Der Plan berücksichtigt nicht die Statistik.
Zitat:
"Auch wenn es immer wieder zu Diskussionen darüber kommt, ob Senioren nun öfter Unfälle verursachen als jüngere Fahrer – die Unfallstatistik besagt Folgendes: Im Jahr 2015 wurden insgesamt 210.000 Verkehrsunfälle mit Personenschaden von Autofahrern verursacht. Jeder fünfte Pkw-Fahrer, der einen Unfall verschuldet hatte, war jedoch zwischen 18 und 24 Jahren alt. Lediglich jeder dreizehnte Unfallverursacher zählte in die Kategorie der Senioren von 65 bis 74 Jahren, ebenfalls jeder dreizehnte Unfallverursacher war 75 Jahre oder älter."
Quelle:
Unfallstatistik für Deutschland - Verkehrsrecht 2023 (bussgeldkatalog.org)
Außerdem bin ich der Meinung, dass es nicht sein kann, dass Regelungen im nachhinein geändert werden.
Stichwort "Bestandschutz".
Plötzlich dürfen Fahrzeuge mit bestimmten Eigenschaften nicht mehr in gewisse Stadtbezirke oder Straßen fahren
Heizungen die gestern noch nachhaltig waren sollen stillgelegt werden
Altersvorsorge wurde versprochen ab 65 zu einem festgelegten prozentualen Auszahlungsbetrag. Jetzt soll länger gearbeitet werden, weniger Geld ausbezahlt
Plötzlich werden auf Betriebsrenten Sozialversicherungsbeiträge fällig
Alte Gebäude sollen isoliert werden 
Gasheizungen die heute eingebaut werden, in drei Jahren kaputt gehen dürfen nicht mehr repariert werden
Jetzt soll an der Fahrerlaubnis gerüttelt werden
Wir hatten für all diese Dinge Vereinbarungen getroffen
. Daran muss man sich halten
Wer heute neu baut, ein neues Auto kauft, jetzt eine Versicherung abschließt, jetzt den Führerschein macht, okay. Da kann man drüber reden. Vielleicht war ja das Alte ja nicht immer besser.
Aber was derzeit abläuft, versetzt viele Menschen in Angst. Sie machen sich Sorgen um Geld, um ihre Zukunft. 
Vieles müsste nicht sein, wenn die "Volksbelustiger" einmal etwas Empathie für die Menschen aufbringen würden, die ihre Gehälter und Arbeitsplätze finanzieren.
Jürgen