Hallo!
Ich hab dieses Jahr den Schein gemacht und echt viele Stunden gehabt und lange gebraucht bis zum Führerschein, anfangs hatte ich ungefähr vor allem Angst, aber das legte sich dann irgendwann zimlich von einem Tag auf den anderen. Mein Fahrlehrer hat nur geschimpft, wenn ich echt gefährliche Dinge gemacht hab und immer erst hinterher, wenn ich am Straßenrand stand, das fand ich sehr angenehm, weil ich sonst sofort total nervös und hektisch werde und dann kanns gefährlich werden.
"Das wird schon" hab ich auch selten gehört, die meisten Fahrlehrer (mein Autofahrlehrer jedenfalls auch) "wenn ich nix sage, ist es okay". Dabei tut ein lob echt gut. Ich hab dann immer mal nachgefragt, wenn ich mir nicht sicher war, ob was richtig war. Die Fahrlehrer scheinen manchmal gar nicht zu wissen, wei sie einen Treffen, wenn sie schimpfen. Ich war jedenfalls immer ganz zerknirscht. Aber dafür merkt man sich dann auch, was man besser nicht mehr macht. Oft hab ich mich aber schon genug über mich selbst geärgert, da hätte er nicht mehr schimpfen brauchen...
Verarscht wurde ich für meine anfängliche Kriecherei auch von meinem Fahrlehrer, aber eher nett. Ich hab dann gesagt, dass ich lieber nicht schneller fahre, als ich gucken kann, das hat er erstmal akzeptiert. andererseits rechnet ein auto das hinter Dir mit abbiegt eben damit, dass du schnell von der Kreuzug bist, da muss man dann schon auch besser schnell weg.
Jedenfalls bin ich sicher, dass du es schon hinkriegst, schließlich hab sogar ich es geschafft
ein ausgeglichener Fahrlehrer gehört aber schon dazu, find ich!