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und bei dir wird es ja noch etwas dauern
*grummel* ... :-[ :-[
:-[
MfG
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KawasakiS NRW 16.08. LÜNEN
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und bei dir wird es ja noch etwas dauern
*grummel* ... :-[ :-[
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MfG
Ich hab die bisher einmal im Jahr gewechselt... Nach 20.000km darf man das, oder?
Find ich oft genug... Aber zum Glück fahr ich ja auch keine 11er, deswegen reichen mir4 Kerzen locker!
MfG
Ich schreib das, was ich oben geschrieben hab, nicht noch einmal.
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Warum befestigst Du die Düsen nicht so, daß sie von vorne kommend das Öl etwa unter der Welle direkt auf die Kette tropfen?
- Die Kette schlägt.
- Wenn die Schwinge einfedert, wandert die teilgefederte Kette (in Relation zum gefederteten restlichen Motorrad) nach oben.
Ergo: der Abstand zwischen Kette und Scottyende (also Kanüle, Düse o.ä.) muss relativ groß sein. Somit ists glückssache, ob der Tropfen wirklich auf die Kette kommt, da dort ja auch nen bissel Luftzug herrscht, schließlich bewegt sich die Kette und Fahrtwind und das Hinterrad gibts ja auch noch. Dementsprechend gibts Verwirbelungen.
Das hatte ich auch schonmal... Und trotz relativ großem Abstand war die Scottyhalterung samt Scottyende sehr schnell dezimiert... Nix gut!
MfG
@Gerold: danke für das Angebot mit der Kanüle. Vielleicht komm ich drauf zurück.
Also, erster Punkt: wird das Scottyöl oder Kettenfett gebraucht, um die Kettenglieder untereinander zu schmieren oder um die Reibung zwischen Kette und Ritzel zu minimieren?
Wenn Kettenfett aufgetragen wird, kommt das zähe Zeugs sicher nicht zwischen O-Ringen und Metall durch in das Innere der Kette. Ergo: Kettenfett dient nicht dazu, die Kette in sich zu schmieren, sondern um den Abrieb zwischen Ritzel und Kette zu vermindern.
Kontra: die Kette hält länger, wenn sie regelmäßig geschmiert wird. Wenn das nicht mit dem Abrieb an den Rollenaußenseiten oder der Laschen außen an der Kette zu tun hat (-->ist das so??<--), dann dringt vermutlich auch Öl IN die Kette ein.
Zweiter Punkt: wohin gelangt das Öl, wenn es mit Kanülen auf die Seiten des Ritzels gegeben wird?
Wohin es genau gelangt, weiß ich nicht. Das war einer der Gründe, warum ich die Kanülen nicht an der gleichen Stelle angebracht habe, sondern versetzt (der andere, dominantere Grund war schlicht und ergreifend: es war einfacher! ;)).
Aber Onkel Fliehkraft kennen wir alle und seine Auswirkungen kennen wir auch recht gut. Wenn man sich mal überlegt, wie schnell sich das Ritzel dreht, erwarte ich, dass das Öl nicht in dem Viertel des Ritzels abgespritzt wird, wo keine Kette anliegt (weil das Öl auf dem Ritzel erstmal eine halbe Umdrehung mitmachen müsste), sondern in Fahrtrichtung nach vorne abgeschleudert wird (rechte Kanüle), bzw. nach unten abgeschleudert wird (linke Kanüle in Fahrtrichtung).
Dritter Punkt: Montageempfehlung des Scottoilers von Werksseite aus.
Ich denke da auch mal ganz schlicht an die Frage: "wie kann ich meinen Scottoiler besser verkaufen?" Durch eine simple Montage an der Schwinge, die für die meisten keine große Herrausforderung ist oder durch eine komplizierte Montage mit individuell angepassten Halterungen, die nicht an allen Maschinen durchführbar ist?
Ich werd einfach mal schauen, wie sich das Öl verteilt. Dass viel Öl im Ritzelgehäuse landen wird, ist mir klar. Das verteilt sich ja dank der Fliehkraft sehr stark.
Btw: eine neue Kette ist nich nur im Inneren geschmiert, sondern auch außen. Und das Fett wird mit Sicherheit durch das Öl abgewaschen.
Ich freu mich immer über Konstruktive Kritik zum Thema! Find ich richtig interessant!
Und wir sind ja alle hier, um was zu lernen, oder?
MfG
Der Ölfilter ist nen bissel lichtscheu. Aber mit Gewalt kann man den prima überreden, dann muss der Auspuff auch net ab.
Und nen Drehmo hab ich nie gebraucht. Hab auch noch nie die Kupferdichtung gewechselt... Hab ich irgendwie immer vergessen, aber hat immer gepasst!
MfG
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Verchromen ist deshalb für den TÜV wichtig, weil es Verfahren gibt, wo mit Wärme gearbeitet wird, und wo dadurch die Oberfläche verspröden kann.
Das ist in den Augen des TÜVs so. Richtig.
Aber die von dir angesprochene Wasserstoffversprödung tritt vorwiegend bei anderen Verfahren auf, und da noch viel stärker!
Wasserstoffversprödung beim Verchromen ist ziemlich uninteressant, da kaum vorhanden. Dummerweise denkt der TÜV anders...
Dazu Wikipedia:
ZitatWasserstoffversprödung entsteht durch das Eindringen und die Einlagerung von Wasserstoff in Metalle, die deren Festigkeit verändern.
Diese Korrosion ähnelt einer Materialermüdung - in der Folge kommt es zu wasserstoffinduzierter Rissbildung, womit insbesondere der Einsatz anfälliger Materialien zur Wasserstoffspeicherung begrenzt wird.
ZitatStahl und auch Titan sind oft von Versprödung betroffen, nachdem sie über längere Zeit mit Wasserstoff in Kontakt waren. Bei den Stählen bilden jedoch die austenitischen Edelstähle (z.B. CrNi-Stähle) eine Ausnahme. Diese sind weitgehend unempfindlich gegen Wasserstoffversprödung und gehören zu den Standardwerkstoffen der Wasserstofftechnik.
Die Wasserstoffversprödung tritt insbesondere beim Schweißen und bei galvanischen Verzinken von Stählen mit hoher Zugfestigkeit (z.B. Schrauben ab Festigkeitsklasse 10.9 und höher) auf. Der Wasserstoff wird an dem kathodisch geschalteten Stahl gebildet und diffundiert in den Stahl. Damit die Schraube den Wasserstoff wieder abgibt, muss sie umgehend einer mehrstündigen Wärmebehandlung bei ca. 200 - 300°C (Wasserstoffarmglühen) unterzogen werden.
Und ansonsten steht da nurnoch, dass Wasserstoffversrpödung bei Kupfer auftreten kann, wenn es (z.B. beim Schweißen) über 500°C erhitzt wird.
Von Wasserstoffversprödung beim Verchromen keine Spur. Leider steht beim Artikel über verchromen nichts zur Wasserstroffversprödung. Aber wens interessiert, der kann sich ja mal mit nem Galvaniseur unterhalten.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffverspr%C3%B6dung)
MfG
Ist die Achse in Ordnung?
MfG
Ok, vielen Dank erstmal für eure konstruktive Kritik. Ich werds nochmal überdenken.
Aber ein paar Argumente kann ich zerschlagen:
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- Das Öl tropft doch nur runter, hat also einen langen Weg bis zur Kette, leichtes Hängen oder leichtes verstellen lässt das Öl sofort neben die Kette tropfen.
Nein, das Öl wird direkt auf das Ritzel gegeben und hat noch ungefähr 2-3mm bis es zur Kette gelangt ist.
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- Beim Ritzelwechsel sind jedesmal umfangreiche Einstellarbeiten nötig
Diese umfangreichen Einstellarbeiten bewältige ich in ca. 1 Minute! Das ist wirklich schnell gemacht. Schraube rein, Alublech richtig drehen, fertig.
Ansonsten muss ich euch aber recht geben, da werd ich nochmal tüfteln. Von dem Orginalschlauch hab ich leider nichts mehr da. Der ist mir mal zwischen Kette und Ritzel geraten. Hab ich während der Fahrt (Stadt) garnicht gemerkt... War irgendwann einfach abgerissen.
MfG
So, nachdem mein Handy nicht mehr beleidigt ist und wieder mit dem PC redet, gibts endlich Bilder von meiner Kreation:
Die Bleche sind Reste von Alublechen (in der Schlosserei bekommt man sowas umsonst), der Schlauch ist nen Benzinschlauch ausm Modellbau, ebenso das Verbindungsstück. Das bekommt man zusammen (2 Verbindungsstücke, 1m Schlauch) für 5€ oder so...
Die Kanülen sind aus der Apotheke, sind die größten, die ich bekommen konnte. Kosten 10 Cent/Stk. Hatte allerdings erstmal 3 oder 4 Kanülen vermurkst, weil ich entweder zu stark gebogen hab (Durchlass nicht mehr vorhanden) oder weil ich mit dem Blech die Kanüle gequetscht hab (auch kein Durchlass mehr).
Den Schlauch kann man ganz gut in die Kanülenanschlüsse quetschen und auf den Scotty passt er auch wunderbar. Ist nur sehr labberig, aber das macht bei meiner Konstruktion ja nichts.
Gefahren bin ich so noch nicht, aber im Probelauf mit Scottoiler dran und Unterdruckschlauch im Mund, Motorengeräusche aus der Stereoanlage und per Hand gedrehtem Ritzel lief alles glatt! Nur der Geschmack lässt zu wünschen übrig. Werd mich mal an Rock Oil wenden und mich beschweren.
Danke an Plassi für die Inspiration!
MfG
Orginal ist die Gabel der Zephyr geschliffen und klar lackiert.
Beim Polieren (was ja auch ein wesentlicher Arbeitsgang beim Verchromen ist) wird die Gabel fein geschliffen, dann gebürstet und dann poliert. Dabei wird logischer Weise Material weggenommen --> Stabilität wird geringer.
Sowas ist (nach meinen Infos) an Fahrwerksteilen nicht ohne weiteres erlaubt. Es gibt aber Betriebe, die sich irgendwie mit dem TÜV verständigt haben und nen Datenblatt oder ähnliches ausstellen.
MfG
Polieren und verchromen geht nur mit TÜV, wenn du das bei http://www.august-schroeder.de machen lässt, weil die dir irgendein Gutachten oder ähnliches mitgeben können.
Kostet grob um die 100€.
Ansonsten kannst du sie anpinseln oder lackieren bzw. pulverbeschichten lassen.
MfG
Bin ja erstaunt, wie genau du das Geräusch an dem Metallhaufen lokalisieren kannst.
Ich würde an deiner Stelle die "Scheuklappen" abnehmen und auch andere Stellen in Betracht ziehen.
MfG
Innerhalb von so wenig Km kann nie so viel Sprit an den Kolbenringen vorbeikommen. Überleg dir mal, was für Mengen da in den Motor gelaufen sein müssen!
Das geht nur übern Lufi und dementsprechend Öldampfrückführung (oder wie das heißt).
Das hab ich auf dem Bild, was du mir von dem Teil zwischen Lufikasten und Motor geschickt hast, gesehen.
Ergo: es können eigentlich nur die Schwimmernadelventile sein, die nicht abdichten.
MfG
Sowas ist in der Regel einstellbar. Normalerweise wird der entsprechend angeschlossen und dann programmiert.
Sollte eigentlich kein Problem sein.
Wenn du uns sagst, um welchen Drehzahlmesser es geht, dann kann dir vielleicht jemand nen konkreten Tipp geben.
MfG
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BÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖNZ,
den Kanister Sprit aber in den Tank und nicht zum Öl dazu füllen!!!!
;D ;D ;D lol!!! ;D ;D ;D
Gut, dass dus gesagt hast! Wer weiß, was Bönz so macht... *gg*
Bönz: hab deine SMS' immernoch net gelöscht: "was muss ich tanken?!", "Wie viel Druck kommt auf die Reifen?" etc...
MfG
Achja, aber die Schwinge war angeblich von ner 550er, oder?
MfG
Duke: das ist fein! Welche Farbe sollense denn bekommen?
@Gerold: frag ich bei Gelegenheit! Dann kann ich dir sagen, ob ers weiß!
MfG
Plassi, wenns da ne günstigere Möglichkeit gibt, dann teil uns die doch bitte mit.
Bringt doch nichts, wenn du sagst: "ich weiß was, sag aber nicht was".
Und so, wie ich Uwe kenne, ist er der letzte, der einem diesen Tipp nicht selbst geben würde.
MfG
Ich hab damals die Löcher bohren lassen und den Rest selbst gemacht. Und das ging durch den TÜV mit Quittung von Kawa über "Diverses, 5€" und einer Probefahrt.
Weiß nicht, ob dir das weiterhilft... aber nen Versuch wars wert!
MfG
Es gab doch neulich nen Thread, wo nen Bild von ner 550er mit Speichenfelgen drin war.
MfG