (der liese sich passend machen) - ich werde sehen....

    Wenn er denn sein muss - der Schnitt.

    Auch ich suche immer noch die optimale, die problemloseste Stelle.

    Es wird sie nicht geben.

    Im Bereich unterm Schutzblech, wo man schön eine Naht verstecken kann

    (darum ist das Blech ja dran), wird`s schwierig, das ist der zusammengepresste Lochblechbereich.

    Kurz danach, der Übergang, ist auch nicht einfach, weil das Endrohr da aufgeweitet ist.

    Nach dem Blech, nach der Aufweitung, scheint mir eine gute Stelle zu sein.

    Die sehe ich mir von innen noch genauer an.RIMG0001.JPG

    RIMG0002.JPGRIMG0004.JPG

    Ob langsamer oder schneller, gerade oder ums Eck ist erst mal sekundär.

    Auch in gewissem Rahmen der Durchmesser.

    Wichtiger sind die Reflexionen - Schwingungen.

    Die Verbesserung einer Drehmomentdelle verstehe ich als Leistungsverbesserung, ich hätte nicht Leistungssteigerung schreiben sollen.

    Die Delle habe ich noch.

    Dellen sind negativ, ich kann Dellen nicht leiden, nirgends, auch keine kleinen, nicht im Tank, nicht mal Orangenhaut ;)

    Die Doppelwandigkeit hilft vielleicht auch Abgaswerte zu erfüllen (Nachreaktionen sind stärker bei erhaltener Temperatur),

    aber ganz sicher helfen sie bei der Geräuschreduzierung.

    Insbesondere wenn sie, wie im ZR-7 Krümmer, mit Lochblech + Dämmung innen ausgestattet sind.

    Das Krümmerendrohr (nennt man das so?) ist glatt doppelwandig, innen mißt es 48mm,

    am Ende ist es geweitet auf 55mm.

    Ob im ca. 2x3mm Zwischenraum Dämmung steckt? Wir werden sehen.

    Die Abgase kann man in etwa mit pulsierenden Gaspaketen vergleichen, die sich insgesamt hin zum Ende bewegen.

    Auf dem Weg dahin können sie expandieren, abkühlen, werden reflektiert und abgelenkt, vorwärts gesaugt und zurückgestoßen,

    auch durch die schwingenden oder/und dämpfenden Wandungen, an denen sie abgebremst werden.

    Da gibt es -zig Wechselwirkungen schon bei einem bestimmten Betriebszustand und noch viel mehr Möglichkeiten

    bei anderen Geschwindigkeiten und wechselnden Drücken, dazu noch die Gaszusammensetzung mit Restsauerstoff oder auch Treibstoff,

    oder auch beidem, die dann auf dem Weg auch noch reagieren.

    Also unheimlich viele Faktoren.

    Eine Optimierung geht für einen bestimmten Betriebszustand, darüber und darunter wird es wieder schlechter.

    Was will man, Leistung oben oder unten oder lieber gleichmäsig oder......

    Im Ansaug- Gemischbildungstrackt ist es noch komplexer.

    Ein größerer Krümmerdurchmesser gibt in der Regel mehr Leistung bei hohen Drehzahlen, ein kleinerer bei niedrigen.

    Eine kleine Veränderung irgendwo kann Schwingungen total verändern, ob verbessern oder auch verschlechtern.

    Ein Querhinweis: Raue Haifischhaut vermindert die Reibung im Wasser. Unter Haibedingungen!

    Ich meine unter meinen Vorbedingungen - Optimierungen bringt der ZR-7 Krümmer Leistung.

    Wissen tu ich das erst auf dem Prüfstand.

    Nur als Hinweis was es alles gibt: UT-Nocken kosten mir zwischen 2 und 4 PS. Derzeit.

    Und die ZR-7, mit DEM Krümmer, hat auch nur 76 (angegebene) PS, also auch nicht mehr als die späten Zephyr,

    die aber mit DEM krümmer mehr leisten sollen. Warum????

    "...Steht der Aufwand noch in einem vernünftigen Verhältnis?.."

    Grundsätzlich Nein, wie meistens bei mir.

    Ich bin so ein komischer Kerl, der zeitlebens schon nicht ohne immer neue Herausforderungen leben kann.

    Und seien sie noch so sinnlos................

    Bei mir ist das schon Sucht, wenn etwas einfach so funktioniert, ist mir schon langweilig,

    geschweige denn jemand sagt: "Das habe ich auch" - dann werde ich fuchtig!

    Zieht bei uns irgendein Gerät ein, wird es sofort umgebaut oder verbessert.

    Warum überhaupt diese Überlegungen zum Zersägen/Durchschneiden mit all der Arbeit und dem Risiko?

    Dem Einen wird es um die Optik gehen, dem Anderen um die Leistung, dem Dritten um die Handhabung

    und meistens um irgendeine Komi daraus.

    Wir diskuitieren hier natürlich ein absolutes "Nischenprodukt"!

    Die originale ZR-7 Anlage ist rel. lang.

    Mit dem Hinweis auf Leistungsminderung beim Kürzen hat Dr. M. (rip) sicher recht.

    So mancher wird dieses eine oder andere PS in Kauf nehmen.

    Natürlich gibt es kürzere Zubehörtöpfe, bzw. man kann auch die kürzen.

    Man bedenke aber dasss die späten Zephyr-Anlagen mit mehr PS auch die längeren sind!

    Einige möchten die Anlage steiler stellen, was ja bis zum Exzess modern ist.

    Ganz wenige (nur ich?) stellen praktische Erwägungen in den Vordergrund,

    so würde ich gerne die Rastenplatte unverändert lassen, wenn auch bereits eine zweite hier liegt.

    Auch fahre ich/wir viel mit Koffern und da soll ja der Endtopf nicht hindurchgehen ;)

    Also müßte der Endtopf/das Rohr nach dem Sammler etwas tiefer und etwas nach aussen.

    Es geht jeweils nur um wenige Zentimeter.

    Dem Auseinanderschneiden wird also ein Verdrehen folgen, ausser beim reinen Kürzen,

    dass dann aber an einer geraden Strecke erfolgen müßte. Wobei man da natürlich wieder im doppelwandigen Bereich ist.

    Das an sich stellt kein Problem dar, im Querschnitt müßten halt dann die beiden Rohre mit Schweißpunkten verbunden werden.

    Zersägen und verdrehen ist komplexer. Je nach Schnittstelle ergibt es sehr unterschiedliche Verdrehmöglichkeiten.

    Denke ich werde eine Schnittstellenschablone machen, die, im Schraubstock fixiert, das Ergebnis simuliert. Das wäre dann ein Blech mit

    Loch, durch das das Endrohr des Krümmers passt. Verschiebungen dessen, immer im rechten Winkel zur Schablone, zeigt das Endergebnis.

    Mein Auspuffbauer macht mir das NICHT, er warnt vor unerwarteten Winkeln, die oft eine zweite Schnittstelle nach sich zieht, mit all den Folgen.

    Heften kann ich dann selber, schweissen wird er es mir schon (sieht perfekt aus, wie vom Roboter).

    Das alles sind bei mir bisher nur Überlegungen, kein Muss, auch wenn die Teile schon vorbereitet sind, so auch der TÜV.

    Möglicherweise baue ich das Alles wieder ab, nachdem es eingetragen ist und funktioniert.

    Mir aber an meiner Zephyr nicht gefällt.

    Dann weis ich wenigstens wie es ist und denke nicht nur wie es wäre.

    Von Meinungen anderer ganz abgesehen.......

    Wird ne schöne Winterarbeit,

    noch stehen viele andere Dinge an, wie gerade den defekten (?) Ölbrenner umbauen, denn Kalt ist blöd.

    Oder bei der ZL den Stromverlust suchen,

    oder.....

    PS:

    Nachdem ich bei den zwei letzten Gruppenfahrten zwei Umfaller (nicht ich) erlebt habe,

    habe ich auf Vollkasko umgestellt.

    Auch wenn`s nur um 750er Reifen geht, klemm ich das hier an:

    heute war ein Aussendienstler von Bridgestone da,

    um den T31 vorne Probe zu fahren, den ich wegen Geräuschentwicklung reklamiert habe.

    Überhaupt hab ich mich gefreut, dass Einer gekommen ist, zwischendurch hab ich schon an mir selbst gezweifelt.

    Nach üblichen Beschwichtigungsversuchen teilte er mir nach der Fahrt mit:
    Das Geräusch ist alles andere als üblich und nicht hinnehmbar.

    In seiner Stellungnahme wird er das so schreiben, nebst Hinweisen auf Bremsscheibe usw....

    Ich rechne mit einer Erstattung, sei sie auch nur anteilig.

    Am Wichtigsten ist mir aber die Anerkennung des Problems.

    Abschließend regelt das die Reklamationsabteilung.

    Also bestelle ich den T 32 vorne.

    Den Restreifen verwende ich für Versuchszwecke für meinen Bandschleifer und das Cuttermesser.

    PS: Er gratulierte mir zur optimierten Leistung und bemängelte die "kraftabhängige" Bremsanlage. Da hat er ja recht.

    Danke für den Tuningbericht, ist hier ähnlich, giftig stimmt. Auspuff fehlt noch.

    Diagramme hab ich wo eingestellt. Bei den Freunden? Gibt es hier einen Tuning-Faden?

    Krümmer:

    Bei meinen Krümmern, Serie und ZR-7 waren am Krümmereingang die Schweißnähte der Doppelwandigkeit sehr dick und damit verengend. Hab ich abgeschliffen (damit kann die Verbindung schwächer sein!). Originalkrümmer Zephyr Innendurchmesser 27 mm (nach Schweißnahtschleifen 29?) Mein ZR-7 Eingang nach dem Schleifen 29,3 – 29,7mm

    Das Endrohr (vorm Topf) hat aussen 60,3 und Innen 55,2, es ist doch auch doppelwandig, wenn auch ohne Dämmung.

    Die Interferenzrohre hab ich mit der Kamera innen betrachtet, sie haben freien Durchmesser, allerdings gratig und scharfkantig am Übergang.

    Mit der Kamera ist auch gut zu erkennen, dass selbst der Sammler doppelwandig ist, innen mit Lochblech, dahinter noch eine gitterige Dämmung. Also der Bereich, der aussen das Schutzblech hat.

    Eine evtl. Schnittstelle werde ich sorgfältig suchen und ausmessen müssen.

    Beim Abschleifen der Schweißnähte aussen am Sammler kann es gut sein, dass ein Quetschspalt freigeschliffen wird!!!

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    Gewicht: Krümmer Serie 6,6Kg ZR-7: wiege ich noch.

    Erstes Bild: Krümmereingang, geschliffen

    2 Abgang Interferenz

    3 Quetschspalt Samller

    4 Zusammenführung

    5 soll das Gewebe der Dämmung hinter den Löchern zeigen


    Im Vorfeld hab ich mit dem TÜV gesprochen: machbar.

    ZR-7 Anlagen sind verfügbar, meist mit Gammel, der zu beseitigen ist.

    Bei Dellen wird es sehr schwierig.

    Ist Edelstahl, doppelwandig, nur das Rohr zum Endtopf ist einwandig.

    Der Endtopf ist groß und schwer.

    Der ist mit einem großen Flansch befestigt, an den manches passt, vieles nicht.

    ICH kann nur zur technischen Seite etwas schreiben, der Sound interessiert mich nicht, die Optik ist wichtig, aber sekundär.

    Mir zählt die Leistung.

    Ich hab den Umbau vor mir, und sei es nur probeweise.

    Die ZR-7 und die Zephyr 750 in der Ausführung C5, D1 und 2 haben beide 76PS serienmäßig,

    die aber nicht stimmen, ich habe Prüfstandskurven mit 62 und 64 reellen PS gesehen.

    Trotzdem wird übereinstimmend berichtet, dass ne ZR-7 Anlage auf der Zephyr, bzw. schon der Krümmer,

    eine merkliche Leistungssteigerung bewirkt, zwischen 4 bis 10PS, was zu belegen wäre, bzw. auch da gibt es schon Prüfstandskurven im Netz.

    Die Mehrleistung kommt vom größeren Innendurchmesser der ZR-7

    und von den Interferenzrohren, deren Schwingungen auf das Abgas - (und damit auch Frischgas-) Verhalten einen positiven Einfluß hat.

    Eine Anpassung der Vergaser sollte sein, bringt auch noch Leistung.

    Und wie es so ist: Die erste Maßnahme bringt rel. viel Leistung, die folgenden immer weniger,

    bzw. nach oben werden die Schritte immer mühsamer.

    Ich spreche hier von plus 10 bis 15PS in der Summe einiger Maßnahmen.