Für mehr als 160 auf der Autobahn fehlt mir der Mut
Viel zu gefährlich mit den vielen Autos und den schlechten Autobahnen mit den gefährlichen Leitplanken.
Jetzt auf der Landstraße im freien Feld ohne Bäume und sonstige Vegetation sieht man dann doch viele Hundert Meter weit welche Gefahren drohen. Selbst einen Fuchs in weiter Ferne sieht man dann frühzeitig Aus Bergsteigersicht ein gut zu kalkulierendes Risiko an solch einem Platz mal Gas zu geben. Aber grundsätzlich halte ich mich dann schon an die Stvo, und bin völlig Punktefrei Und außerdem fahre ich Zephyr, weil die bis 120 so viel Spaß macht. Im Konvoi fahre ich besonders langsam, weil ich nicht Lebensmüde bin.
Beiträge von Brad67
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Bei Autoakkus habe auch festgestellt, das sich da teure nicht lohnen. Ich habe jetzt eine von Louis zu Reserve.
Meine Batterie hatte ich vorgestern Nacht aufgeladen. Und bei ersten Startversuch waren dann alle Startschwierigkeiten der letzten Wochen weg. Kaum auf den Startknopf gedrückt, und schon schnurrte die Kleine.
Wird dann wohl so sein, das bei schwacher Batterie zu wenig Startstrom übrigbleibt. -
Im Sinne der Wahrheitsfindung bin ich dann heute bei Grad noch einmal meine Runde gefahren. An besagtem Hügel fehlte es mir heute wohl an Entschlossenheit, denn ich erreichte nur 170 Km/h Mir fehlte wohl der Schwung, den ich neulich wohl mit aus der Ortschaft genommmen hatte 8). Aber ist halt nicht einfach bei so geringen Temperaturen noch an die Haftung der Reifen zu glauben, und als Straßenkreuz will ich ja auch nicht in Erinnerung bleiben.
Aber bei diversen Testanläufen habe ich dann festgestellt:
1. wenn der Motor ansich mit Vibrationen läuft, dann hat er auch keine wirliche Lust zu drehen, und hat dann obenrum auch keine rechte Leistung.
2. wenn der Motor anfängt zu summen, und vibrationsärmer läuft, dann passt es. Leistung reichlich, und der Fahrer hat wenig Hemmungen zu drehen, und zwar in den roten Bereich.Das scheint auch der Schlüssel für das Beschleunigen jenseit von 150 Km/h zu sein. Über 10000 U/Min ist noch reichlich Leistung da, und bei Schalten fällt man dann nicht in ein Leistungsloch, wo es dann nicht mehr weiter geht.
Also den 4. und 5. Gang bis über 11000 U/Min drehen, dann geht es im nächsten Gang mit über 9000 weiter, und da ist dann noch Leistung vorhanden. -
Wie schnell die wirklich ist ist doch Wurst Wenn ich der schnellste sein wollte, dann hätte ich mir keine kleine Zephyr zugelegt, sondern so einen häßlichen Joghurtbecher mit 185 PS ;D Die Zephyr sieht noch nach nem richtigem Motorrad aus, und bereitet mir sehr viel Lebensfreude. Und das zählt.
Bei Kälte läuft sie halt besser ;D ;D ;D Das ist sehr deutlich, also eher 10 Ps mehr (gefühlt). Da sie jenseits der 150 noch so deulich besser zulegt müßte das auch real einiges sein.
Und wenn ich doch nen Navi habe, dann kann ich doch mal das Münchhauseninstrument auf der rechten Seite auf Genauigkeit testen.Andere Frage: Wenn Meine bei kühlem Wetter so viel besser läuft kann man da dann vieleicht die Vergasereinstellung für höhere Temperaturen nicht besser anpassen? Fetter? Mein Verbrauch ist ja eigendlich auch zu gering.
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Meine Batterie zickt manchmal auch etwas rum. ::)
Im Herbst mußte ich einmal anschieben, und jetzt schon 2 Mal, da die Batteriespannung wohl noch für den Anlasser Reicht, aber wohl nicht mehr für einen anständigen Zündfunken wie es scheint. Beim Anschieben springt sie sofort an. Wie alt der Akku ist weiß ich nicht, aber heute müße ein neuer mit der Post kommen. An Batterieen habe ich nocht nie gespart. Zum einen nerft das, wenn man nicht weiß ob die kleine läuft, und zum anderen kostet ein Standartakku ja nicht viel. Ob sich die teuren Luxusakkus lohnen weiß ich nicht. Beim Auto jedenfalls nicht habe ich festgestellt.Bei einem Motorrad kommen wohl mehrere ungünstige Faktoren zusammen: Längere Standzeiten, in denen sich die Batterie recht stark entleeren kann, geringe Akkureserven duch kleine Auslegung, nicht unbedingt startwillige Motoren bei geringer Bordspannung. Müssen wir halt mit leben.
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Mit 27 PS war meine eine richtige Schlaftablette. An einer leichte Steigung hatte mich sogar ein Mercedes Sprinter überholt. Offen weiß ich nicht wie schnell sie ist, da ich nur Lanstraße fahre. Besonders im Winter steht sie besonders gut im Futter. Neulich fuhr sie nach kurzem Anlauf 190 an besagter Steigung. Es waren aber auch optimale Bedingungen: 8 Grad, keine Traktoren unterwegs, und ich hatte Lust Gas zu geben. ;D
Aber ich glaube nicht, das meine bei über 15 Grad annähernd soviel Leistung hat. Die Beschleunigung ist jetzt im Winter auch viel besser. Selbst im 6. Gang beschleunigt sie sehr anständig. Ich werde die V-Max aber mal mittels Navi messen. -
Zitat
Lass mal die Vergaser gscheit synchronisieren. Der dadurch verbesserte Rundlauf kann sich unter Umständen auch lindernd auf das Kettengeschlage auswirken...Das glaube ich auch. Unrunder Motorlauf läst die Kawa an allen Ecken und Enden unnötig klappern.
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Ich habe ab November noch 1200 Km abgespult, und bin nun der Meinung das ein zu mageres Gemisch bei mir die Hauptursache für das Klingeln sein wirt. Je kühler es wird, um so weniger wurde es, und die Motorleistung stieg erfreulich an.
Bei mir ist der Verbrauch recht niedrig, was wohl auch für die zu mager Einstellung spricht.Den Rat mit der Drehzahl habe ich beherzigt, und ich lasse meine Kleine jetzt viel öfters drehen ;D
Wie hoch sollte man denn höchstens drehen? Wirklich nur 10000 Umdrehungen? Gerade bei unter 8 Grad will die Kleine da leicht drüber hinaus drehen ;DAber seitdem ich Sie habe, da hat sie rasante Fortschritte gemacht. Die Wilbers Federn, die BT 45, und das Öffnen des Motors haben da ne Menge ausgemacht, und ich habe sie richtig lieb gewonnen. Noch kann man ja gut fahren, ohne Glatteis ;D
Und auch meine November und Dezembertouren waren absolut herlich. Kaum Verkehr, kein Splitt auf den Staßen, keine Insekten, die in Körperöffnungen wollen...
Lebensfreude ist unbezahlbar, und Hubraumunabhängig!
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Um es mal klarzustellen warum Bremsscheiben Löcher haben.1. Wärmeableitung verbessert sich
Irgendwie verstehe ich das mit den Löchern nicht. Bremsscheibenmasse = Masse, die Wärme aufnimmt. Mehr Löcher bedeutet weniger Masse, oder weniger Wärmeaufnahme. Das da großartig Kühlluft durch die winzigen Löcher zirkulieren kann, das wir mir hier wohl keiner erzählen können. Oder gibt es da Testreihen, bei den gelochte Bremsscheiben schneller abkühlen als welche ohne Löcher?
Mit den Vorteilen bei Wasser mag schon sein.
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Wave-Scheiben haben konstruktionsbedingt ne etwas bessere Belüftung. Dadurch, dass mehr Kanten da sind, dürften sie auch eine etwas bessere Verzögerung haben. Aus den beiden Gründen hat man ja auch diese komischen Löcher in die Bremsscheiben gebohrt...Die komischen Löcher sind aber nicht wegen der Belüftung in den Bremsscheiben, sondern gegen Fading. Beim Bremsen entweicht Gas, was ein Polster zwischen Bremsscheibe und Belag bilden kann. Die Löcher mildern das dadurch entstehende Fading.
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Na, das ist mir neu, das der Ölstand da eine Rolle spielen würde. Aber ich checke das morgen. Vieleicht spielt die Ölsorte da auch noch mit rein? ;D
Man lernt ja nie aus. -
Wir waren im Sommer mit meiner Kleinen in den Dolomiten, und da muß sie natürlich mit Soziabetrieb ordtlich rackern. ;D
Wenn ich da aus den Kehren mit voller Drehzahl rausfahre, dann mein meine Freundin gleich ich würde rasen. ::)
Dann natürlich aus dem Drehzahlkeller heraus die steilen Berge bei brütender Hitze hinauf! Und die Kleine klingelt! :oÜberlebt hat sie es ja, aber wie wir zum Gaviapass rauf sind, da hat sich der Motor wohl zum ersten Mal richtig gesetzt. Der sprang fast nicht mehr an. Dann rauf zum Stilftser Joch auf 2800 m schwanden dann die Kräfte.
Ich denke das sich hier noch mehrere melden, bei denen das Anklingeln einfach dazu gehört, und die damit schon 10000de
Killometer leben.Ich werde es dann auch ;D
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Meine Zephyr hat mal mehr mal weniger Beschleunigungsklingeln zwischen 2500 und 3500 Umdrehungen. Das Kerzenbild ist gut, der Elektrodenabstand eingestellt, das Ventilspiel überprüft, und Super im Tank. Bei hohen Außentemperaturen ist es stärker, bei niedrigen und sauerstoffhaltiger Luft geringer bis fast weg. Das stellt sich so da: Ich beschleunige aus dem Drehzahlkeller, und drehe das Gas voll auf. Wenn ich in diesem Drehzahlbereich bin, dann habe ich das typische Klingelgeräusch in allen Gängen. Meine 550er ist Bj. 93, die Vergasersynchronisation ist fällig.
Geht das mit der richtigen Vergasereinstellung weg? Ist das ne Macke, die jede Zephyr hat?
Muß gestehen das ich einen Helm trage, bei dem man die Geräusche sehr gut hört. Finde ich aus dem Sicherheitsaspekt gesehen sehr wichtig, aber wenn das Kawa klappert und scheppert hört man das dann auch besonders gut.
Unter meinem anderen Helm bekomme ich das nicht mit, ist aber auch nicht die richtige Lösung ;D
Will damit sagen das das vieleicht nicht jeder unter seinem Helm hören kann wenn es leise klingelt. -
Den guten Rostlöser drangesprüht, und nen Tag gewartet hilft meistens enorm. Die Radachse wird ja mit 85 NM angezogen, und wenn die dazu noch etwas festgammelt, dann frage ich mich auch: Sind wir nicht alle ein Bißchen Bluna???
Saß alles wohl schon 13 Jahre, und da braucht es dann auch etwas Gewalt ???
Aber das Hinterrad ist wieder drin. -
Ich bin dann heute auch von Werksausrüstung auf BT 45 umgestiegen. 11000 Km hatten die miesen Pellen gehalten.
So 50 Km bin ich heute mit den neuen gefahren bei 11 Grad. Die originalen haben schon bei leichem Beschleunigen gehoppelt, die BT 45 vermitteln dagegen ein sehr sicheres Gefühl. Mal die nächsten 1000 Km abwarten. -
Meine 550er habe ich schon unter 4 Lietern so duch die Felder bewegt. Wenn ich aufdrehe können es auch schon mal 5,5 Lieter sein. Aber die Regel mit Sozia sind 5 Lieter.
Finde ich o.K. ;D -
Na, das hört sich doch dach klemmendem Schwimmernadelventil an.
Wie man die Vergaser ausbaut? Wer schrauberisch so einigermaßen begabt ist, der sollte das hinbekommen. Ist hier glaube ich woanders schon öfters beschrieben worden. Bitte Suchfunktion benützen.
Aber warum gibt es die Vergaserproblem? Ich hatte meine Vergaser in diesem Sommer öfters ausgebaut, und gereinigt. Aber genützt hat´s trotzdem nix, weil das Unheil aus dem Tank kam: Rostpartikel, obwohl nut 7800 Km gelaufen.
Ist ja ein Zephyr Standartproblem.
Weil das Sieb im Benzinhahn rausgeflutscht ist kam Rost in den Vergaser, und verstopfte den. Meine Reinigungsversuche brachten da nix, erst das Ultraschallbad brachte Erlösing.Ich würde beim Benzinhahn anfangen, einen zusätzlichen einbauen, den Vergaser professionell reinigen lassen, und den Tank eventuell versiegel lassen.
Das ist kurz gefasst das, was die meisten hier in einem solchem Fall machen. Die Zephyr Tanks rosten nunmal gerne, und die Tanksiebe lösen sich genauso gerne. Der Rest sind dann die Folgen.
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Ich weiß das hier viele von den Tankbeschichtungen von Uwe und Wema überzeugt sind. Aber da ich 2 Tanks beschichten möchte stellt sich da die Frage? Warum kann man das nicht mit dem Kreem System selbst machen, wenn man sorgfältig arbeitet. Da gibt es das weiße 2 Kompenentenverfahren für so 40 € und das rote Einkomponentenverfahren für 45 €. Ausführliche Anleitung ist ja auch dabei, also warum nicht selbst machen.
Viele hier sind ja recht erfahren und machen auch viel schwierigere Arbeiten sonst auch ohne fremde Hilfe. -
Ich hatte auch etwas Schiß davor bei meiner Kleinen nach dem Ventilspiel zu sehen. Wenn da etwas nicht passt!?! Von Shrims halte ich persönlich nicht so viel. Wollte auch erst zum grünen Onkel fahren, aber dann hab ich es doch nach Werkstatthandbuch gemacht. Tank und Ventildeckel runter, Zündkerzen raus, Motor richtig gedreht, und dann gemessen.- Und? Alees war noch im Tolleranzbereich. Also alees wieder zusammengeschraubt und gut. Wer ansich Ventielspiel messen kann, der schafft das bei einer Zephyr ganz bestimmt.
Das sind ja immer wieder zu machende Arbeiten, und die macht man dann ja gerne selbst auf Dauer, wenn Motorradfahren bezahlbar bleiben soll. -
;DAlso der Dolomitentest war sehr erfolgreich. Nach 1000 Km lautet mein Urteil: Super! Die kleine war keinen Moment überfordert, trotz Vollbeladung und zügigem Tempo.
Warum bauen die Japaner das nicht gleich ab Werk so ein?