Beiträge von Zeferl

    Ich hab ne Blende vorm Ölkühler,

    und lange auch noch zwei große Hupen davor.

    Bei der Dolomiten-Pässetour mit Gattin und 3 Koffern

    wurde die auch nicht wärmer als ein Motor eben sein soll,

    90° oder so, Protokoll hab ich nicht geführt.

    Ölkühler steht halt für hohe Leistung, fette Optik.

    Meine Meinung, nicht Wissen.

    Wenn ich mit dem ganzen anderen Zeug fertig bin, wenn,

    dann teste ich das mal..................

    Wer redet von dicker??? Dünner!!!

    Wozu hab ich ne Hobelmaschine ?? ;) ? !

    Von wem war das wohl:

    Spaltmaß bei OT. Also zwischen Kolben und dem Kopf an der engsten Stelle.


    ".....Vorgang: 1,5 mm Lötzinn im Einlass und Auslassbereich auf den Kolben legen. Dann die Kurbelwelle einmal durchdrehen über den OT. Das Lötzinn entnehmen und mit der Schieblehre die Pressung messen. Dabei darf das Spaltmaß nicht unter 1,1mm kommen, da der Motor bei Volllast eine Längung von ca. 1mm hat. Nach meinen langjährigen Erfahrungen ist das Spaltmaß sehr unterschiedlich.

    Es gibt Zylinderköpfe die hatten in der Ecke nur 0,9mm, wiederum andere 1,35mm da diese Köpfe nicht nachgearbeitet werden ist auch die Leistung bei jedem Motor unterschiedlich....."

    Ginge m.E. auch durchs Zündkerzenloch, wenn der Kopf schon montiert ist.

    Hat jemand einen 750er (739er) Brennraum schon mal ausgelitert, bzw. die Messdaten bekommen?

    Rechnerisch müßten es 21,8ml sein.....

    Ich möchte diese Aussage prüfen /einordnen:

    …… plant man den Kopf um 0,1mm ergibt sich bei ca. 500³ Hubraum eine neue Verdichtung, die hinterm Komma den Wert um Eins erhöht.

    Die Zephyr hat (?) 185 ml pro Zylinder bei 66 Bohrung und 54 Hub,

    Aber ob das Stimmt? Würde mich wundern.....

    Das wäre hinterm Komma eine Stelle Verdichtung mehr bei 0,3mm Abtrag. ?

    Ob nicht unterschiedliche Dichtungen mehr ausmachen, speziell am Fuß soll es Unterschiede geben?

    Ich finde meinen Kompromiss.

    Kawa muss den Bogen spannen vom Death Valley bis in die Schweiz

    vom mexikanischen Panschsprit zum Shell Super V

    zu kalifornischen Grenzwerten,

    die Karre darf bei zu wenig und falschen Öl nicht gleich krepieren

    und eine übersprungene Ventileinstellung muss sie verkraften.

    Bei mir/uns herrschen andere Vorraussetzungen, darauf richte ich sie ein.

    Danke!

    ".....Kawasaki baut sicher keinen "extra-hässlichen" Auspuff, nur um die Nachrüstindustrie zu unterstützen...."

    Das stimmt nicht!!!

    Schau mal die ansonsten schöne Z 650RS an, das amputierte Blechbein,

    welches gemeine Leute heimlich unter den Block gebunden haben.......

    Und nix Nachrüsten, noch nix.

    Ansonsten hätte ich mir das Teil mal mit 75 vorstellen können,

    bzw. wenn Schulter, Knie, Hüfte, Handgelenk, Rücken und was so alles zwickt.......

    Ansaugseitig sind Einzel-LuFis IN,

    leistungstechnisch ne Katastrophe, aber wegen Geräusch und Optik merkt es Keiner.

    Prüfstand fahren damit die wenigsten, und wenn, dann auch nur damit die Kiste überhaupt läuft.

    Ansonsten sind die 10ltr. optimales Airbox-Volumen pro Liter Hubraum allgemein anerkannt.......

    Wiki: V4-Motor einer Honda NSR 500

    Das wäre gut, Ansaugung kühl mit Staudruck von Vorne (Airbox fehlt)

    Und Abgase gerade nach hinten.

    An der Ansaugung kühler Luft grüble ich noch....... Leitbleche oder so...

    Die ZRX 1200 ist echt schön und gut, ob Alt oder Neu,

    aber die 110 PS hab ich an meiner 35 Jahre alten ZL 1000 mit minimalem Aufwand erreicht,

    oder überschritten, muss mal die Kurve lesen (ich merk mir das nicht, weil es für mich nicht DAS Kriterium ist.

    Auch die alte ZRX wird sich auf 125 Pferdchen bringen lassen ohne BigBusiness.............

    Interessante Seite, wenn auch kurz, aber dazu muss man erst mal Zeit haben.

    Schon die Bilder sind für mich aufschlussreich, ich seh nur voluminöse lange Anlagen,

    teils sogar übers Nummernschild hinaus. Richtige Oschis.

    Nix kurzes, dünnes, kleines. Mag evtl. auch dem Datum der Bilder geschuldet sein,

    als dies eben noch nicht modern war. Nix Underblock.

    Endtopf:

    Wir alle wissen, dass viele Töpfe aus dem Zubehör eine Verbesserung beim Sound und in der Optik bringen,

    aber oft auch etwas Leistung kosten. Da gibt es auch glaubhafte Tests. Neuere kenne ich aber nicht.

    Nur wenige Zubehörtöpfe bringen Leistung.

    Also ist selbst der Topf ganz am Ende leistungsrelevant.

    Ne Messung ohne Topf wär interessant, ob der generell nur wegen Lärm dran ist?

    Töpfe durchmessen kann ich aber nicht auch noch, da müßte der Prüfstandsbetreiber schon mein Schwager sein......

    Wobei sowohl Serien-SR-7 als auch der Mach-7 mit Durchgang schnell mal drangeschraubt sind, dank Flansch.

    Aber Leistungsbewertung nach Gefühl, und das wird schon durch den eigenen Anbau getäuscht, und durch das Geräusch nochmal.......

    Die Schnittstelle im Verbindungsrohr soll Bolt-On werden oder wie das heißt, dann passt das Ganze auch mal woanders.

    Ich gebe zu, dass ist eines der wenigen Dinge, die ich nicht weis.

    Ich glaube Dr. M. - Markus, aber der wird auch nicht lang/kurz verglichen haben.

    Dank deines Rohres könnte ich beide Varianten testen.

    Um die Arbeit wär`s mir nicht, ist halt nochmal ne Prüfstandsfahrt.

    Wird aber auch mal Zeit dass da hier jemand Tatsachen schafft, seit 25 Jahren wird vermutet und geglaubt.

    Also plane ich das ein.......

    Fakt ist, dass Strömungen, hier eher Impulse, auf die unmöglichsten Sachen reagieren.

    Aus der Musik wissen wir was da alles ändern kann, und das sind "nur" rel. gleichmäsige Wellen.

    Ein Abgasstoß kann sich brechen, teilen, reflektieren, muss schieben, kann saugen usw.......

    Sicher hat das schon jemand gemessen, in der Industrie, aber ins Forum schreiben die auch wenig.....

    Die Begriffe Abgasgegendruck und Staudruck verwende ich ungern.

    Die Abgase sollen idealerweise schon vorm Öffnen des Auslassventils einen Unterdruck vor diesem (= danach im Stromverlauf) erzeugen.

    Da sich die Ventilöffnungen überschneiden, dürfen sie das einlaufende Gemisch aber auch nicht "durchsaugen".

    Die Art und Weise dieser Abgasimpulse werden sicher bis zum Endtopf beinflusst.

    Allein die Tatsache, dass die Abgase impulsweise den Topf verlassen, zeigt uns dass sie auch da diesbezüglich noch relevant sind.

    Das muss nicht heißen positiv relevant.

    Versuche sind - auch für uns - rel. aufwändig.

    Weniger aufwendig, aber sicher positiv relevant, ist das Optimieren der Auslasskanäle sowie des Krümmereingangs,

    der m.E. fast immer vergessen wird.

    Der muss es wissen:

    ".......

    ZR7 Krümmer mit Eagle Mach 7 Titan

    Beitrag von Damir » Freitag 22. Juli 2011, 17:48

    Ein Umbau der es in sich hat.

    Klasse Sound (einfach geil),Klasse Optik,und das wichtigste überhaupt ist das viel bessere Drehmoment

    zwischen 5000 und 7000 U/min. Eigentlich in allen Lagen mehr Leistung.

    Deswegen wird auch nichts gekürzt oder ähnliches. Für mache wahrscheinlich viel zu lang, aber der Drehmomentvorteil ist für mich wichtiger. ..... Also ich kanns nur empfehlen,werde bestimmt nicht mehr zurückrüsten.

    ..."

    Handy-Soundcheck: 83 - 86 db, müßte passen.

    Dann Foto an TÜV, mit dem das Alles abgesprochen ist, bevor geschweißt wird.

    Dessen Freigabe zur Fahrt zum Schweisser (10 Minuten) brauche ich auch.

    Dann Prüfstand - Überraschung ?

    Ich glaube nicht.

    Die Mehrleistung wird 2- max. 4PS sein, dann sind`s evtl. 80 PS an der Kupplung oder etwas weniger,

    fast deprimierend angesichts der falschen Werks-Leistungsangabe.....

    Aber die Drehmomentdelle ist weg!!!

    Die gerne diskutierte Länge der Anlage ist für mich keine, gar keine Entscheidungsgrundlage.

    Gut möglich, dass ganz zum Schluss wieder die Serienanlage montiert wird.

    Die wäre dann leicht modifiziert....

    Hauptständer mit Anschlag scheint zu passen, noch nicht probiert.

    Soweit so gut, nun läßt sich das Rohr mit dem Dämpfer verdrehen, was Höhe und Abstand verändern läßt.

    Wie bekannt, kollidiert der ZR-7 Seriendämpfer aufgrund seines großen Durchmessers sowohl mit der Beifahrerfussraste,

    als auch mit der Dämpferfeder. Also ungeeignet, unpassend, zu fett, zu schwer.

    RIMG0404.JPG

    Es stehen zwei Eagle Mach-7 zur Verfügung, einer- der wird zuerst monziert, von der ZRX 1100 (ob) mit E-Nummer,

    ein Reflexionsdämpfer, länger, etwas dünner und leichter als

    die Variante mit Absorberrohr, das einen Durchblick erlaubt, aber eben ohne E-Nummer,

    die sich auf einem aufgenietetem Edelstahlband befindet...........

    Aber auch der muß etwas tiefer, nicht nur wegen der Beifahrerraste, sondern auch wegen der H&B Koffer.

    Also eine Kurve zu 80% aufgeschnitten, an der breitesten Stelle 4mm herausgenommen, zusammengebogen und geheftet.

    Hier die Schnittstelle markiert

    RIMG0413.JPG

    Hier die Schnittstelle montiert, unter der Fahrerfußratse

    RIMG0440.JPG

    Ansonsten passt alles beim ersten Versuch, so mag ich das!

    Noch nen kurzen Halter vom Flansch zum ursprünglichen Befestigungspunkt der alten Anlage

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    Ein Hitzeschutzmatte noch unterm Koffer und ein Hitzeschutzblech für die Beifahrerschuhe wird es auch brauchen

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    Ob es die Schelle am Topf noch braucht?

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    Muss mal hier updaten, was ich woanders unstrukturiert.....

    Das originale Stück Rohr vom Sammler zum Endtopf incl. Flansch ist eingetroffen - Versuchsmaterial.

    Am Beginn hier noch das Ende des Sammlers, das Zwei in Eins.

    Man bedenke, dass die vier Abgaspulse nicht zeitgleich hier ankommen.

    RIMG0007.JPG

    Dann das Ende, kurz nach dem Flansch

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    Hier meine Schnittstelle zwischen den beiden, unterm Hitzeschutzblech, das mußte weg.

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    auseinandergezogen, puh, das ging gut!

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    Diese Stelle im angebauten Zustand

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    Meines und das Übungsrohr, beide geschnitten, Differenz 1cm

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